Gemeinschaftstage der Erstkommunionkinder in Netzschkau 12.-15.02.24

Am Dienstag sind wir zeitig munter gewesen. Dann haben die Mädchen die Jungs geweckt, oder umgekehrt, darüber sind wir uns immer noch nicht einig geworden. Nach dem Morgengebet gab es Frühstück mit frischen Brötchen, welche die Küchenfrauen mitgebracht hatten. Sie heißen Regina und Eva. Dann gab es zwei Arbeitsrunden mit Pausen in denen wir Tischtennis, Fußball, Kartenspiele gespielt oder gebastelt haben.
Nach dem Mittagessen sind wir zur Göltzschtalbrücke „gejoggt“ (haha), Lucas war fast so schnell, wie der Zug, der drübergefahren ist. Nachmittags haben wir den Saal geschmückt und Pfannkuchen geschlemmt. Abends haben wir eine lustige Faschingsparty gefeiert. (Lucas O.)

Die Asche kam von den Luftschlangen, die wir verbrannt haben. Dabei gab es grüne Flammen!  Nach dem Gottesdienst haben wir mit Eva Grimm Brot gebacken. Dafür haben wir sogar selbst Mehl hergestellt. Nach einer langen Mittagspause hatten wir noch eine Arbeitsrunde zum „Gewissen“. Danach konnte man basteln oder spielen. Zum Abendbrot gab es unser selbstgemachtes Brot, das sehr lecker war! Dann haben wir einen Film angeschaut. Nach dem Abendgebet waren wir alle sehr müde! Donnerstags früh war bis 7.30 Uhr Ruhe! Beim Aufstehen haben die Ersten schon gleich ihre Taschen gepackt. Vormittags haben wir noch viel gearbeitet.  Mit der Geschichte vom liebenden Vater mit den zwei Söhnen näherten wir uns dem Sakrament der Versöhnung. Gott erwartet uns wie der Vater in der Geschichte. Das Gute und das Böse können wir zu ihm bringen. Am Nachmittag war es dann soweit, dass wir alle in der Kirche auf unser Leben geschaut haben, wofür wir froh und dankbar sein können und was nicht gut war. Das haben wir gebeichtet. Die Sündenzettel wurden verbrannt. Zuletzt kamen die Familien und wir haben zusammen ein kleines Fest gefeiert mit leckerem Kuchen. Es waren schöne Tage miteinander, trotzdem freuen wir uns auch wieder auf unsere Eltern und Geschwister.

Bilder: B. Ludewig

Gemeindefasching „Karneval der Tiere“ in Auerbach

Unter dem Motto: „Karneval der Tiere“ trafen sich am 03.02.24 Narrenfreunde und Jecken in Auerbach. Und während in der freien Natur – inzwischen häufig beschrieben – Insektenmangel herrscht, tummelten sich Bienenvölker, Hornissen und Marienkäfer im Saal. Doch auch Frösche, Osterhasen, Vögel und anderes Getier wurden gesichtet.
Dank wunderbarer Mitbringsel gab es ein vielfältiges Büfett. Die Ministranten sorgten für kulinarische Getränkgenüsse. Dabei wurde die Spendenkasse für Rom (Ministrantenwallfahrt) gut gefüllt. Eine Tombola mit „ausgewählten Gewinnen“ ergänzte die Spenden.
Büttentext, Sketch- und Quizeinlagen ließen den Abend kurzweilig verlaufen. Höhepunkt war ohne Zweifel das „St. Christophorus-Schwanen-Ensemble“, welches mit vollkommener Grazie und Leichtigkeit durch den Saal schwebte und alle Lachmuskeln aktivierte. Herzlichen Dank der Vorbereitungsgruppe, den Dekorateuren, Ein- und Aufräumern und den Ministranten für ihr Mittun. Nicht zuletzt Danke an die, die sich auf den Weg gemacht haben und einen geselligen Abend erlebten.
Text: D.Stoppok. Bilder: R. Stoppok

Wochenendfahrt der Firmbewerber nach Saalburg

Am Freitagnachmittag startete um 16 Uhr unser Wochenendausflug ins „Rüstzeitenheim Sonnenschein“ in Saalburg-Ebersdorf. Nach gut einer Stunde Fahrt kamen wir alle gut dort an. Wir bezogen unsere Zimmer und es gab Abendbrot. Im Anschluss machten wir lustige Gemeinschaftsspiele. Der Tag endete mit dem gemeinsamen Abendgebet. Samstagfrüh saß Pfarrer Kochinka mit seiner Gitarre im Flur und weckte uns mit einem improvisierten Lied. Als wir nach dem Morgengebet mit dem Frühstück fertig waren, teilten wir uns in Kleingruppen auf und durften unseren Firmname, sowie den Firmspruch aussuchen.
Zum Mittag gab es leckere Gemüselasagne und Eis. In nahezu jeder freien Minute wurde Tischtennis gespielt, auch mit den Begleitern. Am Nachmittag hatte Christoph Marggraf eine Outdoor-Challenge für uns vorbereitet, bei der Teamgeist, Geschicklichkeit, Vertrauen und Stärke gefragt waren. Als wir kurz vor 16 Uhr im Rüstzeitenheim zurück waren, ging es zu weiteren Workshops, die uns auf die Firmung vorbereiteten. Nach dem Abendessen konnten wir uns ein wenig ausruhen oder Tischtennis spielen, bevor es mit dem Casinoabend weiter ging. Wir spielten Brett- und Kartenspiele und es gab leckere Knabbereien. Im Abendgebet durften wir alle an einen schönen Tag zurückdenken, bevor es ins Bett ging. Auch am Sonntag weckte uns der Pfarrer wieder mit seiner Gitarre, diesmal sangen auch einige Firmlinge mit. Nach dem Frühstück räumten wir unsere Zimmer und bereiteten in Gruppen unseren gemeinsamen Gottesdienst vor. Es wurde eine intensive Feier, in der alle einen Beitrag geleistet haben. Am Ende bekamen wir alle sogar einen Zettel mit einem Bibelzitat als Erinnerung mit. Es gab noch ein letztes Mittagessen, bevor wir gegen 13 Uhr wieder abreisten und schon gegen 14 Uhr in Reichenbach bzw. Falkenstein ankamen.
Wir danken für die schönen Erlebnisse, das Essen und die Unterkunft. Es war ein gelungenes Wochenende.
Text: Leo und Balian Dittrich

