Sternsingeraktion 2025 „Erhebt Eure Stimme! – Sternsingen für Kinderrechte“

Die gute Tradition des Sternsingens wird in unserer Pfarrei weitregeführt! Es ist toll, dass sich in Reichenbach, Neumark, Lengenfeld, Auerbach/Rodewisch, Treuen, Falkenstein, Kottengrün/Werda und Klingenthal Verantwortliche, Kinder und Jugendliche engagiert haben, um den Segen Gottes bei Sonne, Schnee oder Glatteis in Wohnungen, Häuser, soziale Einrichtungen und Rathäuser zu bringen. Gleichzeitig konnten Spenden für das Kindermissionswerk gesammelt werden. Der Schwerpunkt in diesem Jahr ist die Unterstützung von Projekten, welche ihren Fokus auf die Umsetzung der Kinderrechte legen. Beispielländer dafür sind Kenia und Kolumbien.
Ein ganz herzliches DANKE allen, die sich aktiv an der Aktion beteiligt haben sowie allen Spendern!
Im Folgenden in diesem Jahr ein kurzer Bericht aus Falkenstein und vom zentralen Treffen der Sternsinger in Dresden sowie Fotos aller Gruppen.

Sternsinger unterwegs in Werda und Kottengrün am 3. und 4. Januar 2025
Die Sternsinger in Werda und Kottengrün waren in zwei Gruppen, bestehend aus evangelischen und katholischen Kindern, begleitet von Christine und Thomas Findeis ökumenisch unterwegs. Das wurde auch dadurch zum Ausdruck gebracht, dass die Sternsinger die Werdaer evangelische Pfarrerin Ute Eismann besucht haben. Die Sternsinger brachten den Segen in viele Häuser. Vielen Dank dafür. Besonders Christine Findeis, die die Kinder durch das Jahr begleitet und schon im Sommer ein erstes Vorbereitungstreffen mit den Kindern organisiert hat.

Sternsinger unterwegs in Falkenstein und Umgebung am 4. und 5. Januar 2025
Unter Leitung von Agnes Badelt waren 17 Sternsinger und viele Helfer in Falkenstein und Umgebung unterwegs, um die Häuser der Familien, Geschäfte und Einrichtungen zu segnen. Die Sternsinger sammelten Spenden, um die Durchsetzung von Kinderrechten in Kenia, Kolumbien und weltweit zu unterstützen. Ein großer Dank gilt den Kindern und Begleitern, den Frauen, die das Mittagessen zubereitet haben und besonders den vielen Spendern.
Text Luisa Kapitän, Jens Hauser

Sternsinger-Empfang beim Ministerpräsidenten in Dresden am 06.01.25
14 Kinder und 6 Erwachsene haben sich, stellvertretend für die zahlreichen Sternsinger unserer Pfarrei, am 06.01.2025 wieder zeitig auf den Weg nach Dresden gemacht. Diesmal wurde alle Ankommenden aufgrund der zahlreichen Anmeldungen zunächst in der Hofkirche begrüßt. Dort segnete unser Bischof Heinrich Timmerevers Kreide und Aufkleber. Anschließend gab es noch organisatorische Hinweise und ein kräftiges Einsingen. Anschließend liefen die Sternsinger ins Haus der Kathedrale und wo Film zur diesjährigen Aktion wurde (nochmal) gezeigt. Und dann zogen die über 300 kleinen und großen Könige singend in einem langen Zug über den Schlossplatz, die Augustusbrücke zur Staatskanzlei. Vornweg die Gruppe aus der Nachbarpfarrei Plauen, die in diesem Jahr für die Andacht zuständig war. So viele Könige, da staunten Einheimische und Touristen nicht schlecht. In der Kuppelhalle der Staatskanzlei begrüßte unser Ministerpräsident M. Kretzschmer zusammen mit der Staatsministerin Frau Kraushaar und vielen Medienvertretern die Große Schaar. Singend und betend überbrachten die Plauener stellvertretend für alle Sternsinger dem Ministerpräsidenten mit seinen Mitarbeitern die Segenswünsche zum neuen Jahr.  Die 67. Sternsingeraktion 2025 stand unter dem Leitwort “Erhebt Eure Stimme“- für Umsetzung der UN-Kinderrechte weltweit. Der Ministerpräsident zeigte sich beeindruckt von den vielen Kindern und Jugendlichen, die sich für Gleichaltrige in der Welt, aber auch bei uns einsetzen. Und er betonte die Wichtigkeit, dass Kinder Rechte haben und diese auch bei uns durchsetzen sollten.
In diesem Jahr durften wir dann auch wieder in den einzelnen Büros den Segen verteilen, gemeinsam singen, Freude bereiten und auch Werbung für unser Vogtland machen. Gestärkt mit einem Mittagessen in der Kuppelhalle und einem kleinen Ausflug in die Innenstadt fuhren wir diesmal ohne Autopanne, aber voll mit Eindrücken wieder nach Hause.
 Herzlich Dank an die Begleiter und Autofahrer, ohne die dieser Besuch/Tag nicht möglich gewesen wäre!
Text: D. Stoppok

Bilder: D. Kolodziej, B. Grund, S. Hakuba, B. Ludewig, F. Menzel, D. Stoppok, Sedlaczek, Schmidt, Essbach, Badelt, Schenkowitz-Findeis, Haubitz, Günther, Dittrich

