Familienwochenende in Schwarzenbach am Wald

Im Christian-Keysser-Haus in Schwarzenbach am Wald fand das zweite Familien-wochenende vom 02.10.-4.10.20 statt. Dankbar, daß es wegen Corona überhaupt stattfinden konnte, haben sich 31 große und kleine Teilnehmer  aus den unter-schiedlichsten Ortteilen unserer Pfarrei auf den Weg nach Franken begeben. In thematischen Runden sind wir der Frage nachgegangen, in welchen Beziehungen wir untereinander bzw. zu Gott stehen und wie sich diese für unsere Pfarrei verbessern lassen. Nach einem leckeren Abendessen halfen uns kurze Spiele (mit entsprechendem Abstand) in der Vorstellungsrunde. So waren z.B. Alter /Schuhgrößen/Herkunftsorte Kriterien, die unseren Kreis in Bewegung brachten. Nach einem kurzem Abendgebet im Saal durften die Kurzen ins Bett und die Anderen nutzen die Räumlichkeiten für Tischtennis oder Billiard oder saßen um den Kamin. Mit dem Morgengebet um 08:00 Uhr starten wir am Samstag in der Hauskapelle. Vom Frühstück gestärkt betrachteten  wir dann in einzelnen Alters-gruppen Beziehungen unter uns und zu Gott. Die Kinder überlegten sich , was ihnen an Freundschaften wichtig erscheint, was diese auch kaputt machen kann und setzten ihre Gedanken kreativ in Freundesbilder, Bastelkirchen und Ausmalbilder um. Die Jugendlichen verknüpften unsere Gemeinden im Vogtlandkreis und in der Pfarrei auf verschiedenen Ebenen des sich Kennens z.B. Ministranten/Chor/Jugend. So entstand ein Webmuster, welches weiter geführt werden kann. Die Erwachsenen beleuchteten zunächst jeweils ihre Gemeindeorte – was lief bisher gut und was nicht so gut – und was trug die Verbindungen zu den Nachbarpfarreien oder behinderte sie. Zusammen suchten wir dann gemeinsame,  ausbaufähige Punkte – „Leuchttürme“, die auch jeweils für die anderen Ortskirchen spannend bzw. erfahrbar wären  wie Ausfahrten mit dem Bus als Tagestouren oder länger, z.B. Wiederholung Brückenwanderung, Emmausgang , Marienandacht  u. Ähnliches.
Nach reichlichem Mittagessen wanderten wir gemeinsam zum Aussichtsturm Prinz-Luitpold auf dem Döbraberg und ließen unsere Blicke in die Ferne schweifen. Nach dem Kaffee stellte uns Hendrik Menzel aus Auerbach als „Insider“ die Idee der „Alpha-Kurse“ vor. Dort geht es um Vermittlung von Glaubensfragen für Neueinsteiger, aber auch für Interessierte Gläubige nach einem sich wiederholenden Ablauf mit gemütlichem Essen/Vortrag und Gesprächskreisen zum Thema. Bereits am Vormittag hatten wir über Möglichkeiten der Glaubensweitervermittlung für Erwachsene diskutiert. So war dies eine gute Idee, die wir bei entsprechendem Interesse gerne aufnehmen würden als zukünftiges Projekt in unserer neuen Pfarrei.
Von den Küchenfrauen  mit Abendbrot verwöhnt, beendeten wir den Abend  gemeinsam mit einer TAIZE-andacht und vertieften am Kamin und in anderen Räumlichkeiten gemütlich unser Erlebtes vom Tage und aus gegebenem Anlass (30 Jahre Wiedervereinigung) auch erzählenswerte Rückblicke.
Auch den Sonntag begannen wir mit einem kleinen Morgengebet und nach dem Frühstück bereiteten wir in verschiedenen Gruppen die Messe und auch ein Dankeschön an Hausleitung und Küche vor. Stimmungsvoll, Beziehungen beleuchtend, unterstützt von unseren Kindern, die Gott mit bunten Tüchern symbolisch Danke sagten, feierten wir unseren Sonntagsgottesdienst.
Zum Mittagessen überreichten wir dem Hauspersonal mit einem „OSTpaket“ unseren Dank.
Eine kurze Auswertungsrunde beendete unser gemeinsames Wochenende in Schwarzenbach. Beziehungen wurden vertieft, neu geknüpft, Verbindungen gesucht und  gefunden. Wir haben tolle Tage erlebt und bedanken uns ganz herzlich bei den Vorbereitern und Mitgestaltern Pfarrer Ralph Kochinka, Josef und Dorit Kolodziej!
Text: D. Stoppok