Bilder: Ralph Kochinka, Josef Reichl

Pfarrgemeindekegeln am 12. Januar 2024

Unter dem traditionellen Kegelmotto „Gut Holz“ fand das mittlerweile 27. Pfarrgemeindekegeln im Hotel Gudd in Mohlsdorf statt. 30 Keglerinnen und Kegler gingen an den Start, um die Sieger in den einzelnen Kategorien zu ermitteln:
Der neu gestiftete Kinder-Wanderpokal konnte erstmalig an Niklas überreicht werden. Als Bester Einzelkegler wurde wie im Vorjahr Martin M. ausgezeichnet, der mit hauchdünnen Punkteabstand vor Pfarrer Josef Reichl und Raphael W. den Titel errang. Sehr spannend gestaltete sich auch der Team-Wettbewerb bei dem letztendlich die Sieger der beiden Vorjahre den Wanderpokal an Alexandra & Raphael W. übergeben mussten. Einen sehr guten 2. Platz belegte das Pfarrer Reichl/Kochinka-Team in dieser Kategorie, gefolgt vom bisherigen Sieger-Team Antonia P. & Martin M. Der Trostpreis ging in diesem Jahr an Raphael & Gabriel R.
Das schon obligatorische Gruppenfoto ist stets eine schöne Erinnerung an diesen sportlichen Abend.
Text und Bild: W. Reil

Sternsingen in der Pfarrei

Unter dem Motto „Gemeinsam für unsere Erde – in Amazonien und weltweit“ engagierten sich wieder viele Sternsinger und Sternsingerinnen unter der Leitung engagierter Ehrenamtlicher, um den Segen Gottes in Häuser, Wohnungen, Geschäfte, Seniorenheime und Rathäuser zu bringen und dabei um Spenden zu bitten. Die Sternsinger waren in Mylau/Netzschkau, Reichenbach, Neumark, Lengenfeld, Treuen, Rodewisch/Auerbach, Falkenstein, Kottengrün-Werda und Klingenthal unterwegs. Im Fokus der Aktion standen in diesem Jahr Kinder in Amazonien. Ihr Lebensraum ist extrem bedroht und damit ihr (und unser aller)  Leben und Überleben gefährdet. Dazu trägt nicht nur der Klimawandel bei, sondern jeder Einzelne, wenn wir uns hauptsächlich auf Konsum und materielle Güter ausrichten. Dabei können wir so viel von der Lebensweise der Menschen in Amazonien und ihrem Umgang mit der Natur lernen. Es ist wichtig, konkrete Schritte wie Müllvermeidung, Energie sparen, schonend mit Ressourcen umgehen und Verzicht auf Unnötiges und Überfluss tagtäglich einzuüben und beharrlich zu gehen. Ein ganz herzliches DANKE an alle, die mitgemacht haben sowie die Spenderinnen und Spender! Anbei stellvertretend noch ein paar Eindrücke aus Werda-Kottengrün und Lengenfeld, sowie Fotos der gesamten Aktion.
Sternsingen in Werda-Kottengrün: In bewährt guter ökumenischer Tradition fand auch in diesem Jahr die Sternsingeraktion in Werda-Kottengrün statt. Sieben sehr fröhliche, motivierte Kinder machten sich mit drei Begleitpersonen in unterschiedlicher Gruppenbesetzung an zwei Nachmittagen und am Dreikönigstag in den Dörfern auf den Weg. Vielerorts wurden sie schon sehnsüchtig erwartet und es öffneten sich viele Türen, Herzen und Hände. Die Sammelbüchsen waren voll – und auch die Tüten mit Süßigkeiten – als die beiden Gruppen am Sonnabend spätnachmittags bei unserer liebevollen Versorgungsstation eintrafen. Seit vielen Jahren dürfen die Sternsinger – egal, wie viele – bei Familie Pollack einkehren, sich aufwärmen und werden aufs Beste bekocht und verwöhnt. Nun ist der Segen in knapp 100 Häuser gebracht, ein stattlicher Betrag geht an das Kindermissionswerk und alle Beteiligten sind im kommenden Jahr wieder dabei.
Dafür ein herzliches Dankeschön  (Text: Christine Schenkowitz-Findeis)
Sternsingen in Lengenfeld: Acht Kinder und Jugendliche aus Lengenfeld waren auch in diesem Jahr wieder am 4. und 5. Januar 2024 in ihrer Heimatstadt zum Sternsingen unterwegs. Drei ehrenamtliche Begleiter haben die Kinder am Donnerstag bei schmuddeligem Regenwetter von Haus zu Haus gefahren. Besucht wurden Privatpersonen, Geschäfte und eine Gaststätte. Am Freitag führte der Weg der Sternsinger auch nach Herlasgrün und Kleingera. Die Kinder staunten über die große und schöne Pyramide in der Ortsmitte von Kleingera. Zurück in Lengenfeld angekommen, konnten noch einige Besuche gemacht werden. Wer gibt, bekommt auch meist etwas zurück. Das konnten die Kinder am Abend des Tages bei Familie Teich in froher Runde erleben. Die Sternsinger haben den Segen gebracht und sind selbst reichlich beschenkt wurden. In Lengenfeld wurden auch in der Ev.-Luth. Kirche die Sternsingerpäckchen mit dem Segensaufkleber und einem Gebet verteilt und Spenden für das diesjährige Projekt gesammelt. Mit dem Besuch beim Bürgermeister im Rathaus am 09.01.2024 findet die diesjährige Sternsingeraktion in Lengenfeld ihren Abschluss. (Text: Dorit Kolodziej)
Sternsingen in Reichenbach: Am 07.01.2024 feierte die Gemeinde nicht nur die Taufe des Herrn, sondern auch die Rückkehr der Sternsinger. Kinder und Betreuer der Gruppen aus Reichenbach, Lengenfeld und Neumark trafen sich, um der Gemeinde einen kurzen Überblick zu geben, was sie alles erlebt haben. Auch eine vorsichtige Schätzung der gesammelten Spenden wurde abgegeben. Die Gemeinde danke den Kinden für ihr Engagement. Die Gruppe aus Reichenbach war eine der ersten Sternsingergruppen der Pfarrei, die unterwegs für die Kinder aus Amazonien war. Am 28.12. ging es vormittags durch die Innenstadt von  Reichenbach um den Segen in verschiedene Geschäfte zu bringen. In der Mittagspause gab es eine leckere Suppe, gekocht von einer Sternsingerkind-Familie, Würstchen und Semmeln. Nachmittags teilte man sich in zwei Gruppen und besuchte Familien und Mitglieder der verschiedenen Gemeinden der Stadt.  (Text: B. Grund)