Schön war`s wieder…

 Gemeinsam frühstücken, miteinander ins Gespräch kommen, Anregungen für unser Gemeindeleben erhalten, das sind schöne Zusammenkünfte, die wir auch in diesem Jahr fortsetzen werden. Zu unserem ersten „Gemeindefrühstück mit geistlichem Impuls“ haben wir uns am 7. Januar 2025 im Pfarrsaal in Auerbach getroffen.  Unsere Gemeindereferentin, Frau Ludewig, zeigte uns ein Video von Christina, die in Indien ihre Verlobung feierte. Christina ist ein aktives Mitglied unserer Gemeinde.  Es war für uns beeindruckend, wie glanzvoll dieses Fest in ihrem Heimatland gefeiert wird. Wir freuen uns mit ihr.
Wir treffen uns weiterhin jedem ersten Dienstag im Monat, 9.00 Uhr. Jeder bringt eine Kleinigkeit von zu Hause mit und so ist schnell ein kleines Frühstücksbuffet gezaubert.
Alle, die Zeit und Lust auf ein gemeinsames Frühstück haben, laden wir herzlich für die kommenden Treffen ein. Wir freuen uns, weitere Mitglieder unserer Pfarrei begrüßen zu können.
Text und Bild: M. Plohmann

Weihnachtsliedersingen mit dem Kirchenchor in der Auerbacher Kirche

„Alle Jahre wieder“ im wahrsten Sinne des Liedes veranstaltete der Chor der Pfarrgemeinde am 28.12.24 in unserem Auerbacher Gotteshaus das alljährliche Weihnachtsliedersingen. Die Sängerinnen und Sänger aus Auerbach, Falkenstein, Lengenfeld und Reichenbach präsentierten gemeinsam mit der instrumentalen Musikgruppe unter Einbeziehung der Gemeinde und Textvorträgen ein Weihnachts-programm.
Unter Leitung des Regionalkantors Andre Klatte aus Zwickau und Josef Kolodziej aus Lengenfeld fanden seit Oktober die wöchentlichen Proben und nun auch die Aufführung statt. Dagmar Stoppok hat nach dem plötzlichen Versterben von Ulrike Braun im Juni 2023 die Verantwortung über den Chor übernommen und hält die „Truppe“ organisatorisch und musikalisch mit viel Engagement und Talent zusammen. Anne Männel begleitete die Proben am Piano und gab jeweils die richtigen Töne für unseren vierstimmigen Chor an.  Den Genannten gilt unser herzlichster Dank, denn so kann und konnte der Chor in seiner Arbeit und seinem Wirken sehr gut erhalten werden.
Das Publikum honorierte unsere Darbietungen mit kräftigem Applaus und freute sich über die Zugabe. Wir haben beim Singen auch innerlich der ehemaligen Chormitglieder U. Braun+ und Dr. Pia Horn+ gedacht.
Am Eingang der Pfarrkirche bot ein Teil der Jugend Glühwein und Kinderpunsch zur Stärkung an. Unser Pfarrer Vinzent Piechaczek erteilte allen Anwesenden zum Abschluss seinen  Segen.
Text: S. Berndt

Bilder: R. Stoppok

Patronatsfest und Aussendung der Sternsinger am 28. Dezember in Falkenstein

Die Weihnachtsfeiertage sind vorüber und das Jahr 2024 neigt sich dem Ende entgegen. In dieser besinnlichen Zeit wird traditionell das Fest der Heiligen Familie gefeiert. Die Gemeinde in Falkenstein, welche die Heilige Familie als Schutzpatron hat, beging ihr Patronatsfest am 28. Dezember 2024 mit einem feierlichen Gottesdienst. Dieser begann am Samstagabend um 18 Uhr. Ein besonderer Höhepunkt des Gottesdienstes war die feierliche Aussendung der Sternsinger. Die Kinder und Jugendlichen machen sich in Falkenstein und Umgebung sowie in Kottengrün und Werda auf den Weg. Sie ziehen dann von Haus zu Haus, um den Segen Gottes zu bringen. Im Anschluss an den Gottesdienst waren alle Besucher zu einem gemütlichen Beisammensein eingeladen. Die Jugend der Gemeinde hatte einen kleinen Imbiss vorbereitet, der aus Glühwein, Kinderpunsch oder Tee und belegten Brötchen bestand. Ein Lagerfeuer lud zum Verweilen ein und bot Gelegenheit für Gespräche in geselliger Runde. So klang die Feier des Patronatsfestes am Abend in einer gemütlichen Atmosphäre aus.
Text Luisa Kapitän, Jens Hauser

Aussendung der Sternsinger in Reichenbach

Am 2. Weihnachtfeiertag wurden die Sternsinger von Reichenbach, Lengenfeld, Netzschkau und Neumark im Gottesdienst ausgesendet. Bereits 2 Tage später machten sich die Reichenbacher in 3 Gruppen auf den Weg in die Stadt und die umliegenden Ortsteile, um die Häuser der Familien, Geschäfte und Einrichtungen zu segnen. Für die Durschsetzung von Kinderrechten in Kenia, Kolumbien und weltweit spendeten die Menschen gern. Die Sternsinger brachten mit Liedern und Gebeten den Segen für das Neue Jahr. Etwas Gutes zu tun, macht auch das eigene Herz froh. Das konnten die Sternsinger und ihre Begleiter erleben. Ein großer Dank gilt den Begleitern und Kindern, die in diesen Festtagen in Reichenbach zu Besuch waren und uns tatkräftig unterstützen. Besonders traf Familie Celler den Geschmack der Sternsinger. Sie nahmen uns 19 Personen zu Mittag auf und bereiteten mit Nudeln und Tomatensoße das Leibgericht der Kinder zu.
Text: Dorit Kolodziej

