16.06.1929
08:00 Uhr im Vereinszimmer „Zum Löwen“, Am Markt: Erster katholischer Gottesdienst in Netzschkau seit der Reformation
21.06.1938
Erste Ablehnung unseres angestrebten Kirchbaues, der leider noch weitere folgten.
24.10.1939
Erwerb des Grundstücks 424b und 425 – Mylauer Straße 14
18.02.1940
Mit Erlaubnis des Netzschkauer Bürgermeisters konnte im Pfarrhaus Mylauer Str. 14 die St. Joseph-Kapelle als Gottesdienstraum eingerichtet werden.
08.04.1949
Errichtung der Lokalkaplanei Netzschkau
01.01.1953
Erhebung der Lokalkaplanei zur Pfarrvikarie der Pfarrei Reichenbach
20.01.1954
Erwerb des Baugrundstücks für einen Kirchbau, der uns von den staatlichen Organen noch immer verweigert wurde.
12.06.1988
17:00 Uhr Erster Spatenstich auf unserem Baugelände. Mit Hilfe des Bischöflichen Ordinariats wurde unser Kirchbau genehmigt – für harte Devisen.
16.09.1989
wurde der Grundstein für unsere Kirche mit Altbischof Gerhard Schaffran gelegt. Der Grundstein birgt einen Pinienzweig aus Emmaus, denn wir waren und sind mit Christus unterwegs und wollen für andere Herberge sein.
15.06.1991
10:00 Uhr Kirchweihe in Netzschkau
Baudaten der Kirche
Erster Spatenstich: | 12. Juni 1988 |
Kirchweihe: | 15. Juni 1991 |
Bauherr: | Bistum Dresden-Meißen |
für den Kircheninnenraum: | St.-Joseph-Gemeinde Netzschkau vertreten durch Pfarrer J. Scholz |
Bau-Durchführung | |
Organisation: | Ordinariatsrat Günter Schwarz, Dresden |
Projektierung: | Architekt Hubert Paul, Flöha |
Bauarbeiten: | Hochbau Netzschkau GmbH |
Künstlerische Gestaltung | |
Innengestaltung, Malereien, Grafiken, Fenster, Fassadengestaltung (Sgraffito): |
Wolfram Hänsch, Meißen |
Keramikarbeiten: | Hildegund Sell, Meißen |
Holzreliefs: | Lothar Sell, Meißen |
Altarplatte, Ambo, Leuchter, Altarraumgestühl, Kirchengestüh: |
Konrad Mauersberger, Meißen |
Glasarbeiten: | Reinhard Meissner, Coswig |
Finanzierung: | Bonifatius-Werk, Bistum Dresden-Meißen, Netzschkauer Pfarrgemeinde |