Religiöse Kinderwoche in Falkenstein

Foto Sarah Klemens

Unsere diesjährige religiöse Kinderwoche konnte auch trotz Corona bedingter Einschränkungen vom 24. -28. August wie geplant stattfinden. Alles lief über das Angebot „Ferien ohne Koffer“, welches vom Dekanat erarbeitet und auf die derzeitig gültigen Corona Regelungen angepasst wurde. Sowohl für die Helfer, als auch für die rund 30 Kinder war die diesjährige RKW eine große Umstellung. Während sonst alle Mahlzeiten von Frühstück bis Kaffeetrinken abgedeckt waren, gab es dieses Jahr lediglich das leckere Mittagessen. Außerdem fanden Katechese und co. im Freien statt und jeder wurde dazu angehalten auf den Abstand untereinander zu achten. Jedoch waren die Bedingungen kein Problem, da alle Beteiligten froh waren überhaupt ein solches Angebot annehmen zu können. Das diesjährige Thema lautete „Feeling für Gott“ und befasste sich mit den fünf Sinnen. Am Montag beschäftigte sich jede Gruppe individuell mit dem Thema „Hören“. Nach dem Mittagessen konnten die Kinder sich über den Nachmittag verteilt zwischen verschiedenen Spielen entscheiden, bis sie schließlich um 16 Uhr abgeholt wurden. Am Dienstag fand für alle Gruppen ein Wandertag statt, der unterschiedlich gestaltet werden konnte. Während die kleine Gruppe sich auf dem Ellefelder Spielplatz austobte, wanderten die große und mittlere Gruppe zum „Schwarzen Stein“ in Grünbach. Passend zu den vielen schönen Orten und Tieren, die die Kids entdecken konnten, war das Tagesthema „Sehen“. Am dritten Tag drehte sich vormittags in den Gruppen alles um den Tastsinn. Nachmittags konnten die Kinder sich dann in der Bastelstraße kreativ austoben und das ein oder andere Geschenk mit nach Hause nehmen. Am Donnerstag waren die Teilnehmer dazu angehalten ihren guten Geruchssinn unter Beweis zu stellen. Während die eine Gruppe sich an einem Dufträtsel probierte, bastelten die anderen Duftsäckchen. Passend zum Thema durften die jungen (neu ausgebildeten) Spürnasen bei dem anschließenden Geländespiel ihr Können unter Beweis stellen. Die Woche verging wie im Flug und schließlich freuten sich am Freitag alle Kinder auf die Nachmittagsmesse, in der sie sich kreativ einbringen konnten. Im Anschluss wurde das Tagesthema „Schmecken“ in Form von einem leckeren Eis wieder aufgegriffen. Trotz erschwerter Bedingungen und Umstellungen im Vergleich zu vorherigen Jahren, war die RKW 2020 ein voller Erfolg. Nach langer Einschränkung sozialer Kontakte war es toll Freunde wiederzusehen und gemeinsam Spaß zu haben. Danke an alle Helfer, Ehrenamtler, Küchenfrauen, Kinder und natürlich auch an die Eltern, die ihre Kinder trotz der aktuellen Lage uns anvertraut haben.

Lena Kliegel

Ferien ohne Koffer in Reichenbach

„Ferien ohne Koffer“, so nannte sich in diesem Jahr die Kinderwoche vom 20.-24.07.2020 auf dem Gelände der Gemeinde in Reichenbach. Insgesamt 17 Kinder und Helfer verbrachten diese spannende Zeit mit dem Thema „Feeling für Gott“. Dabei standen die fünf Sinne im Mittelpunkt: Hören, Sehen, Fühlen, Riechen und Schmecken. Wie fühlt es sich an, wenn einer dieser Sinne fehlt? Wo begegnet uns Gott in diesen Empfindungen und wo finden wir im Glauben und im Leben einen Bezug zu den fünf Sinnen? Die Kinder konnten dazu Verschiedenes erleben, so zum Beispiel am Dienstag: Durch den Blindenverein Reichenbach wurden Hilfsmittel vorgestellt und die Kinder konnten nachempfinden, wie Blinde mit ihrer Beeinträchtigung leben. Am Mittwoch hatten wir unseren Ausflug in den Tierpark Hirschfeld. Im Streichelzoo gab es viele Möglichkeiten zu fühlen. Ganz besonders festlich und schmackhaft wurde es am Freitag, als wir zusammen die „Hochzeit zu Kana“ feierten. Dankbar lernten wir in dieser Woche unsere Sinne neu schätzen.

Foto: Josef Reichl , Text: Dorit Kolodziej

Ausflug der Erstkommunionkinder von Auerbach/Falkenstein

Am Montag, den 13.7. trafen sich alle Kommunionkinder gemeinsam, um mit Pfarrer Kochinka und zwei Müttern einen Ausflug zu machen.
Von Mühlleiten aus wanderten alle zum Aschberg, beteten unterwegs einen Rosenkranz zusammen, schlossen in einer letzten Einheit den Erstkommunionkurs ab, konnten auf der Sommerrrodelbahn ins Tal fahren und dann um 16 Uhr in der Pfarrkirche in Auerbach gemeinsam die Dankandacht feiern.
Dort konnten sie Jesus noch einmal im Heiligen Brot in der Monstranz verehren und ihm Danke sagen für so Vieles, was sie in den letzten Tagen geschenkt bekommen hatten.