Bilder: Steffi Zäbisch, Josef Kolodziej

Familien-Christnacht in Lengenfeld am 24.12.24

Die Feier der Christnacht für Familien in Lengenfeld wurde auch in diesem Jahr wieder überaus gut besucht. In der kleinen Kirche „St. Heinrich“ waren alle Sitz- und Stehplätze belegt, als die 17 Kinder und 9 Erwachsenen im Krippenspiel die Botschaft von der Geburt Jesu darstellten.
Die Verkündigung durch den Engel Gabriel und der Traum Josef`s, Maria zu sich zu nehmen, eröffneten das Spiel. Mit einem Fanfarenruf auf der Trompete und einer Trommel kündigten sich die Boten des Kaisers Augustus an, welche die Volkszählung bekannt gaben.
Maria und Josef machten sich auf den Weg durch die Lengenfelder Kirche. Nachdem sie keine Herberge fanden, überließ ein armer Bauer den beiden seinen Stall.
Die Gemeinde war aufgefordert zwischen den Szenen einzelne passende Liedstrophen mitzusingen z.B. Zu Bethlehem geboren. Die Hirten haben die Geburt von den Engeln erfahren und suchten das Kind im Stall in Bethlehem. Ein Engelchor unterstrich mit dem Liedruf „Ehre sei Gott in der Höhe“ die Besonderheit der Heiligen Nacht.
Nachdem die Hirten das Kind angebetet hatten, wurde von der Erzählerin unterstrichen, dass die Botschaft von der Geburt des Gottessohns bis heute weitererzählt wird. Die Erzählerin war zugleich auch die Fernsehmoderatorin, denn das Krippenspiel war in eine häusliche Szene des Alltags eingebettet. Ein Ehepaar bereitete das Festessen vor und erwartete Besuch von Tante Agathe. Dennoch fehlte ihnen der Sinn dieser weihnachtlichen Aktivitäten. Für den Gottesdienstbesuch war es zu spät und so beschloss das Ehepaar seine Arbeiten zu unterbrechen und das Krippenspiel vom Sofa aus im Fernseher anzusehen. Als am Ende des Spiels Tante Agathe in der Tür stand, war diese verwundert, denn es schien, als wäre ihr Besuch und das Essen vergessen wurden. Dem war nicht so, aber die Gastgeber luden voller Freude Tante Agathe ein, zuerst mit zur Krippe zum Christuskind zu kommen und danach dann das gemeinsame Festessen zu bereiten. Mit dem gemeinsamen Lied „Alle Jahre wieder“ endete das Krippenspiel. Pfarrer Reichl bekräftigte: „Alle Jahre wieder – es ist die alte und immer wieder neue Botschaft: Jesus der Sohn Gottes ist geboren.“

Text: Dorit Kolodziej

Bilder: Cornelia Winkelhöfer, Marlen Stiehler , Georg Reimann

Krippenspiel in Auerbach

Am diesjährigen Krippenspiel waren wieder viele engagierte Kinder, ihre Eltern und Organisatoren beteiligt. In eindrücklichen Bildern wurde den Zuschauern der Kern der „Weihnachtsgeschichte“ nahe gebracht. Dabei sprang die Handlung zwischen dem Hier und Heute und Zeit der Geburt Jesu hin und her. Ein Kinderreporter wollte mit einer Umfrage auf dem Auerbacher Weihnachtsmarkt herausfinden, worum es denn an Heilig Abend eigentlich geht – was für uns wichtig ist. Dabei wurde uns Erwachsenen kritisch der Spiegel vorgehalten, weil die Umfrageergebnisse „Geschenke sind wichtig“, „einen Weihnachtsbaum muß man haben“, „gutes Essen darf nicht fehlen…“ alle am Kern von Weihnachten vorbeigehen. Schließlich traf unser Reporter doch ein altes Ehepaar, das ihm die Weihnachtsgeschichte erzählen konnte. Die Bilder zu der Geschichte, die der neugierige Reporter zu Ohren bekam, spielten die Kinder für alle Anwesenden in der Kirche nach. Kleine und große Talente gingen hier in ihren Rollen auf. Herzlichen Dank an Franziska Menzel und Claudia Hirth, die mit den Kindern dieses Krippenspiel einstudiert haben und Danke auch an die Eltern und die unsichtbaren Helfer im Hintergrund, ohne die das Krippenspiel nicht umsetzbar gewesen wäre.
Zum Abschluß der Krippenandacht haben die Kinder die Auerbacher Krippe komplettiert und das Jesuskind in der Krippe platziert. Das Abschlußlied „Oh du Fröhliche…“ wurde von Pfarrer Piechaczek auf der Trompete begleitet. Das klang sehr schön.

Text und Bilder: R. Stoppok

Verspäteter Nikolausbesuch zur Chorprobe in Reichenbach

Am Montagabend, so halb neune, klopfte es an uns`re Tür.
Wer kommt denn noch zur Chorprobe? Jetzt ist doch Schluss, so dachten wir.