Bilder: J.Kolodziej, M.Vaupel, J. Staudt, D. Stoppok, M. Baudisch, C. Schenkowitz-Findeis, W. Reil

Aussendung der Sternsinger in Auerbach am 31.12.23

Was würden wohl die Heiligen Drei Könige heute als Geschenk mit zur Krippe bringen, wenn sich das Wunder der Weihnacht in unserer Zeit ereignen würde? Was könnte den drei Weisen heute wichtig sein? In ihrem Anspiel haben die Sternsinger mit drei exemplarischen Gaben den Finger in die Wunde unserer Konsumgesellschaft gelegt: Ein kleiner Baum – exemplarisch für den Schutz des Regenwaldes, welcher unser Weltklima maßgeblich beeinflußt und gleichzeitig Lebensraum für Menschen, insbesondere Kinder, im Amazonasgebiet ist. Dort werden in diesem Jahr Projekte mit den gesammelten Spenden unterstützt . Ein weiteres Geschenk war ein Glas mit Reis, was zum Nachdenken über unseren Umgang mit Lebensmitteln anregen und vor allem unseren Gewohnheiten mit der Unmenge an Verpackungsmüll, den wir Tag für Tag produzieren, entgegen wirken soll. Der dritte König machte mit seiner Kurbeltaschenlampe auf die problematische Nutzung und Verschwendung von Energien und Batterien aufmerksam. Wiederverwendung, Recycling und Reparaturen statt Neuanschaffung und Wegwerftourismus könnten die Möglichkeiten sein. Der 4. Sternsinger brachte NICHTS. „Mein Geschenk ist Verzicht“. Wieviel brauchen wir wirklich zum Leben? Und ist Gottes Schöpfung nicht viel kostbarer als Luxus und Konsum? Diese Anregungen kamen in den Fürbitten dann noch mal zum Ausdruck. Wir wünschen allen Sternsingern unserer Pfarrei gute Begnungen, spendenbereite Menschen und danken schon jetzt für Euren tollen Dienst.

Text: D. Stoppok, Bilder: R. Stoppok

Weihnachtsliedersingen in Auerbach am 30.12.23

Zu einem Weihnachtsliedersingen mit Allen hatte die Chorgemeinschaft mit Sängern und Sängerinnen aus Auerbach, Falkenstein und Lengenfeld am Samstag den 30.12.23 eingeladen. Im Jahr 2019 konnten wir zuletzt ein Weihnachtskonzert geben, umso größer war die Anspannung. Viele, viele Gäste – aus Nah und Fern – waren der Einladung gefolgt.
Unter der Leitung von Regionalkantor Andre Klatte kamen bekannte und weniger bekannte Weisen zu Gehör. Krankheitsbedingt deutlich dezimiert, gaben die einzelnen Stimmgruppen ihr Bestes. Zwischendurch hörten wir Texte von Gottfried Hänisch, Instrumentales und Lieder aus dem Erzgebirge. Und natürlich wurden auch gemeinsam bekannte Weihnachtslieder gesungen.
An dieser Stelle noch einmal einen herzlichen Dank an Herrn Klatte, der uns in diesem Jahr nach dem plötzlichen Tod unserer Chorleiterin U. Braun so begleitet, gefördert und unterstützt hat als Chor, das dieses Konzert (wie auch die musikalische Gestaltung der Christnacht zuvor) möglich waren!
Die Auerbacher Ministrantengruppe, die im kommenden Jahr mit zur Ministrantenwallfahrt nach Rom fahren möchte, bot im Vorfeld und Anschluß Heißes und Kaltes, Süsses und Herzhaftes gegen eine kleine Spende an. Mit den musikalischen Weisen im Ohr gab es so noch Gelegenheit, den Nachmittag ausklingen zu lassen und die Konzertbesucher waren mit ihren Spenden sehr freigiebig. Vielen herzlich Dank auch dafür!!