Erstkommunion in Falkenstein

Am 12.7. konnten auch die 3 weiteren Kinder zum ersten Mal die Heilige Kommunion empfangen. Dazu kamen die eine Großfamilie mit zwei Erstkommunionkindern und die italienische Familie in der Kirche in Falkenstein zusammen. In einem schön gestalteten Gottesdienst konnten die Kinder zum ersten Mal das Zeichen der Leibe Jesu in der Kommunion empfangen und dadurch auf neue Weise intensive Gemeinschaft mit Jesus erfahren.

Klausur der Übergangs-Pfarreiräte in Auerbach

Die aus den ehemaligen Pfarrgemeinderäten deligierten Mitglieder des Pfarreirates haben sich am Samstag zu einer ersten Klausur zusammengefunden. Ziel des Tages war die bestehende Gottesdienstordnung in den Blick zu nehmen und zu überlegen, wie diese für unsere neue Situation nach der Neugründung angepaßt werden muß. Aufbauend auf der Analyse der Gottesdienstbesucherzahlen (vor Corona) und den Wegstrecken zu den einzelnen Gottesdienststandorten wurden Ziele formuliert, was wir bei der Neuausrichtung beachten wollen. Uns allen ist klar, daß dieser Prozeß einer guten Vorbereitung bedarf und keine übereilten Entscheidungen getroffen werden sollen. Angesichts der Kürze der Zeit und derTatsache, daß die nächste Gottesdienstordung schon nach der Sommerpause veröffentlicht werden muß, plädierten die Pfarreiräte dafür, die bislang bestehenden „Systeme“ der Gottesdienstordnungen im Raum Reichenbach bzw. Auerbach/Falkenstein zunächst weiter fortzuführen. Der im Herbst diesen Jahres neu zu wählende Pfarreirat, wird dann dieses Thema erneut aufgreifen und mit der nötigen Sorgfalt nach neuen Lösungen suchen.

Erstkommunion in Auerbach

Am heutigen Sonntag wurde wurde für 4 Kinder aus der Auerbacher Gemeinde nachgeholt, was ursprünglich für den 10. Mai geplant war: Die gemeinsame Erstkommunion von Auerbach-Falkenstein, die coronabedingt leider verschoben werden mußte. Auf Grund der eingeschränkten Teilnehmerzahlen am Gottesdienst wurde entschieden die Erstkommuniongruppe aufzuteilen, um allen Familienangehörigen die Teilnahme zu ermöglichen. Die Auerbacher Gemeinde wünscht Alexander, Cornelius, Lara und Randy, daß sie die erste heilige Kommunion immer in besonderer Erinnerung behalten mögen.

Text und Foto: R. Stoppok

Gründungsgottesdienst von St. Christophorus in Auerbach

Im vogtländischen Auerbach ist am Sonntag, den 28.06.2020, die neue Pfarrei St. Christophorus gegründet worden.

Aus diesem Anlass feierten die 3 Gemeinden Heilige Familie Falkenstein, Heilig Kreuz Auerbach und St. Marien Reichenbach gemeinsam mit Bischof Heinrich Timmerevers trotz massiven Einschränkungen durch die Corona-Pandemie einen Festgottesdienst mit ca. 60 Gläubigen, bestehend aus Vertretern verschiedenster Altersgruppen aus allen Gemeindeteilen. Alle anderen Gemeindemitglieder hatten die Möglichkeit per Livestream in ihren Heimatgemeinden mit zu feiern. Auf die geplante Festveranstaltung im Anschluss musste leider vorerst verzichtet werden. Die soll 2021 nachgeholt werden.

Bischof Heinrich Timmerevers verwies in seiner Predigt auf die Wichtigkeit, dass trotz Zusammenlegung die Erhaltung der Identitäten der einzelnen Gemeinden im Vordergrund stehe. Trotz dem Gefühl von Abschied, Trauer und Bedauern ist in allen drei Gemeinden Leben gewachsen. Überwinden wir den Abstand, der uns zwar momentan durch Corona auferlegt ist, und wachsen wir auf geistiger Ebene zusammen. Der Heilige Christophorus kann uns Hilfe und Brücke beim Überwinden von Hindernissen zueinander und zu unseren Mitmenschen sein und wir selbst sind aufgerufen zum Christusträger zu werden.

Für die Kleinsten der Gemeinden fand zeitgleich eine Kinderkatechese statt. Die Ergebnisse wurden im Gottesdienst stolz präsentiert und konnten für die Erwachsenen viel aussagen. Wenn wir auf das Verbindende schauen und uns immer tiefer mit Jesus – unserer Mitte – verbinden, werden wir gut in die Zukunft gehen können.

