Es war eine Mischung aus Bäckerei und Gärtnerei, die sich am Samstag im Saal in Reichenbach abspielte. Während die einen leckere Plätzchen buken und verzierten, banden die anderen Adventskränze aller Größen für die Kirchen und für zuhause. Zum Glück war reichlich Reisig vorhanden, in unterschiedlicher Art und von Vielen gespendet. Ich glaube, es hat allen Spaß gemacht und die Ergebnisse sind einfach toll. 13 Kränze entstanden und hunderte leckere Plätzchen. Zum Abschluss gab es noch einen Mittagsimbiss. Bis zum nächsten Jahr!
Am 24.11.24 endete mit dem Christkönigsfest nicht nur das aktuelle Kirchenjahr. Auch die 3. Auflage unseres „Auerbacher Orgelherbstes“ wurde vervollständigt mit dem 3. Konzert. Ralf Schädlich – ein gebürtiger Vogtländer mit Ausbildungsbeginn an der hiesigen Musikschule und jetzt Kantor in Pausa bot ein abwechslungsreiches Menü festlicher und besinnlicher Orgelwerke von Barock bis in die Romantik. Dabei entlockte er unserer Orgel Höhen und Tiefen, begeisterte mit Variationen und schnellem Spiel. Und auch, wenn die Zuhörer zahlenmäßig ausbaufähig gewesen wären, wurde dem Organisten von den Anwesenden mit begeistertem Applaus gedankt. Dieser Dank gilt auch den Organisatoren der ganzen Konzertreihe, die sich um Werbung, offene Türen, Lichtspiele im Kirchenschiff und Präsente für die Gastspieler kümmerten. Erste Kontakte für den neuen Orgelherbst wurden geknüpft, lassen wir uns überraschen. Text: D.Stoppok
Am Samstag, 23.11.24 startete die Vorbereitung auf die Erstkommunion am 4. Mai 2025. Bestandteil der Vorbereitung sind Familiennachmittage, an deren Vorbereitung und Gestaltung die Eltern aktiv beteiligt sind. So trafen sich zunächst die Erstkommunionkinder, um sich unter Anleitung von Dorit Kolodziej, Frau Ludewig, zwei Vätern und einer Mutter erst einmal kennenzulernen. Anschließend ging es thematisch los. Etwas später kamen die Eltern dazu und tauschten sich untereinander aus. Herr Pfarrer Piechaczek war dabei. Bei einem gemeinsamen Abendimbiss trafen sich dann alle im Pfarrsaal, wo es recht lebendig zuging. Den Abschluss bildetet ein Familiengottesdienst. Danach zogen sich die Familien wieder nach Hause in die verschiedenen Richtungen der Pfarrei: Reichenbach, Neumark, Lengenfeld, Auerbach und Klingenthal. Es war ein froher Beginn und wir freuen uns auf den weiteren Weg.
Stein im Brett – so nennt sich die Auszeichnung von ehrenamtlich Tätigen, die der Vogtlandkreisjugendring unter der Schirmherrschaft des Landrats alljährlich vergibt. In diesem Jahr nun zählten zu den ausgezeichneten Personen auch zwei Frauen aus der Kirchgemeinde „Heilige Familie“ in Falkenstein zugehörig zu St. Christophorus Auerbach. Anke Feige und Barbara Dinter wurden für ihre treue Arbeit im dortigen Kinderkreis gewürdigt. Seit über 30 Jahren bieten die beiden mit wechselnden Mitstreiterinnen jeden Freitag nachmittags ein buntes Programm im Pfarrhaus an. So wird gebastelt, gespielt, gesungen, gewandert, es gibt Koch- und Backtage, ebenso wie Theaterspiel, Vorbereitungen für Gottesdienste oder Seniorennachmittage und vieles mehr. Die Kinder werden vorurteilsfrei in offener Arbeit respektiert, anerkannt und vielfältig begeistert und gefördert. Die offenen Strukturen bieten Gelegenheit sich besser kennenzulernen, sich auszuprobieren und einfach mal ohne Leistungsdruck freie Zeit zu genießen, wie es auch bei der Feierstunde im Malzhaus in Plauen in der Laudatio sehr treffend erwähnt wurde. Auch an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön und weiterhin viel Freude und Energie für diese wertvolle Arbeit. Text: Christine Schenkowitz-Findeis; Bild: Jochen Dinter