Text: D. Stoppok, Bilder: R. Stoppok

Aussendung der Sternsinger in Reichenbach am 26.12.23

Im Gottesdienst am 2. Weihnachtstag wurden in der Kirche St. Marien Reichenbach Kinder aus Reichenbach und Umgebung als Sternsinger ausgesendet.
In seiner Predigt erklärte Pfarrer Reichl, wie wichtig dieser Dienst für die Menschen hier und im Amazonasgebiet ist. Die Mädchen und Jungen bringen die Botschaft von der Geburt Jesu zu den Menschen in unsere Ortschaften. Sie segnen Wohnungen, Einrichtungen und Geschäfte und sammeln Spenden. Gott ist allen Menschen nah. Das sollen auch die Familien im Amazonasgebiet erfahren. Mit den gesammelten Geldern unterstützt das Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ Partnerorganisationen der Sternsinger in Amazonien, die sich für das Recht der Kinder auf eine geschützte Umwelt einsetzten und die Sorge um die Natur, den Erhalt guter Traditionen und die Entwicklung neuer Perspektiven fördern.

Bilder: I. Olma, Chr. Zäbisch, St. Berndt Text: D. Kolodziej

Auerbacher Krippenandacht am 24.12.23

Wie schon seit vielen Jahren gab es wieder ein Krippenspiel am Heiligen Abend in Auerbach. 15 Kinder haben schon seit Wochen fleißig Texte geübt, die Eltern Kulissen gebastelt, Bilder und Musikstücke herausgesucht. Maria und Josef waren zunächst in Palästina auf Herbergssuche – erfolglos, deshalb versuchten sie ihr Glück im heutigen Dresden. Statt Esel begleitete sie ein Fahrrad als Lastenträger. Aber das Personal vom Canaletto-Hotel hatte nur Plätze für den Musikstar Roland Kaiser und Crew. Auch Airbnb als private Zimmervermittlung entpuppte sich kinderabweisend. Nur auf dem Spielplatz mit den Kindern kam Wohlwollen und Verständnis für die Beiden auf. Zurück in Palästina fanden Sie Herberge in einem Stall. Die 3 Weisen waren unterdessen dem auffälligen Stern am Himmel gefolgt und fanden ebenso, wie die Hirten, denen der Engel Gabriel die Botschaft überbrachte, das Kind in der Krippe. Abgerundet war das Spiel durch schöne Bilder auf der Leinwand, die die Szenen durch entsprechende Motive  untermalten. Nicht zuletzt der erfrischende Tanz der kleinesten Engel im Mittelgang verband das Damalige mit dem Heute und Hier. Ganz herzlichen Dank den Einübenden Frau C. Hirth und Frau F. Menzel, den unterstützenden Eltern, den Musikerinnen!!
Ein volles Haus und anhaltender Beifall waren der Lohn für die Spieler und die Vorbereiter.

Text: D. Stoppok; Bilder: R. Stoppok

Krippenspiel in Lengenfeld am 24.12.23

In der Lengenfelder Kirche St. Heinrich haben 10 Kinder aus Reichenbach und Lengenfeld am Heiligabend die Weihnachtsgeschichte dargestellt. Zwei Freundinnen, eine Stallmaus und eine Feldmaus, erzählten das Geschehen aus ihrer Sicht. Die Nachricht der Geburt des Jesuskindes im Heim von Ochs und Stallmaus wurde durch die Engel auch hinaus zur Feldmaus gebracht, die sich gleich mit den Hirten und Schafen auf den Weg machte, um das Jesuskind zu finden. So trafen sich im Stall bei Maria und Josef mit dem neugeborenen Baby, die Hirten, Schafe und auch die beiden Mäuse-Freundinnen. Sie waren erfreut, dass der Retter der Welt zuerst zu den Kleinen und Bedürftigen und dennoch zu allen Menschen gekommen ist. Zuletzt trafen die Engel mit dem Friedenslicht im Stall ein. Mit der Bitte der Engel „Gott schenke Frieden in der ganzen Welt und in die Herzen der Menschen hier in Lengenfeld“ endete das Krippenspiel.
Allen Kindern und Eltern, die sich engagiert und mitgeholfen haben, ein herzliches Dankeschön.

Bilder: Cornelia Winkelhöfer             Text: D. Kolodziej

Zweiter Auerbacher Orgelherbst – Abschluß

Am heutigen Christkönigstag ging nicht nur das Kirchenjahr zu Ende, auch die 2. Auflage des Auerbacher Orgelherbstes wurde von David Faatz durch eine gelungene Mischung  der ausgewählten Lieder auf den Advent gelenkt.
Zur Nacht der Kirchen im September hatte uns Herr Klatte (Regionalkantor) gemeinsam mit der Violinespielerin Irene Heidan durch Kompositionen aus verschiedenen Genren und Zeiten verzaubert. Im Oktober entlockte Jochen Härtel der Orgel vielerlei Weisen aus den verschiedensten Jahrhunderten. Teilweise Improvisationen zu bekannten Stücken, teils Werke, die seltener zu Gehör gebracht werden. Dabei immer auch das Spiel der ganzen Orgel im Blick habend. Im heutigen 3. Konzert spielte Hr. Faatz herrliche Improvisationen zu bekannten Kirchenliedern. Leise, dunkle Töne wechselten mit schwungvollen Höhen. Innerlich mitsingend, wurden traditionelle Melodien zu einem Kunstwerk, dennoch vertraut. Wir danken allen 3 Musikern herzlich für Ihren Einsatz an der Orgel! Es ist Ihnen gelungen, uns Zuhörer zu bezaubern, uns staunen zu lassen, ob der Vielfalt an Tönen und Klang . Herzlichen Dank auch allen Zuhörern für Ihren kräftigen Applaus und ihre großherzigen Spenden, die zur weiteren Pflege/Sanierung unserer Orgel eingesetzt werden.
Zu guter Letzt noch die herzliche Einladung zum 3. Auerbacher Orgelherbst, wieder ab September 2024.
D. Stoppok