Pfarrer Kochinka bedankte sich im Anschluss bei allen Beteiligten, die den langen, spannenden, aber oft auch steinigen Weg bis zur Pfarreineugründung mitgegangen sind, mitgetragen und zum Gelingen beigetragen haben. Die Neugründung ist nicht das Ende des Weges sondern ein neuer Anfang und kommt nicht zuletzt im Leitwort, dass wir uns gewählt haben zum Ausdruck: „Habt Vertrauen! Jesus sagt, ich bin der Weg.“
Text: Maria Heckel, Wolfgang Blechsschmidt

Ein Logo für die neue Pfarrei

Noch rechtzeitig zur Gründung der neuen Pfarrei St. Christophorus Auerbach ziert eine bewußt modern gehaltene Darstellung des Heiligen die Wand der Pfarrkirche. Der Entwurf stammt vom Künstlerehepaar Blechschmidt. Christophorus – Christusträger – hält in dieser Darstellung statt des Baumes das Kreuz, als verbindendes Element zwischen Christus und den Menschen. Gefertigt wurde diese, ebenso wie zwei kleinere Christophorusdarstellungen für die beiden Pfarreistandorte in Falkenstein und Reichenbach, von der Firma Schmitt aus Klingenthal. Anläßlich des Gründungsgottesdienstes wurde sie von Bischof Heinrich Timmerevers geweiht.
R. Stoppok

Abschlußgottesdienst der Pfarrei Hl. Kreuz in Auerbach

Die vorgefeierte Sonntagsmesse am Samstag, den 20.06.20, stand unter einem besonderen Zeichen. Es war die letzte Sonntagsmesse in der Pfarrei „Zum Heiligen Kreuz“ in Auerbach, denn am darauffolgenden Sonntag erfolgt der Zusammenschluß mit den beiden Nachbarpfarreien „St. Marien Reichenbach“ und „Heilige Familie Falkenstein“ zur neuen Pfarrei „St. Christophorus Auerbach“. Es sollte kein Abschied, sondern vielmehr ein dankbares Erinneren an die zurückliegende Zeit sein. Vieles hat die Pfarrei und ihre Kirche erlebt im permanenten Wandel von Gesellschaft und Gemeinde, wie Pfarrer Kochinka in seiner Predigt ausführte. Es war ein schöner Abschlußgottesdienst, musikalisch begleitet von zwei Gitarren, Geige und Kontrabaß.
Der anschließend geplante Gemeindabend mußte coronabedingt ausfallen. Stattdessen gab es im Pfarrgarten ein „Gemeindetreffen auf Abstand“.

Text und Bild R.Stoppok

Fronleichnamsgottesdienst in Reichenbach

Den Fronleichnamsgottesdienst am 14.06.2020 feierten in diesem Jahr die Gottesdienstbesucher aus Reichenbach und den umliegenden Orten gemeinsam. Im Freien konnten unter Beachtung der derzeitigen Abstandsregelungen mehr Gläubige Platz nehmen, als es in der Kirche möglich gewesen wäre. Trotz starkem Regen hielten die Mitfeiernden aus und so gab es an diesem Tag viel Regen und viel Segen.

Text: Dorit Kolodziej Foto: Wolfgang Reil

Jubiläum 25 Jahre Pfarrsekretärin in Auerbach

Für 25 Jahre Dienst als Pfarrsekretärin hat sich die Gemeinde Auerbach bei Ulrike Braun bedankt. Durch die Beschränkungen der Corona-Epidemie, konnte die Würdigung nur unter Ausschluß der Öffentlichkeit erfolgen.

Frau Braun bedankt sich für die Glück- und Segenswünsche:

Liebe Gemeinde,
am heutigen Tag blicke ich mit Freude und großer Dankbarkeit auf 25 Jahre meiner Tätigkeit im Pfarrbüro zurück. Ich feiere dieses Jubiläum gerne, da ich mit Freude feststellen kann,  in den vergangenen Jahren meistens nur Gutes erfahren zu haben. Mir ist das Pfarrbüro zu einer echten Heimstatt geworden und  ich fühle mich einfach wohl. Wichtig  dabei waren die Sinnhaftigkeit der Arbeit und die persönliche Wertschätzung. Ich bin dankbar für jede Begegnung und Zusammenarbeit, aber auch für sachliche Auseinandersetzungen, die ich in den 25 Jahren erleben durfte. Das alles hat mein Leben sehr geprägt.
Gerne hätte ich diesen Tag mit Ihnen gemeinsam gefeiert, doch aufgrund der derzeitigen Situation bleibt vorerst nur dieser Weg. Für alle Segenswünsche und Geschenke bedanke ich mich ganz herzlich.
Bleiben Sie alle behütet und gesund.

Herzlichst Ihre
Ulrike Braun

25. Pfarrgemeinde-Kegeln in Reichenbach

Wie doch die Zeit vergeht – Am 24. Januar 2020 trafen sich schon zum 25. Mal die Keglerinnen und Kegler unserer Pfarrgemeinde, um den begehrten Wanderpokal zu gewinnen.

Das Team Antonia P. & Martin M. erkämpfte souverän den 1. Platz und nahm die Trophäe in Empfang. Die Einzelwertung gewann Uta E. mit deutlichem Abstand. In der neu eingeführten Kinderwertung siegte Isabella.

Auf ein „Gut Holz“ auch im kommenden Jahr!