Es war der liebe Nikolaus. Er brachte leckere Gaben mit.
Wir sangen für ihn die erste Strophe vom bekannten Nikolauslied.
 
Ob wir alle artig waren, fragte uns der Nikolaus.
Natürlich sagten alle „JA“, dann teilte er die Gaben aus.
 
Nikolaus hatte leckere Geschenke, selbst geerntet und auch eingekocht.
Konfitüre oder Gelee vom Allerfeinsten, ein Jeder bekam, was er gemocht.
 
Hab` Dank du lieber Nikolaus, wir werden beim Frühstück dein Gedenken
und fragen uns tatsächlich schon: Was wirst du uns nächstes Jahr wohl schenken?

Text: Michaela Lehmann, Bilder: Josef Kolodziej

Gemeindenachmittag im Advent

Jung und Alt trafen sich am 14.12.2025, ab 14.00 Uhr zu einem gemütlichen Nachmittag im Gemeindesaal in Auerbach. Bereits ab 10.00 Uhr probten die Kinder unter Leitung von Claudia Hirth das Krippenspiel für Heiligabend ein. Mit einem gemeinsamen und von den Eltern zubereitetem Mittagessen gab es einen guten Übergang zum Gemeindenachmittag.
Zu Beginn zeigte uns Barbara Ludewig den Film „Willi und die Kinderrechte“, der über die Sternsingeraktion 2025 informierte. Diesmal geht es um Projekte für Kinder in Kenia und Kolumbien. Diesen Film kann man auch im Internet anschauen. Nach dem Kaffeetrinken wurden verschiedene weihnachtliche Sachen gebastelt. Ebenfalls sind über 180 Tüten mit Informationen und dem Segensspruch für die Sternsingeraktion bestückt worden.
Der Gottesdienst mit Pfarrer Reichel, der musikalisch mit Flöte und Gitarre begleitet wurde, beendete diesen schönen Tag.  
Allen Helfern ein herzliches Dankeschön.

Text und Bilder: P. Plohmann

Sternsingerauftaktveranstaltung in Reichenbach

„Kinderrechte – weltweit“
Unter diesem Motto trafen sich am Nachmittag des 13.12.2024 etliche Kinder und Erwachsene im Pfarrsaal in Reichenbach. Nach einer spielerischen Begrüßungsrunde wurde der Film des Kindermissionswerkes „Die Sternsinger“ zur diesjährigen Aktion gezeigt. Dabei ging es um 10 Kinderrechte, die in Deutschland größtenteils als „normal“ angesehen werden. In Ländern wie Kenia oder Kolumbien dagegen, müssen die Rechte für Kinder noch errungen und durchgesetzt werden.
An diesem Nachmittag wurde überlegt, wie die Kinderrechte verwirklicht werden können und was jeder selbst dazu beitragen kann. Besondere Aufmerksamkeit galt dem Recht auf Schutz vor Gewalt und Krieg verbunden mit dem Wunsch nach Frieden in Europa und auf der Welt, aber auch in den Familien und Schulen unserer Region. Lieder und ein gemütliches Kaffeetrinken mit Plätzchen und leckerem Punsch ließen diesen Nachmittag zu einem gelungenen adventlichen Erlebnis werden. 
Text und Bilder: Dorit Kolodziej

Gospelkonzert in Auerbach

Am 07.12.2024 fand in unserer Pfarrkirche Kirche „Heilig Kreuz“ in Auerbach das diesjährige Gospelkonzert der Musikschule Rodewisch statt. Sehr viele Liebhaber der Gospelmusik kamen zum Konzert, so dass noch viele zusätzliche Sitzmöglichkeiten aufgestellt werden mussten. Es war ein musikalischer Hochgenuss! Mit sehr viel Leidenschaft und Temperament brachten die Sängerinnen, Sänger und die Band ihre Lieder uns zu Gehör. Wir Zuschauer fanden es toll, dass die englisch gesungenen Lieder auf einer Leinwand ins Deutsche übersetzt wurden und alle den Inhalt verstehen konnten.  In jedem Lied wurde Gott gepriesen und geehrt, so wurden wir im Herzen auf das bevorstehende Christfest eingestimmt. Die Chorleiterin, aus Litauen stammend, hat mit Charme und Natürlichkeit durch das Programm geführt. So hat sie in ihrer erfrischenden Art, vor allem sangesfreudige Männer zum Beitritt in den Chor ermutigt. Wir haben uns gefreut, dass einer der Sänger, unser Gemeindemitglied, Rene Neiczer, es ermöglicht hat, dass der Chor in unserer Kirche auftreten konnte. Wir danken ihm, sowie allen Organisatoren und Helfern für dieses gelungene schöne Konzert. Nach großem Beifall und Zugabe spendete uns Pfarrer Piechaczek den Segen und wünschte uns allen eine gesegnete Adventszeit.

Text: M. Plohmann, Bilder: Musikschule Rodewisch e.V.

Nikolaus-Feiern in der Gemeinde „Hl. Familie“ Falkenstein

Am 06.12.2024 kam der Nikolaus auch zu den Ministranten und Kindern der Gemeinde „ Hl. Familie“ nach Falkenstein. Der Nachmittag begann mit leckeren, von den Kinder gebackenen Plätzchen, Tee, Kaffee und in einer gemütlichen Runde wurden auch Adventslieder gesungen. Endlich war es dann soweit, der Nikolaus kam mit einem Sack voller Geschenke, der für die 33 Teenies und Kinder prall gefüllt war. Bevor es diese gab, erzählte er uns noch eine Geschichte aus seinem Leben. Anschließend wurde jedes Kind einzeln nach vorn gerufen. Die Kinder erfreuten den Nikolaus mit Liedern bzw. kleinen Gedichten und bekamen dann natürlich auch ihr Geschenk. Ein herzliches Dankeschön an den Nikolaus und die Helfer, die alles so schön vorbereitet hatten.