Bilder: R. Stoppok, D. Stoppok

Sankt-Martins-Feiern am 11. und 12. November

Am 11. und 12. November fanden in unserem Pfarreigebiet an vielen Orten Martinsfeiern statt, zum Beispiel in Klingenthal, Reichenbach, Auerbach und Falkenstein. In Falkenstein begann das Martinsfest in der evangelischen Kirche mit Andacht, Liedern und Martinsspiel. Danach zog der Laternenzug Martin auf seinem Pferd hinterher, bis zur katholischen Kirche. Im Gelände erwarteten die zahlreichen Teilnehmer neben Hörnchen und heißen Getränken auch ein Lagerfeuer und Bläsermusik. Ein herzliches Dankeschön an alle, welche die verschiedenen Martinsfeiern ermöglicht haben: Stadtverwaltungen, Bläser, Pferdebesitzer, Feuerwehr, Ehrenamtliche Ordner, Sänger, Spieler und alle anderen.   
Text: B. Ludewig

Bilder: J. Dinter

Teenietreff in Auerbach am 04.-05.11.23

Am Samstag, den 4. November fand erneut der Teenie-Treff statt. Um 18 Uhr starteten wir im Pfarrsaal von Auerbach mit einem Eröffnungsspiel. Weiter ging es mit einer thematischen Runde zum Thema Frieden und Diskriminierung. Anschließend wurde ein bunter Abend mit verschiedenen Spielen eröffnet, unter anderem mit: „Wer bin ich?“. Den Abend schlossen wir mit einem gemeinsamen Gebet ab. Den Sonntag begannen wir mit einem gemeinsamen Frühstück. Danach räumten wir den Saal wieder auf und schlossen den Teenie-Treff mit dem Gottesdienst ab.
Ricarda Stoppok

Bilder: B. Ludewig

Dankeschönabend in Ellefeld

Leidenschaft, Zeit und Mühe bringen viele Gemeindemitglieder auf, die in unserer Pfarrgemeinde ehrenamtlich tätig sind und dort helfen, wo Hilfe nötig ist. Für das aufgebrachte Engagement wurde am Montag, dem 30.10.2023, zu einem gemütlichen Beisammensein in die Gaststätte „Turnhalle“ Ellefeld eingeladen. Der Beginn um 18 Uhr läutete einen geselligen und fröhlichen Abend ein, der mit einem leckeren Buffet begann. Gestärkt wurde dem nachfolgen-den Programm gelauscht. Dabei teste Gemeindereferentin Barbara Ludewig die Kenntnisse der Anwesenden in einem Bilderrätsel und Pfarrer Ralph Kochinka las lustige Episoden über das Ehrenamt vor. Abgerundet wurde die Veranstaltung mit gemeinsamen Liedern aus dem Poverello. Ein herzliches Dankeschön für den zuverlässigen und unermüdlichen Einsatz in unserer Pfarrgemeinde!

Text und Bilder: A. Feige

5. Generationsübergreifendes Pfarrei-Wochenende in Untertiefengrün vom 20.10.2023 -22.10.2023

Unser diesjähriges Pfarrei-Wochenende führte uns ins oberfränkische Untertiefengrün. Hier, wo eine undurchlässige Mauer Deutschland trennte, stand unser Treffen unter dem Motto „Grenzen überwinden“. Wir wollten uns Gedanken machen, welche Grenzen noch zu überwinden sind oder welche Grenzen zu setzen gut wäre. Erwartungsvoll und mit guter Laune im Gepäck bezogen wir das schöne Freizeitheim der evangelischen Kirche, aßen gemeinsam Abendbrot und lernten uns durch ein lustiges Spiel namentlich kennen. 38 Mitglieder aus verschiedenen Gemeinden unserer Pfarrei namentlich zuzuordnen, war schon eine Herausforderung! Während Barbara Ludewig am Samstag nach der Morgenandacht und dem Frühstück mit den Kindern Kerzen goss, erarbeiteten die Erwachsenen das Thema des Wochenendes. Wo kann ich Grenzen im persönlichen Leben, in der Pfarrei und in der ganzen Welt durchbrechen. Diese Themen wurden abends kreativ umgesetzt. Sketche und Improvisationstheater machten allen Freude. Auch Pfarrer Reichl, der noch nachmittags nach Untertiefengrün kam, übernahm eine Rolle. Die Wanderung am Nachmittag zum Schloss in Hirschberg führte über die frühere Grenze. Während die jungen Leute ganz selbstverständlich drüber gingen, war es für die Älteren immer noch ein erhebendes Gefühl. Auch der Jüngste schaffte den Aufstieg zum Schloss und wurde wie alle Kinder mit einem Gipfelkeks von Pfarrer Kochinka belohnt. Bei schönstem Wetter genossen wir einen tollen Ausblick. Die Tage verliefen wie im Flug. Die Kinder waren fröhlich, spielten Tischtennis und Verstecken. Wir haben miteinander gebetet, am Kaminfeuer gute Gespräche geführt und miteinander gegessen und gespielt. Apropos spielen, beim „Lügenmax“ fiel manchen das Lügen schwer. Ist das nicht schon ein Grund zu grenzenloser Freude? Der Sonntagmorgen galt der Vorbereitung der Heiligen Messe. Fast jeder war involviert, ob Kind oder Erwachsener. Die spontan gegründete Band konnte sich sehen und hören lassen. Lesung und Evangelium wurden spielerisch dargebracht. Diese Heilige Messe war der Höhepunkt eines gelungenen Familienwochenendes. Zu guter Letzt ein großes Dankeschön an alle, die das Wochenende zum Gelingen brachten. Pfarrer Kochinka für Begleitung und Organisation, Barbara Ludewig für Organisation und Spielideen und allen Anderen, die mit Einkäufen und mitgebrachten Kuchen, Salaten und Getränken für das leibliche Wohl sorgten. 