(Text u. Foto: W. Reil)

Rückkehr der Sternsinger in Reichenbach

Rückkehr Sternsinger 2020
Foto: Michael Heuck

Am 12.Januar 2020 am Fest der Taufe Jesu kehrten die Sternsinger unserer Pfarrei zurück. Ungefähr 50 Mädchen und Jungen hatten sich an 10 Tagen auf den Weg gemacht, um Geschäfte, Heime und Privatpersonen zu besuchen und den Segen Gottes, der von dem Kind in der Krippe ausgeht, den Menschen zu bringen. Die Kinder wurden von 13 Helferinnen und Helfern begleitet. In den Orten Reichenbach, Netzschkau, Mylau, Neumark und Lengenfeld sowie den dazu- gehörigen Ortsteilen haben die Kinder ca. 150 Besuche gemacht. Dabei sammelten sie Spenden für Kinder und Familien im Libanon. Das Thema der diesjährigen Aktion lautete:

FRIEDEN! IM LIBANON UND WELTWEIT

Unsere Sternsinger sammelten in diesem Jahr 4383,00 €. Ein herz- liches Dankeschön allen Kindern und Begleitern für ihren Einsatz und natürlich allen Spendern.

Foto: Michael Heuck
Foto: Pfarrer Josef Reichl

Aussendung der Sternsinger in Reichenbach

Foto: Wolfgang Reil

Auch in diesem Jahr wurden am 2. Weihnachtsfeiertag die Sternsinger unserer Pfarrei im Gottesdienst in Reichenbach ausgesendet. Die Kinder, Jugendlichen und Begleiter sind in den nächsten Tagen als Sternsinger in Reichenbach, Netzschkau, Mylau, Neumark und Lengenfeld unterwegs. Unter dem Thema „Frieden im Libanon“ ziehen die Sternsinger von Tür zu Tür, singen Lieder, segnen Wohnungen, Häuser und Geschäfte. Dabei sammeln sie dieses Jahr Spenden für Kinder im Libanon.

Aussendung der Sternsinger in Auerbach

Segnung der Sternsinger durch Pfarrer Kochinka

Auch in diesem Jahr werden wieder Kinder als Sternsinger den Segen „Christus Mansionem Benedicat“ – Christus segne dieses Haus – von Tür zu Tür tragen und dabei Spenden für Kinder in Not sammeln. Das Motto der diesjährigen Aktion lautet: Frieden! Im Libanon und weltweit. Am Sonntag, den 29.12.19 wurden in der Heiligen Messe stellvertretend vier Sternsinger gesegnet und ausgesandt, um mit ihrem Dienst Anderen Gutes zu tun.

Text und Bild Raymund Stoppok

Weihnachtsliedersingen in Auerbach

Bild: Raymund Stoppok

Auch in diesem Jahr hat der Auerbacher/Falkensteiner Kirchenchor die Gemeinde und zahlreiche Gäste mit Liedern zur Weihnacht verzaubert. In dem mehr als einstündigen Programm erklangen vertraute Weisen ebenso wie neue Stücke, die dem breiten Publikum weniger bekannt sind, wie zum Beispiel der Weihnachtsjodler. In der vollen Kirche kam aber auch das Publikum zu Wort, in der Art, das mehrere Lieder gemeinsam mit dem Chor gesungen wurden. Zwischendurch erinnerte Pfarrer Ralph Kochinka in kurzen Ansprachen und Texten daran, was das Wunder der Weihnacht für uns Heute immer noch bedeuten kann.

Das Publikum danke den 33 Sängerinen und Sängern sowie ihrer Chorleiterin Ulrike Braun mit einem kräftigen Applaus.

Bild und Text: Raymund Stoppok

Im Stall von Bethlehem – Krippenspiel 2019 in Auerbach

Foto R. Stoppok

Wie in jedem Jahr spielten Kinder und Jugendliche im Alter von 5 bis 15 Jahren die Geschichte von Jesus Geburt am Nachmittag des heiligen Abends nach. Im Mittelpunkt standen diesmal die Tiere, die ja auch Gottes Geschöpfe sind. So klagte der Esel über den langen Weg, Ochse und Maus, die gemeinsam den Stall bewohnten, wollten Ihre Ruhe haben und die Schafe mussten unbedingt ihre Hirten zum Stall begleiten, weil sie furchtbar neugierig waren. Sie alle wurden von dem Frieden und der Hoffnung, die mit der Geburt des Jesuskindes einherging, erfüllt. Vielen Dank an alle Mitwirkende und ihre Familien!

Text: Claudia Hirth

Bilder: Raymund Stoppok

Familienadventsnachmittag in Auerbach

Bild Raymund Stoppok

Am Samstag, den 14.12.19 trafen sich wieder Familien zum traditionellen Bastelnachmittag im Advent. Bei Kaffee und Stollen, Punsch und Plätzchen wurde der Nachmittag eröffnet. Im Anschluß daran zeigte Pfarrer Kochinka einen Film, der die Projekte der diesjährigen Sternsinger-Aktion zum Inhalt hatte. Danach gab es den Startschuß zum Bastelnachmittag: Es wurde gefilzt, gemalt, geleimt, mit Kerzenwachs getropft u.a. mehr. Große und Kleine waren beschäfftigt bis schließlich der Nachmittag mit der vorgefeierten Sonntagsmesse beschlossen wurde. Was über den „Eigenbedarf“ hinaus gebastelt wurde, konnten die Gemeindemitglieder nach der Messe gegen eine kleine Spende mit nach Hause nehmen.