Am 07.12.2024 fand der Senioren-Nikolaus statt. Nach der Hl. Messe gab es im Gemeindehaus ein gemütliches Kaffeetrinken. Die Kinder vom Kinderkreis erfreuten die Senioren mit Liedern, Gedichten und selbst gebastelten Engelchen, auch wurde mit allen Adventslieder gesungen. Ein Besuch vom Nikolaus durfte natürlich auch nicht fehlen. Er erzählte eine Geschichte aus seinem Leben und hatte auch noch eine Kleinigkeit für die Kinder in seinem Sack. Ein herzliches Dankeschön an den Nikolaus, die Kinder und die fleißigen Helfer.

Text: A. Feige, Fotos: B. Dinter

Senioren-Adventsfeier in Auerbach

Wie in jedem Jahr haben sich unsere Seniorinnen und Senioren im Gemeindesaal zu unserer Adventsfeier getroffen. Die Adventszeit, die Zeit der Vorbereitung auf das Fest der Geburt Jesus Christus, ist jedes Jahr wieder ein Anlass innezuhalten, sich zu freuen.
Den Nachmittag haben wir mit der heiligen Messe begonnen, und uns gefreut, dass Herr Kantor Roßburg Orgel gespielt hat und uns anschließend auf dem Keybord beim singen der Advents- und Weihnachtslieder begleitet hat. Wir hatten einen sehr unterhaltsamen Nachmittag, haben Geschichten gehört und erzählt. Natürlich durfte das Stück Stollen und die Plätzchen bei einer Tasse Kaffee nicht fehlen. Wir bedanken uns bei allen Helfern, besonders den Frauen der Caritasgruppe Auerbach die diesen Nachmittag vorbereitet haben und für uns zu einem schönen Erlebnis werden ließen.

Text und Bilder: P. Plohmann

Gemeindeversammlung in Falkenstein

Am ersten Adventssonntag nach dem Gottesdienst traf sich die Gemeinde Heilige Familie Falkenstein im Gemeindesaal auf Einladung von Pfarrer Vinzent Piechaczek zur ersten Gemeindeversammlung nach dessen Pfarreinführung. Ebenfalls mit dabei waren Vertreter des Kirchenvorstandes sowie Dekan Martin Kochalski als Moderator.
Nach einer Stärkung mit Weißwürsten, Brezen, Wiener Würstchen und vielen mitgebrachten Salaten wurde die Versammlung mit einem gemeinsam gesungenen Lied durch Pfarrer Piechaczek und unserem Dekan eröffnet. Um das Eis der Veranstaltung zu brechen, begann Dekan Kochalski mit der Frage nach den Gründen der Verbundenheit mit der Gemeinde und warum sich einzelne so enorm für diese engagieren. Die häufigste Antwort war das Aufwachsen und verwurzelt sein in der Gemeinde von Kindesbeinen an. Das Wichtigste dabei, war letztendlich ein aktives Gemeindeleben mit vielen verschiedenen generationsübergreifenden Veranstaltungen – von den Kindern bis hin zu den Senioren. Dieses aktive Gemeindeleben am Leben zu halten, immer wieder die Kinder und Jugend in selbiges einzubinden, ist der Ansporn sich zu engagieren. Am Ende soll der nachkommenden Generation in Falkenstein ein Gemeindeleben ermöglicht werden, wie es viele selbst erlebten.
Anschließend wurden Themen gesammelt, über die die Gemeinde mit Pfarrer Piechaczek sprechen möchte. Die Themen waren sehr vielfältig und es wurde deutlich, dass das ein oder andere doch ganz schön auf der Seele brannte. Aufgrund dieser Vielfalt und der endlichen Zeit wurde sich schließlich auf ein Thema geeinigt, das die Gemüter am meisten erhitzte – die Nutzung der Wohnung im Gemeindehaus. Zunächst stellten die Vertreter des Kirchenvorstandes den aktuellen Sachstand aus dessen Sicht vor, bevor die Wortmeldungen einzelner Gemeindemitglieder zu einer sehr angeregten, aber auch kontroversen Diskussion führten. Hier wurden die verschiedenen Sichtweisen deutlich. Letzten Endes einigte man sich darauf, dass der Kirchenvorstand zu einer Sitzung Vertreter des Ortskirchenrates Falkenstein einlädt, um gemeinsam nochmals über das Thema zu sprechen. Ziel sollte es sein, eine einvernehmliche Lösung für alle Seiten herbeizuführen. Abschließend bleibt festzuhalten, dass es viele Themen gibt, die es anzugehen gilt. Aufgrund der Kürze der Zeit war leider nur ein kurzer Abriss möglich. Dementsprechend waren sich alle einig, dass weitere Gemeindeversammlungen dieser Art folgen sollen – vor allem in geselliger Runde verbunden mit einem gemeinsamen Mahl.

