Friedensgebet für die Ukraine in Falkenstein

Zu einem Gebet für den Frieden trafen sich heute Gemeindemitglieder der Pfarrei St. Christophorus in Falkenstein. Eingestimmt mit dem Lied von Udo Lindenberg „Wozu sind Kriege da?“, gingen die Gedanken und Gebete zu den Menschen in der Ukraine. Nicht in der warmen Kirche, sondern draußen auf dem Vorplatz der Kirche, im kalten Wind, erinnerte Pfr. Kochinka daran, daß das für viele Zivilisten in der Ukraine jetzt die traurige Realität ist. Auch wenn unsere Stimme sicher nicht die Verantwortlichen in Moskau erreicht, wissen wir uns im Chor derjenigen – weltweit – die ein Ende dieses Wahnsinns fordern. Unsere Gebete und Fürbitten gehen zu den Menschen vor Ort.
Und wie in dem Lied von Udo Lindenberg, das auch nach 41 Jahren so brandaktuell ist, wie nie zuvor, muß diese Frage an den ‚Einen‘ in Moskau gestellt werden:

„Keiner will sterben
Das ist doch klar. Wozu sind denn dann Kriege da?
Herr Präsident,
Du bist doch einer von diesen Herren, Du mußt das doch wissen
Kannst du mir das ‚mal erklären?“
(Liedtext: Udo Lindenberg, 1981)

Text: R. Stoppok; Bilder: W. Blechschmidt, R. Stoppok