Bild und Text: Raymund Stoppok

Jugendfahrt nach Assisi

Im Zeitraum vom 13. bis zum 19. Oktober 2019 machten sich 7 Jugendliche und Pfarrer Ralph Kochinka auf den weiten Weg nach Assisi, um vordergründig mehr über die beiden dort geborenen Heiligen Franziskus und Klara zu erfahren und deren besonderen Lebensstil genauer unter die Lupe zu nehmen. Nach der anstrengenden Autofahrt von Falkenstein zum Zwischenstopp Sterzing bezogen wir unser Nachtquartier und begaben uns zum Highlight des Abends. Natürlich ist die Rede vom leckeren Abendessen!
Am Montag setzten wir bereits um 7 Uhr in der Früh unsere Reise fort. Nach sieben nahezu staufreien Stunden im Bonibus erblickten wir endlich die wunderschöne Stadt auf dem Berg. Jedoch waren wir nicht nur von diesem tollen Ausblick beeindruckt, sondern auch von unserem Ferienhaus im nahegelegenen Costa di Trex. Müde und geschafft luden wir das Gepäck aus und saßen bis zu später Stunde in geselliger Runde.
Nach einer ruhigen Nacht wurden wir um 8 Uhr morgens von Pfarrer Kochinka aus dem Schlaf gesungen und starteten mit dem Morgengebet in den Tag. Vom Frühstück gestärkt, begaben wir uns zum ersten Mal in die schöne Innenstadt von Assisi und besichtigten am Vormittag die Rocca Maggiore, eine „Burg am Gipfel der Stadt“. Anschließend begaben wir uns wieder in die Stadtmitte, wo wir zuerst das Geburtshaus von Franziskus und die dazugehörige Kirche bestaunten und anschließend uns in kleineren Gruppen aufteilten, um selbstständig durch die Stadt zu ziehen. Am Nachmittag standen noch die beiden Kirchen San Rufino und San Damiano auf dem Programm. Müde vom ereignisreichen Tag kochten wir schließlich noch gemeinsam das Abendessen und verbrachten nach dem Abendgebet noch mehrere Stunden gemeinsam mit lustigen Gesellschaftsspielen.

Am Mittwoch erfuhren wir mehr über die heilige Klara und bestaunten die ihr gewidmete Kirche Santa Chiara. Nach einem relativ langen Fußmarsch stadteinwärts gelangten wir zur Basilika San Francesco, der Grablegungskirche von Franziskus. Das Highlight der Fahrt (abgesehen vom leckeren Essen) war das Programm am Donnerstag: Direkt nach dem Frühstück fuhren wir zum Eremo delle Carceri. Es ist ein kleines Kloster am Berghang des Monte Subasio und berühmt für die kleinen Felshöhlen, in die sich Pilger und Mönche zum Meditieren und Beten zurückziehen. Auch Franziskus fand in diesen kleinen Grotten Ruhe und Kraft zum Gebet. Nach einem kleinen Picknick begann für uns der anstrengende Aufstieg auf den Monte Subasio, wo unsere Messe auf einem Felsvorsprung nahe des Gipfels stattfand. Alle Anstrengungen während des 40-minütigen Aufstiegs haben sich gelohnt: Die Aussicht war atemberaubend, und die Sonne strahlte uns ins Gesicht. Nach der Messe konnte jeder selbst entscheiden, ob er den Aufstieg auf den Gipfel als i-Tüpfelchen wagen möchte. Nachdem wir den erklommenen Weg wieder ins Tal zurückgewandert sind, ging es in die Unterkunft, wo rasch alles für unsere selbst gebackenen Pizzas vorbereitet wurde. Ofenmeister Kochinka kümmerte sich dann im Sekundentakt um das Überwachen des Essens und das Heizen des Ofens. Nach einer weiteren Runde Gesellschaftsspiele schliefen alle prompt ein, da die anstrengende Wanderung jedem in den Knochen saß.