Schon jetzt freuen wir uns auf das 6. Familienwochenende 2024 in Schwarzenbach am Wald.

Text: M. Mosert, Bilder: R. Stoppok

Jugendausfahrt nach Reit im Winkl

Am Sonntag, den 01.10.23, haben wir uns von Falkenstein auf den Weg nach Reit im Winkl gemacht. Nachdem wir angekommen waren, haben wir unsere Zimmer bezogen, etwas zum Abendbrot gegessen, ein paar Spiele gespielt und den Abend mit einem Gebet abgeschlossen. Am nächsten Morgen begann der Tag mit einem Gebet und nach dem Frühstück sind wir zur Winkelmoosalm gestartet. Dort haben wir uns bei einem Getränk erfrischt, uns ein Picknick gegönnt und eine Kapelle angeschaut. Danach begaben wir uns wieder auf den Rückweg. Nachdem wir wieder im Quartier angekommen waren sind wir einkaufen gefahren und haben dann etwas zum Essen gekocht. Zum Schluss haben wir wie jeden Abend etwas gebetet und noch ein paar Spiele gespielt. Am Dienstag sind wir sind wir, wie jeden Tag in dieser Woche, mit einem Gebet in den Tag gestartet und haben uns dann auf den Weg zum Walmberg begeben. Als wir oben ankamen, haben wir uns einen schönen Platz ausgesucht, um dort eine Bergmesse zu feiern. Nach einem Picknick haben wir wieder den Rückweg angetreten. Am Abend gab es die obligatorische Spielerunde. Am Mittwoch war „Chiemseetag“. Dort sind wir dann mit einem Dampfer zur Insel Herrenchiemsee übergesetzt, haben uns die Insel angeschaut und ein Picknick abgehalten. Danach ging es zurück ins Quartier. Der Donnerstag war der anstrengendste Tag der Woche, denn da sind wir auf das Fellhorn gewandert. Für diese Aussicht hat es sich allerdings sehr gelohnt. Insgesamt waren wir 7 Stunden zu Fuß unterwegs. Zwischendurch haben wir an verschiedenen Almen eine Pause gemacht. Zum Abschluss waren wir dann abends in einem Restaurant essen – Pasta und Pizza! Am Freitag wurde die Hütte geputzt und aufgeräumt. Anschließend ging es wieder mit dem Bonibus zurück nach Hause. Es waren ein paar schöne Ferientage mit vielen guten Eindrücken.
Text: Ricarda Stoppok

Bilder: R. Kochinka

Ehrenamtler feierten ihren Danke-Abend in Reichenbach

Der Einladung von Pfarrer Josef Reichl in den Saal der Kirche in St. Marien waren 40 engagierte Gemeindemitglieder gerne gefolgt. Die warmen Speisen wurden geliefert, einige kalte Platten vom Pfarrer gefertigt und der Raum von fleißigen Helfern eingeräumt. Dann war alles für den Einlass der Ehrenamtler vorbereitet. Das Buffet mundete und wurde gehörig „verputzt“.
Pfarrer Reichl dankte allen für die stetige und zuverlässige Erledigung der zahlreichen Aufgaben im Zusammenhang mit der Gestaltung der Gottesdienste, wie z. B. Richten des Blumenschmucks, Küster-, Ministranten- und Lektorendienste sowie die musikalische Begleitung. Ein Dank erging in diesem Zusammenhang an die Sängerinnen und Sänger des Kirchenchores, deren Leiter und Organisten. Er dankte auch den Gottesdienstbeauftragten für die Durchführung von Wortgottesfeiern, den Gestaltern der Kinderkirche und den Mitgliedern der Gremien (Ortskirchenrat, Kirchenvorstand und Pfarreirat).
Auch Reinigung, Garten- und Instandhaltungsarbeiten zur Bewirtschaftung der Objekte in den Kirchenstandorten sind sehr wichtig und werden nahezu vollständig ehrenamtlich erbracht. Natürlich sollte keiner beim Dank vergessen werden, da es schwierig ist, alle Dienste zu benennen und zu würdigen.
2023 fanden das Patronatsfest unserer Pfarrei in Reichenbach sowie der Familientag in Netzschkau und eine bemerkenswert gut besuchte RKW in der ersten Sommerferienwoche statt. Über alle diese schönen und arbeitsreichen Erlebnisse wurde mit viel Leidenschaft und Freude diskutiert und dazu das eine und andere Gläschen getrunken.
V. Berndt