Text Franziska & Steve Lisch, Bilder: Jochen Dinter

Kreativtag in Reichenbach am 30.11.24

Es war eine Mischung aus Bäckerei und Gärtnerei, die sich am Samstag im Saal in Reichenbach abspielte. Während die einen leckere Plätzchen buken und verzierten, banden die anderen Adventskränze aller Größen für die Kirchen und für zuhause. Zum Glück war reichlich Reisig vorhanden, in unterschiedlicher Art und von Vielen gespendet. Ich glaube, es hat allen Spaß gemacht und die Ergebnisse sind einfach toll. 13 Kränze entstanden und hunderte leckere Plätzchen. Zum Abschluss gab es noch einen Mittagsimbiss. Bis zum nächsten Jahr!

Bild und Text: B. Ludewig

Letztes Konzert zum 3. Auerbacher Orgelherbst

Am 24.11.24 endete mit dem Christkönigsfest nicht nur das aktuelle Kirchenjahr. Auch die 3. Auflage unseres „Auerbacher Orgelherbstes“ wurde vervollständigt mit dem 3. Konzert.
Ralf Schädlich – ein gebürtiger Vogtländer mit Ausbildungsbeginn an der hiesigen Musikschule und jetzt Kantor in Pausa bot ein abwechslungsreiches Menü festlicher und besinnlicher Orgelwerke von Barock bis in die Romantik. Dabei entlockte er unserer Orgel Höhen und Tiefen, begeisterte mit Variationen und schnellem Spiel.
Und auch, wenn die Zuhörer zahlenmäßig ausbaufähig gewesen wären, wurde dem Organisten von den Anwesenden mit begeistertem Applaus gedankt.
Dieser Dank gilt auch den Organisatoren der ganzen Konzertreihe, die sich um Werbung, offene Türen, Lichtspiele im Kirchenschiff und Präsente für die Gastspieler kümmerten.
Erste Kontakte für den neuen Orgelherbst wurden geknüpft, lassen wir uns überraschen. Text: D.Stoppok

Bilder: www.kantor-ralfschaedlich.de/bildergalerie/

Start der Erstkommunionvorbereitung

Am Samstag, 23.11.24 startete die Vorbereitung auf die Erstkommunion am 4. Mai 2025. Bestandteil der Vorbereitung sind Familiennachmittage, an deren Vorbereitung und Gestaltung die Eltern aktiv beteiligt sind. So trafen sich zunächst die Erstkommunionkinder, um sich unter Anleitung von Dorit Kolodziej, Frau Ludewig, zwei Vätern und einer Mutter erst einmal kennenzulernen. Anschließend ging es thematisch los. Etwas später kamen die Eltern dazu und tauschten sich untereinander aus. Herr Pfarrer Piechaczek war dabei. Bei einem gemeinsamen Abendimbiss trafen sich dann alle im Pfarrsaal, wo es recht lebendig zuging. Den Abschluss bildetet ein Familiengottesdienst. Danach zogen sich die Familien  wieder nach Hause in die verschiedenen Richtungen der Pfarrei: Reichenbach, Neumark, Lengenfeld, Auerbach und Klingenthal. Es war ein froher Beginn und wir freuen uns auf den weiteren Weg.

Text und Bild: B. Ludewig

Stein im Brett – Auszeichnung für Ehrenamt

Stein im Brett – so nennt sich die Auszeichnung von ehrenamtlich Tätigen, die der Vogtlandkreisjugendring unter der Schirmherrschaft des Landrats alljährlich vergibt.
In diesem Jahr nun zählten zu den ausgezeichneten Personen auch zwei Frauen aus der Kirchgemeinde „Heilige Familie“ in Falkenstein zugehörig zu St. Christophorus Auerbach.
Anke Feige und Barbara Dinter wurden für ihre treue Arbeit im dortigen Kinderkreis gewürdigt. Seit über 30 Jahren bieten die beiden mit wechselnden Mitstreiterinnen jeden Freitag nachmittags ein buntes Programm im Pfarrhaus an. So wird gebastelt, gespielt, gesungen, gewandert, es gibt Koch- und Backtage, ebenso wie Theaterspiel, Vorbereitungen für Gottesdienste oder Seniorennachmittage und vieles mehr. Die Kinder werden vorurteilsfrei in offener Arbeit respektiert, anerkannt und vielfältig begeistert und gefördert. Die offenen Strukturen bieten Gelegenheit sich besser kennenzulernen, sich auszuprobieren und einfach mal ohne Leistungsdruck freie Zeit zu genießen, wie es auch bei der Feierstunde im Malzhaus in Plauen in der Laudatio sehr treffend erwähnt wurde.
Auch an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön und weiterhin viel Freude und Energie für diese wertvolle Arbeit.
Text: Christine Schenkowitz-Findeis; Bild: Jochen Dinter