Am letzten Tag vor unserer Abreise stand nur ein Programmpunkt auf dem Plan: Um 9.30 Uhr fuhren wir nach Maria degli Angeli, einen Stadtteil Assisis. Dort besuchten wir die riesige Kirche, in der die uralte Portiunculakapelle steht, und konnten in der langen Mittagspause den Stadtteil erkunden bzw. Essen gehen. Bereits um 15 Uhr gingen wir zurück ins Heim, wo wir schließlich alles für die Abreise vorbereiteten. Am frühen Abend, als das Haus schließlich blitzeblank aussah, fuhren wir zum Abschluss noch ein letztes Mal in die Stadt, um in einem italienischen Restaurant zu Abend zu essen. Das anschließende Abendgebet hielten wir an dem Punkt, wo auch unsere Reise in Assisi begann, nämlich auf der Rocca Maggiore. Es war beeindruckend, die Stadt nun auch im Glanz der Laternen bei Nacht zu sehen. Im Quartier wieder angekommen, gingen alle direkt in die Betten, um am nächsten Morgen halbwegs ausgeruht die Heimreise antreten zu können. Denn am Samstagmorgen begaben wir uns früh um 5 Uhr schließlich auf die Heimreise, welche zum Glück wieder relativ staufrei verlief. Circa 14 Stunden später erreichten wir endlich Falkenstein, und alle gingen mit einem Lächeln nach Hause. Die Reise war mehr als erfolgreich, denn abgesehen von den vielen Idealen der zwei Heiligen aus Assisi, die das Leben auf eine fromme Art lebenswerter machen, haben wir uns alle super verstanden. Unsere Truppe, gemischt aus der ganzen Verantwortungsgemeinschaft, hat sich super zusammengefunden, und wir alle sind sehr froh, an einem solchen Ausflug teilgenommen zu haben.

Als letztes nochmal einen riesigen Dank an unsere beiden Fahrer, die uns sicher von A nach B gebracht haben. Danke auch an unseren Pfarrer und alle Mitwirkenden. Ihr seid spitze!


Text: Lena Kliegel

Chorausflug nach Kulmbach von Auerbach/Falkenstein

Bild: Raymund Stoppok

Am Wochenende vom 11.10. – 13.10.19 unternahmen die Mitglieder unseres Kirchenchores nebst ihren Ehepartnern etc. bei herrlichstem Wetter eine Reise in die heimliche Bierhauptstadt Kulmbach. Nach Treff im Quartier stand schon am ersten Abend ein geselliges Beisammensein mit einer Bierprobe in der Kommunbräu an – einer Genossenschaft Bierbrauender Bürger, die in der Tradition Kulmbacher Kommunbrauhäuser, in der Bürger, welche im Besitz des Braurechts waren ihr eigenes Bier brauen durften. Bei Speis und Trank und wenig Gesang ließen wir den Tag dort ausklingen. Am nächsten Morgen war zu einer musikalischen Stadtführung auf den Spuren des Kulmbacher Bieres eingeladen. Wissenswertes von den Anfängen der Kulmbacher Brautradition, Ruckdeschels Braumalze und Milliose und anderen wichtigen Gewerken rund um das Bier, wie z.B. die Böttcher, die hier Büttner heißen, und auch wenn es diesen Beruf seit den 70iger Jahren nicht mehr gibt, ein Traditionsbestandteil im Büttnertanz der jährlichen Bierwoche haben. Anekdoten von Schulfesten, dem Verruf des damaligen Lehrerstandes und Kärwa-Lieder, wie dem vom Gerschala und Bärbala, rundeten diesen Rundgang der besonderen Art ab. Die anschließende Freizeit nutzen Viele für einen Besuch der über der Stadt thronenden Plassenburg oder den Bummel durch die Geschäfte der Altstadt. Am Abend trafen wir uns im Traditionslokal Hagleite zur nächsten Bierprobe, mit einem Moderator, der sich als wandelndes Lexikon in Sachen Bier zu erkennen gab und der, trotz fortgeschrittener Uhrzeit noch einmal zur Höchstform auflief, auch wenn dies schon sein dritter Exkurs zum Bier an diesem Tag war. Mit Bier und Gesang beschlossen wir diesen Abend. Die Sonntagsmesse feierten wir in der Pfarrkirche St. Hedwig. Da an diesem Sonntag Erntedankfest anstand und die Messe in besonderer Weise von den Kindergartenkindern mitgestaltet wurde, konnte sich unser Chor leider nicht musikalisch einbringen. Nach dem Gottesdienst, am Marienaltar, nahm unser Chor mit einem Ave Maria Abschied von einem erlebnisreichen Wochenende in Kulmbach.

Bild und Text: Raymund Stoppok

VG-Familientag in Falkenstein

Bild Raymund Stoppok

Bei strahlender Septembersonne waren die Familien aller 3 Pfarrgemeinden zu einem gemeinsamen Tag nach Falkenstein eingeladen. Zu Beginn feierten wir einen beschwingten Gottesdienst mit einem Anspiel der Kinder zu Lesung und Evangelium – wo es um Verwalten und Teilen ging – musikalisch begleitet von einer kleinen Musikergruppe aus Auerbach und Falkenstein. Anschließend lud ein gut gemischtes  Salatbüffet samt gegrillter Roster zur Stärkung ein. Vielfältige Angebote warteten dann darauf, genutzt zu werden:  Bei den alten RKW-Tänzen trauten sich nicht alle in die erste Reihe. So manche Erinnerungsfreude half aber über Zaghaftigkeit hinweg. Großen Anklang fand die Kinderschminkstation mit vielfältigen Masken und Bildern. Ein weiterer Magnet – eher für die Jungs – waren Fußball und Wikingerschach. Aber auch Schwungtuch und Kreisspiele – wie „Faules Ei“ und Trampolinspringen erfreuten sich großer Beliebtheit. Eine spontane Singerunde mit den älteren Besuchern beschallte den Pfarrhof. Zum Kaffeetrinken gab’s reichlich Kuchen und Muffins aus den verschiedensten Haushalten. Wir beendeten den Tag mit einem gemeinsamen Gebet und einige wenige machten sich noch auf, die Talsperre zu erwandern und die „Wassertemperatur zu messen“. Vielen Dank denjenigen, die seit über einem halben Jahr den Tag vorbereitet haben!