Bilder: S. Berndt

Nacht der offenen Kirchen – Auerbach

Zum zweiten Mal fand im Vogtlandkreis die Nacht der offenen Kichen statt. Auch die Pfarrkirche „Zum Heiligen Kreuz“ hat sich neben anderen Kirchen unserer Pfarrei (St. Marien, Maria Rosenkranzkönigin, Heilige Familie) wieder an der Aktion beteiligt. Der Kirchenraum war in stimmungsvolles Licht getaucht und musikalische Beiträge erfreuten Gäste und Gemeindemitglieder. Mit Flötenklängen, Saxophon, Gitarre, Geige und Orgel wurde ein abwechslungsreiches Programm an diesem Abend geboten. Höhepunkt und zugleich Auftakt für den Auerbacher Orgelherbst war das Konzert von André Klatte (Orgel) und Irene Heidan (Violine). Für eine kleine Stärkung auf dem Weg zur nächsten Kirche oder zum Verweilen wurden am Eingang kleine Snacks und Getränke gereicht. Auch wenn die Gästezhlen in diesem Jahr überschaubar blieben, war es doch eine besondere Gelegenheit unsere Kirche Fremden und Einheimischen zu präsentieren, denn: „Jede Kirche ist nach wie vor eine Pforte zum Himmel. In ihr wird Gott in besonderer Weise erlebbar, denn es ist sein Haus.“ – so schrieb Superintendentin Urike Weyer in ihrem Grußwort zur Nacht der offenen Kirchen im Vogtland. Und dieses Haus füllt die Gemeinde mit Leben. Deshalb ein herzliches Dankeschön allen Helferinnen und Helfern für diese schöne Aktion.

Text und Bilder: R. Stoppok

Familienfest unserer Pfarrei in Netzschkau

Zum Ende des KIDS-Treff der vom 16. -17.09.2023 in Netzschkau fand der feierliche Abschlussgottesdienst in der Katholischen Kirche St. Joseph statt. Die Gestaltung des Gottesdienstes mit moderner Gitarren- und Flötenmusik hat allen sehr gut gefallen. Gleichfalls war das Gitarrenspiel eines Kindes während der Kommunion ein Ohrenschmaus. Das Matthäus-Evangelium über Schuld und Verzeihung stellten die Kinder und Jugendlichen spielerisch durch verschiedene Szenen sehr anschaulich dar.
Im Anschluss an den Gottesdienst war unsere gesamte Pfarrei zu einem Familienfest eingeladen. Rund 50 Gemeindemitglieder kamen sich bei herrlichem Sonnenschein bei Spiel und guten Gesprächen näher und es war eine weitere gute Gelegenheit um als Pfarrei zusammenzuwachsen. Besonderer Anziehungspunkt für jung und alt war ein Geschicklichkeitsspiel, bei dem runde Holzscheiben durch eine Öffnung balanciert werden mussten. Für das leibliche Wohl gab es Roster, mitgebrachte Salate sowie am Nachmittag Waffeln, die von den KIDS frisch gebacken wurden und lecker geschmeckt haben.
Allen Verantwortlichen und Helfern, die zu diesem schönen Erlebnis beigetragen haben, möchten wir an dieser Stelle ganz herzlich danken.
M. Plohmann

Bilder: P. Plohmann

Ökumenischer Stadtgottesdienst in Rodewisch am 10.09.23

„Lobe den Herrn meine Seele und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat“ unter diesem Motto trafen sich Christen der Stadt auf dem Postplatz. Bei strahlendem Sonnenschein wurde gesungen, gebetet und auf Gottes Wort gehört – die Kinder taten dies im Schatten der Linde auf ihre Weise. Anschließend gab es bei Kaffee und Kuchen noch Gelegenheit zum Austausch oder für die Kinder zu einem erfrischenden Bad im Wassergraben. Danke an alle Mitstreiter und Mitfeiernde!

Text: B.Ludewig; Bild: D. Fröhlich-Mestars 

Teenie-Treff in Reichenbach am 09.-10.09.23

„Der Teenie-Treff war super, wir freuen uns auf nächstes Mal“– so die Rückmeldung der 9 Teilnehmerinnen und Teilnehmer.  Gestartet wurde mit einem Kooperationsspiel, bei dem nur gemeinsames Agieren zum Ziel führte – das klappte erstaunlich schnell. Anschließend ging es mit Wickingerschach weiter, danach Zubereitung von Pizza und Abendbrot – alles bei herrlichem Sommerwetter im Freien. Mit einem Bingo über verschiedenste Gottesbilder näherten wir uns dem Thema an, über das wir nachdachten und uns austauschten.  Jede und Jeder versuchte dann, die persönlichen Vorstellungen in einem Bild auszudrücken. Tolle und tiefe Gedanken kamen da zutage!  Später war noch Raum zum Spielen (Verstecken im Dunkeln ist echt cool!) und mit dem Abendgebet klang der Tag so langsam aus… Am Sonntag stellten wir nach Frühstück, Packen und Aufräumen im Gemeindegottesdienst kurz vor, worum es thematisch ging. Gern können beim nächsten Treffen – voraussichtlich im November- weitere Teenies dazukommen!
Text: B. Ludewig; Bild: J. Brumbauer

Danke-Abend für’s Ehrenamt in Auerbach

„Eine Gemeinde ohne Ehrenamt, ist wie eine Schraube ohne Mutter – Beides kann nicht funktionieren!“ – so lautete der Text auf der Einlandung zum diesjährigen Danke-Schön-Abend für’s Ehrenamt. Um für die vielen, unterschiedlichen Dienste und freiwillig geleisteten Stunden von Herzen Danke zu sagen, waren alle ehrenamtlich Tätigen unserer Gemeinde zu einem fröhlichen Abend eingeladen. Nicht alle Eingeladenen konnten an diesem Termin teilnehmen, nichtsdestotrotz konnten wir 55 Ehrenamtler willkommen heißen. Nach kleinem Sektempfang stärkten sich alle am reichhaltigen Buffet, bevor es zum späteren Abend in eine kleine Rate- und Spielerunde ging. Unter anderem mußten nach dem Dalli-Klick-Prinzip Gegenstände, Bilder etc. aus unserer Kirche erraten werden, die Stück für Stück im Bild aufgedeckt wurden. Das sorgte für Überraschungen und viele Fragezeichen in den Gesichtern.
Ein großes Lob allen, die an der Vorbereitung und Durchführung dieses gelungenen Abends beteiligt waren.

