Chronik St. Heinrich Lengenfeld

1908
Durch die Einführung der Missionsgottesdienste in Falkenstein durch Pfr. Aureden aus Reichenbach konnte auch in Lengenfeld
Heilige Messe in der Turnhalle in der Augustusstraße, heute Reichenbacher Str., gefeiert werden.

31.08.1924
Einweihung der ersten St. Heinrichs Kapelle in Lengenfeld, Reichenbacher Str. 17 (ehemalige Stickerei) durch Dekan Hain aus Zwickau.

1943
Reichenbach gehört ab jetzt nicht mehr zum Dekanat Zwickau, sondern zum Dekanat Plauen. Lengenfeld wird Reichenbach angegliedert.

13.11.1949
Feier des 25-jährigen Bestehens der (ersten) St. Heinrichs Kapelle Lengenfeld.

20.02.1950
Die Missionsstation Lengenfeld wird zur Lokalkaplanei unter Kaplan Außendorf erhoben.

01.01.1953
Umstrukturierung der Pfarreien: Lengenfeld und Netzschkau werden Pfarrvikarien, Auerbach, Plauen und Falkenstein geben Orte an Reichenbach ab.

20.09.1953
Weihe der neuen (zweiten) St. Heinrichskapelle in Lengenfeld, Auerbacher Straße 8 durch Erzpriester Riering.
Die alte Kapelle war durch den Zustrom der Kriegsflüchtlinge zu klein geworden. Die neue Kapelle bot immerhin 200 Sitzplätze.

01.11.1956
Kaplan Link wird neuer Pfarrvikar in Lengenfeld.

01.12.1960
Der Lengenfelder Pfarrvikar Link wird von Pater Mildner SJ abgelöst.

01.08.1963
Pfarrvikar Günther Förster kommt nach Lengenfeld.

01.09.1971
Wechsel der Seelsorger für Lengenfeld: Für Pfarrvikar Förster kommt Pfarrvikar Roland Müller.

01.09.1976
Pfarrvikar Müller verlässt die Lengenfelder Gemeinde. Sein Nachfolger wird Bernhard Wagner.

20.09.1978
Die Pfarrvikarie Lengenfeld wird in den Status einer Pfarrei erhoben und Bernhard Wagner wird ihr erster Pfarrer.
Gleichzeitig feiert die Gemeinde Lengenfeld 25-jähriges Gemeindejubiläum der (zweiten) St. Heinrichskapelle.

01.01.1983
Pfarrer Walter Leiß kommt nach Lengenfeld.

01.09.1986
Pfarrer Norbert Weinhold wird Pfarrer von Reichenbach und Lengenfeld.

Juli 1992
Baubeginn der Kirche in Lengenfeld.

20.12.1992
Weihe der Lengenfelder Kirche „St. Heinrich“ durch Bischof Joachim Reinelt.

01.12.1997
Pfarrer Weinhold wird nach Marienberg versetzt. Die Gemeinden Reichenbach und Lengenfeld werden während einer langen Vakanzzeit
von verschiedenen Priestern aus Erfurt, Dresden, Greiz und dem Dekanat betreut.

01.03.1998
Nach langem Warten kommt Pfarrer Clemens Elsner nach Reichenbach und Lengenfeld.

01.01.2002
Die Pfarrei Lengenfeld wird aufgelöst. Lengenfeld kommt mit allen Ortsteilen zu Reichenbach, Treuen wird mit seinen Ortsteilen der Pfarrei Auerbach eingemeindet.

01.10.2006
Pfarrer Clemens Elsner muss die Pfarrei St. Marien aus gesundheitlichen Gründen aufgeben. Die Pfarradministration übernimmt Pfarrer Joachim Scholz aus Netzschkau. Nach einem Jahr wird er als Pfarrer für unsere Gemeinde eingesetzt.