Schade, dass die Besucher-Resonanz überschaubar war.

Seniorenbegegnungsnachmittag im September in Reichenbach

Am 7. September 2019 fand unser diesjähriger Seniorenbegegnungsnachmittag statt.

Wir begannen um 14.00 Uhr mit der Heiligen Messe in unserer Kirche und anschließend trafen sich ca. 40 Senioren im Pfarrsaal bei Kaffee und Kuchen zu angeregten Gesprächen.

Gegen 16.00 Uhr erfreute eine vogtländische Mundartgruppe unter Leitung von Mundartsprecherin Doris Wildgrube die Senioren.

Das vogtländische Liedgut, die Liebe zur Heimat, die Bewahrung der Schöpfung und dass wir voller Dankbarkeit alles in Gottes Hände legen dürfen, waren die Schlussgedanken dieses Seniorenbegegnungsnachmittages.

Text: Christine König

Chorprojekt der VG Göltzschtal in Auerbach

Bild Raymund Stoppok

Aus den drei Gemeinden fanden sich am Freitagabend 38 interessierte und motivierte Sängerinnen und Sänger ein. Nach einem stärkenden Abendessen ging es auch gleich los mit der Verteilung eines Notenstapels von 12!! Liedern – bis auf 2 alle unbekannt. Auf den Gesichtern spiegelten sich sogleich die verschiedensten Emotionen – von Ungläubigkeit über Gelassenheit bis hin zu Neugier und Schaffenskraft.

Claudia Fritsch aus Jena und Dominic Sonntag aus Possendorf, die gemeinsam dieses Projekt leiteten, gelang es aber spielend, diese verschiedensten Reaktionen aufzugreifen und sogleich mit Stimmübungen und den ersten Übungsteilen zu beginnen. So hatten wir am Ende des Abends tatsächlich vier Lieder vierstimmig eingeübt und gingen beschwingt singend nach Hause, um am Samstag gutausgeschlafen weiter zu üben.

Die Erfahrung der beiden Leitenden mit solchen Projekten, die sie seit 2014 gemeinsam im Bistum veranstalten – Dominic Sonntag vorher schon mit anderen PartnerInnen seit 2010 – zeigte sich immer wieder in der positiven Ausstrahlung, Geduld  und Gelassenheit, während einige Teilnehmer zweifelten, ob alles klappen würde. Zeitgleich mit dem Chor übte auch in der Kirche schon eine extra angereiste sechsköpfige Band von jungen dynamischen Musikerinnen und Musikern, die in wechselnden Besetzungen diese Chorprojekte begleiten und professionell unterstützen.

Die Generalprobe am Samstagnachmittag überzeugte noch nicht alle, aber es bewahrheitete sich doch das alte Sprichwort: „Übung macht den Meister“! Pünktlich zum gemeinsamen Gottesdienst am Sonntag, zu dem aus allen drei Pfarrgemeinden Schwestern und Brüder kamen,  passte der Sound – der Techniker hatte alle Mikrofone gut eingestellt, die Solisten hatten ihre Auftritte gut einstudiert und alle Beteiligten sangen voller Freude zur Ehre Gottes. Die neuen geistlichen Lieder begeisterten auch die Gemeinde, die bei den Refrains mitsang und mit großem Applaus ihre Anerkennung zeigte.

Aus den 38 einzelnen Personen hatten Claudia und Dominic mit Unterstützung einer mitreißenden Band tatsächlich einen Chor entstehen lassen – Musik verbindet und so hoffen wir auch, dass wieder ein Stück mehr Gemeinsamkeit zwischen unseren Pfarreien entstanden ist.

 Christine Schenkowitz-Findeis

Ministrantenaufnahme in Auerbach

Bild Raymund Stoppok

Am Sonntag, den 18.08.19 wurden im Rahmen der Sonntagsmesse drei neue Ministanten feierlich in die Mini-Gruppe Auerbach aufgenommen. Trotz der frühen Gottesdienstzeit (9:00 Uhr) am letzten Feriensonntag, ließen es sich zehn Minis nicht nehmen, ihre drei neuen Mitstreiter Johnathan und Sebastian Storch, sowie Jean-Pascal Fehlkamm bei der Einführung in ihr neues Amt zu begleiten. Mit dem besonderen Segen von Pfarrer Ralph Kochinka bedacht, starten sie in ihre neue Aufgabe. Die Gemeinde und die Auerbacher Mini-Gruppe freuen sich über die Verstärkung und wünschen ihnen viel Freude und Begeisterung bei ihrem Dienst am Altar.

Bild und Text: Raymund Stoppok