Hundert Jahre Katholische Gemeinde „Heilige Familie“ Falkenstein

Die Falkensteiner Römisch-katholische Gemeinde „Heilige Familie“ feierte 2024 ihr 100-jähriges Bestehen. Am 16. Januar 1924 wurde Falkenstein zur Seelsorgestelle erhoben.
Die erste Veranstaltung im Jubiläumsjahr war am 17. Februar, an diesem Tag vor 100 Jahren kam der erste Seelsorger nach Falkenstein. Nach dem Festgottesdienst hatte die Gemeinde zur Vernissage der Fotoausstellung anlässlich des Jubiläums eingeladen. Unser Dank gilt Wolfgang Blechschmidt, der in akribischer Arbeit die Fototafeln mit Bildern und Texten aus der 100-jährigen Geschichte unserer Gemeinde erstellt hat. Am 1. und 2. Juni wurde das Festwochenende begangen. Dazu fand am Abend des 1.Juni ein Konzert statt, welches von Regionalkantor Andre Klatte – Orgel, Stefan Bien – Gesang und Joachim Allert – Textlesungen gestaltet wurde. Anschließend waren alle zu einem geselligen Abend in das Gemeindehaus eingeladen. Einer der Gäste war der ehemalige Falkensteiner Pfarrer Laurenz Tammer. Er berichtete in einer ergreifenden Rede davon, dass Falkenstein seine erste Pfarrstelle war und er keine Ahnung hatte, wie man eine Gemeinde leitet, besonders was die Verwaltung und die finanziellen Belange angeht. Er hat sich für die großartige Unterstützung bedankt, die er aus der Gemeinde „Heilige Familie“ Falkenstein erfahren hat. Am 2. Juni, dem Fronleichnamsfest fand der große Festgottesdienst statt. Dazu hatte das Organisationskomitee auch ehemalige Priester und Gemeindemitglieder eingeladen, die aus ganz Deutschland kamen. Ebenfalls waren auch Gäste aus Kommune, Politik, den evangelischen Gemeinden und den anderen Gemeinden unserer Pfarrei St. Christophorus Auerbach dabei. Das Wetter hat leider nicht mitgespielt und so konnte der Festgottesdienst nicht im festlich geschmückten Gelände stattfinden, sondern musste in die Kirche verlegt werden. Diese war voll wie lange nicht mehr. Es war ein schöner festlicher Gottesdienst, den die Bläser der Evangelischen Gemeinde Werda musikalisch begleitet haben, mit sich daran anschließenden Grußworten. Pünktlich zum anschließenden Gemeindefest kam die Sonne raus und so wurde es ein schönes Fest für die vielen Gäste aus nah und fern. Nachdem sich alle an selbstgemachten Speisen und Getränken verschiedenster Art gestärkt und viele Gespräche mit unseren Gästen geführt hatten, fand für die Kinder im Gemeindesaal ein Kinderprogramm mit dem Musiktheater „SpielArt“ und für die Erwachsenen in der Kirche ein Kabarett mit der Gruppe „zwischenFall“ statt.
Mit einer Dankandacht ging ein sehr schöner Tag zu Ende. Ein herzlicher Dank gilt den vielen Helfern. Den Abschluss des Jubiläumsjahres bildete die Kunstausstellung mit Werken des Kamenzer Künstlers Gottfried Zawadzki. Er hat die Falkensteiner Kirche in den 1960er Jahren künstlerisch ausgestaltet. Nach dem Gottesdienst am 26. Oktober fand im Beisein des Sohnes Thomas Zawadzki und seinen Schwestern die Vernissage zur Ausstellung statt, die unser neuer Pfarrer Vinzent Piechaczek eröffnete. Herzlichen Dank an die Familie Zawadzki, die uns die Bilder für die Ausstellung unentgeltlich zur Verfügung stellte. Es war ein gelungenes Jubiläumsjahr. Herzlicher Dank gilt dem Festkomitee um unsere Ortskirchenratsvorsitzende Anke Feige, den vielen Helfern und Sponsoren sowie dem Atelier Blechschmidt für die Erstellung der Festschrift.
Text: Jens Hauser, Bilder: J. Dinter

Jugendaufnahme in Falkenstein

Im vor gefeierten Sonntagsgottesdienst am 16.11.2024 wurden zwei Jugendliche in die Falkensteiner Jugendgruppe aufgenommen. Pfarrer Piechaczek predigte über die Charismen die jedem von uns von Gott gegeben sind und die jeder zum Wohle der Menschen einsetzen sollte. Die Grundlage der Predigt war Epheser 4.11 „Und er gab den einen das Apostelamt, andere setzte er als Propheten ein, andere als Evangelisten, andere als Hirten und Lehrer,“ Es war ein schöner Gottesdienst, begleitet von unserer Band in ganz neuer Besetzung.

Text und Bilder: J. Hauser

Zweites Orgelkonzert des 3. Auerbacher Orgelherbstes

Zum zweiten Konzert unserer kleinen Reihe im Auerbacher Orgelherbst erfreute Carlos Weil die Zuhörer in der Auerbacher Pfarrkirche. Carlos Weil aus Rodewisch – Kantor im Ruhestand – ließ Orgelwerke von Komponisten des 19. und frühen 20. Jahrhunderts erklingen. Dabei war die Auswahl durchaus international. Mit Joseph Gabriel Rheinbergers (Liechtenstein) Passacaglia Op. 156/11 wurde das Konzert eröffnet. Es folgten Stücke von Aloÿs Claussmann (Frankreich), Edward Elgar (Großbritannien), Léon Boëllmann Frankreich), John Ireland (Schottland), Guglielmo Lardelli (Australien) Frederic Chopin (Polen) und Sigfrid Karg-Ehlerts „Nun danket alle Gott“ Op. 65 Nr. 59 – eine musikalische Bearbeitung des bekannten und sehr weit verbreiteten Kirchenliedes protestanischen Ursprungs (Text: Martin Rinckhart 1639), das sich auch im katholischen „Gotteslob“ wiederfindet. Zum Ende erklangen noch zwei Werke französischer Komponisten, bevor nach lang anhaltendem Applaus und einem kleinen Präsent für Carlos Weil, noch eine Zugabe erklang. Vielen Dank an Carlos Weil und seine Assistenz für die schöne Stunde und die gelungene Darbietung auf unserer Weise-Orgel.