Die Falkensteiner Römisch-katholische Gemeinde „Heilige Familie“ feierte 2024 ihr 100-jähriges Bestehen. Am 16. Januar 1924 wurde Falkenstein zur Seelsorgestelle erhoben. Die erste Veranstaltung im Jubiläumsjahr war am 17. Februar, an diesem Tag vor 100 Jahren kam der erste Seelsorger nach Falkenstein. Nach dem Festgottesdienst hatte die Gemeinde zur Vernissage der Fotoausstellung anlässlich des Jubiläums eingeladen. Unser Dank gilt Wolfgang Blechschmidt, der in akribischer Arbeit die Fototafeln mit Bildern und Texten aus der 100-jährigen Geschichte unserer Gemeinde erstellt hat. Am 1. und 2. Juni wurde das Festwochenende begangen. Dazu fand am Abend des 1.Juni ein Konzert statt, welches von Regionalkantor Andre Klatte – Orgel, Stefan Bien – Gesang und Joachim Allert – Textlesungen gestaltet wurde. Anschließend waren alle zu einem geselligen Abend in das Gemeindehaus eingeladen. Einer der Gäste war der ehemalige Falkensteiner Pfarrer Laurenz Tammer. Er berichtete in einer ergreifenden Rede davon, dass Falkenstein seine erste Pfarrstelle war und er keine Ahnung hatte, wie man eine Gemeinde leitet, besonders was die Verwaltung und die finanziellen Belange angeht. Er hat sich für die großartige Unterstützung bedankt, die er aus der Gemeinde „Heilige Familie“ Falkenstein erfahren hat. Am 2. Juni, dem Fronleichnamsfest fand der große Festgottesdienst statt. Dazu hatte das Organisationskomitee auch ehemalige Priester und Gemeindemitglieder eingeladen, die aus ganz Deutschland kamen. Ebenfalls waren auch Gäste aus Kommune, Politik, den evangelischen Gemeinden und den anderen Gemeinden unserer Pfarrei St. Christophorus Auerbach dabei. Das Wetter hat leider nicht mitgespielt und so konnte der Festgottesdienst nicht im festlich geschmückten Gelände stattfinden, sondern musste in die Kirche verlegt werden. Diese war voll wie lange nicht mehr. Es war ein schöner festlicher Gottesdienst, den die Bläser der Evangelischen Gemeinde Werda musikalisch begleitet haben, mit sich daran anschließenden Grußworten. Pünktlich zum anschließenden Gemeindefest kam die Sonne raus und so wurde es ein schönes Fest für die vielen Gäste aus nah und fern. Nachdem sich alle an selbstgemachten Speisen und Getränken verschiedenster Art gestärkt und viele Gespräche mit unseren Gästen geführt hatten, fand für die Kinder im Gemeindesaal ein Kinderprogramm mit dem Musiktheater „SpielArt“ und für die Erwachsenen in der Kirche ein Kabarett mit der Gruppe „zwischenFall“ statt. Mit einer Dankandacht ging ein sehr schöner Tag zu Ende. Ein herzlicher Dank gilt den vielen Helfern. Den Abschluss des Jubiläumsjahres bildete die Kunstausstellung mit Werken des Kamenzer Künstlers Gottfried Zawadzki. Er hat die Falkensteiner Kirche in den 1960er Jahren künstlerisch ausgestaltet. Nach dem Gottesdienst am 26. Oktober fand im Beisein des Sohnes Thomas Zawadzki und seinen Schwestern die Vernissage zur Ausstellung statt, die unser neuer Pfarrer Vinzent Piechaczek eröffnete. Herzlichen Dank an die Familie Zawadzki, die uns die Bilder für die Ausstellung unentgeltlich zur Verfügung stellte. Es war ein gelungenes Jubiläumsjahr. Herzlicher Dank gilt dem Festkomitee um unsere Ortskirchenratsvorsitzende Anke Feige, den vielen Helfern und Sponsoren sowie dem Atelier Blechschmidt für die Erstellung der Festschrift. Text: Jens Hauser, Bilder: J. Dinter
Im vor gefeierten Sonntagsgottesdienst am 16.11.2024 wurden zwei Jugendliche in die Falkensteiner Jugendgruppe aufgenommen. Pfarrer Piechaczek predigte über die Charismen die jedem von uns von Gott gegeben sind und die jeder zum Wohle der Menschen einsetzen sollte. Die Grundlage der Predigt war Epheser 4.11 „Und er gab den einen das Apostelamt, andere setzte er als Propheten ein, andere als Evangelisten, andere als Hirten und Lehrer,“ Es war ein schöner Gottesdienst, begleitet von unserer Band in ganz neuer Besetzung.
Das Wetter hat gepasst, es waren soviel Leute da wie schon lange nicht mehr. Es hat viel Freude gemacht mit so Vielen gemeinsam unser Gelände winterfest zu machen. Zum Abschluss hatten wir noch viel Spaß bei einem leckern Essen. Herzlichen Dank an alle die geholfen haben.