Text und Bild: R. Stoppok

Vernissage in Falkenstein zur Kunstausstellung Gottfried Zawadzki (1922-2016)

Zum Abschluss unseres Jubiläumsjahres „ 100 Jahre Heilige Familie Falkenstein“ zeigen wir Bilder des Kamenzer Künstlers Gottfried Zawadzki. Gottfried Zawadski hat unsere Kirche in Falkenstein Anfang der 1960er Jahre künstlerisch ausgestaltet. Im Beisein von Thomas Zawadzki und seinen Schwestern Heike und Simone wurde die Vernissage von unserem Pfarrer Vinzent Piechaczek eröffnete. Ebenfalls dabei waren Mitglieder der Gemeinde „Heilige Familie“ Falkenstein und der Vorsitzende des Falkensteiner Kunstförderverein falkart e.V.. Pfarrer Piechaczek beleuchtete in seiner Eröffnungsrede das Thema Kunst und sakraler Bau. Wolfgang Blechschmidt sprach in seiner Rede über die besondere Beziehung von Gottfried Zawadzki zur Falkensteiner Gemeinde und über die Grundlagen von Gottfried Zawadzkis künstlerischen Schaffens die er besonders im Sonnengesang des Heiligen Franziskus sah. Die Laudatio hielt Thomas Zawadski der Sohn des 2016 verstorbenen Künstler. Er ging nochmal auf die Besondere Beziehung des Künstlers zur Falkensteiner Gemeinde ein und gab uns einen Überblick über die künstlerische Entwicklung von Zawadzki im laufe der vielen Jahre seines Schaffens. Joachim Allert lockerte die Vernissage mit teils überraschenden Texten auf. Zum Abschluss sahen wir noch einen kurzen Film über die Kamenzer Kunstausstellung „100 Jahre Gottfried Zawadzki“ die 2022/23 stattfand. Nachdem wir uns mit kleinen Präsenten und Blumen bei den Geschwistern Zawadzki bedankt hatten eröffnete unsere Ortskirchenratvorsitzende Anke Feige die Ausstellung offiziell. Fleißige Helfer hatten ein kleines Büfett vorbereitet und so saßen wir noch lange beisammen.
Herzlichen Dank an Alle die diese wunderbare Ausstellung ermöglicht haben. Die Ausstellung ist bis Ende Februar nach den Gottesdiensten zu sehen.
Jens Hauser Falkenstein/Vogtland

Bilder: B. Ludewig, R. Blechschmidt, J. Hauser

Erntedankgottesdienst in Auerbach am 06.10.24

Am 06. Oktober feierten wir in unserer Pfarrkirche in Auerbach das Erntedankfest. Unsere Kirche wurde liebevoll mit Blumen, Früchten und der Erntekrone geschmückt. Viele Gemeindemitglieder haben Erntegaben abgegeben, die dieses Jahr wieder für den Brotkorb in der Diakonie Auerbach bestimmt waren. Ebenso wurden finanzielle Gaben für das Mutter-Kind-Haus in Asch gespendet. Das Erntedankfest erinnert uns immer wieder daran, uns bei Gott für die Ernte und die Früchte in vielfältigster Form, die wir zum Leben brauchen, zu bedanken. Die Erntekrone symbolisiert mit ihren vier Streben Hoffnung, Glaube, Sorge und Dank. Der runde Kranz steht für die Ewigkeit ohne Anfang und Ende.
In den Lesungen, dem Evangelium sowie in der Predigt, wurde darauf eingegangen nicht die Häufung der materiellen Dinge in den Mittelpunkt unseres Lebens zu stellen, sondern Schätze zu sammeln, die vor Gott Bestand haben.
Unser Pfarrer Vincent Piechaczek bedankte sich bei allen für die Erntegaben und für die schöne Ausgestaltung der Kirche. Am Montag wurden die Gaben der Diakonie Auerbach übergeben. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben sich über die vielen unterschiedlichen Gaben gefreut und bedanken sich bei unseren Gemeindemitgliedern sehr herzlich dafür.

Text: M. Plohmann, Bilder: P. Plohmann

Auftakt zum dritten Auerbacher Orgelherbst

Schon eine lieb gewordene Tradition ist der Auerbacher Orgelherbst. Im Jahr 2022 zum ersten Mal aufgelegt, um nach erfolgter Sanierung unserer Weise-Orgel Gelegenheit zu geben, dieses schöne Instrument wieder in den Dienst der Gemeinde zu stellen und in einer kleinen Konzertreihe auch außerhalb der Gottesdienste erklingen zu lassen.
Zum Auftakt der diesjährigen Konzertreihe erfreute uns Regionalkantor Andre Klatte mit heiteren Orgelstücken von der Barockzeit bis zur Romantik. Musikalisch wundervoll unterstützt wurde er durch Irene Heidan (Violine) sowie Tessa Weinhold (Querflöte). Etwa 50 Gäste applaudierten herzlich nach diesem gelungenen Konzert.
Das nächste Konzert dieser kleinen Reihe findet am 27.10.24 wieder um 17:00 Uhr statt.
Text: R. Stoppok