Text: R. Stoppok, Bilder: D. Stoppok,R. Stoppok

Kirchweihfest in Reichenbach 2023

Am 20.08.2023 fand in Reichenbach das Kirchweihfest mit Kinderkirche, Schulanfänger- und Schülersegnung statt. Den festlichen Gottesdienst gestalteten der Reichenbacher Chor zusammen mit Orgel und Trompete. Für die jüngeren Gemeindemitglieder fand im Gemeinderaum wieder die Kinderkirche statt. Dort wurde unter anderem gebastelt und gemalt. Am Ende des Gottesdienstes stellen die Kinder alles vor. Von den Schulanfängern war ein Mädchen dabei, welches von Pfarrer Reichl für seinen neuen Lebensweg gesegnet wurde. Einen Segen erhielten danach auch alle Schüler (1. – 12. Klasse).
Zum anschließenden Gemeindefest gab es wieder selbstgemachte Salate und die jungen Erwachsenen versorgten die Gemeindemitglieder mit Gegrilltem. Bis zum Kaffeetrinken gab es Bastelangebote und viele Gespräche untereinander.
Als Überraschung für alle gab es Eis vom Eiscafe Roßberg in Reichenbach. Beim Kaffeetrinken mit selbstgebackenen Kuchen fand das Fest einen schönen Ausklang.
B. Grund

Bilder: W. Reil

RKW 2023 in Falkenstein

Bild: L. Holl

Auch in diesem Jahr konnte unsere „Religiöse Kinderwoche“ vom 14. bis 18.08.2023 in Falkenstein stattfinden. Die Woche stand unter dem Motto eines berühmten Kinderspiels – „Ich sehe was, was du nicht siehst“ – und begeisterte insgesamt 47 Kinder verschiedener Altersgruppen. Neben den einzelnen Tagesthemen gab es täglich ein Anspiel, welches uns auf die Reisen des berühmten Kinderbuches „Der kleine Prinz“ mitgenommen hat. Die anfängliche Trägheit der Kinder am Montagmorgen verflog (dank der Nutella- und Marmeladenbrötchen) wie immer in Windeseile und alle waren gespannt, was sie die Woche erwarten wird. Der Montag stand unter dem Tagesmotto: „ Ich sehe, was in dir versteckt ist“  und sorgte dafür, dass die Teilnehmer in den einzelnen Gruppen auf die Suche nach ihren Talenten gegangen sind. Nach dem Mittagessen fanden sich alle auf dem Hof zum Singkreis ein und trällerten bekannte Mitmachlieder, wie zum Beispiel „das Hottepferd“. Den Tagesabschluss bildete der Spielenachmittag, bei dem sich die Kids nochmal richtig austoben konnten, bevor sie von den Eltern abgeholt wurden. „Ich sehe, was dir möglich ist“ war das Motto des zweiten Tages. Im Mittelpunkt stand die Aufgabe, herauszufinden, was die bisher größten Erfolge der Kinder waren. Während Erwachsene wahrscheinlich nach großen Erfolgen im Beruf oder Sozialleben suchen, haben die Kleinen beispielsweise wichtige und grundlegende Erfolge wie Laufen, Fahrrad fahren, Malen oder eine Platzierung beim Schulsportfest aufgezählt. So kreativ wie die Erfolge der Kinder war auch das Nachmittagsprogramm. Auf dem Plan stand die Bastelstraße, bei der die Kinder verschiedene Bastelangebote wahrnehmen und sicherlich auch das ein oder andere Geburtstagsgeschenk für die Eltern basteln konnten. Am Mittwoch war es endlich soweit – der Ausflugstag stand an. Ziel der Reise war die Drachenhöhle in Syrau, welche wir per Bahn erreichten. An der Stelle nochmal ein großes Dankeschön an unsere Gemeindereferentin Frau Ludewig, die viel Zeit und Nerven investierte, um uns trotz des lästigen Schienenersatzverkehrs eine gute Anreise zu ermöglichen. Bei der 30-minütigen Führung durch die Höhle gab es einen Programmpunkt, der die Kinder besonders begeisterte und der von allen einstimmig als Highlight gewählt wurde: die Lasershow von Drache Justus. Müde aber glücklich kamen alle um 16:00 Uhr wieder in Falkenstein an. Am Donnerstag ging es darum, zu sehen, was uns hält. In den Gruppen wurde sich in verschiedensten Weisen darüber ausgetauscht, wer oder was uns in unserem Umfeld Halt gibt. Das Geländespiel am Nachmittag forderte die Kinder dann passend zum Thema auf, sich gegenseitig Halt zu geben und als Team zu arbeiten. Die Gruppen mussten sich anhand von Bildern einzelner Standorte in Falkenstein zurechtfinden und unterschiedliche Aufgaben lösen. Zum Glück hat das Wetter mitgespielt und alle Gruppen kamen vor dem Gewitter unversehrt wieder in der Kirche an.
Die Woche verging wie im Flug und wir leiteten den letzten Tag mit dem Thema „Was siehst du?“ ein. Nun hieß es also ein letztes Mal für dieses Jahr Nutellasemmeln, gemeinsam spielen und Gruppenarbeit. Alle Gruppen übten am Vormittag intern für ihre kreative Aufgabe im Gottesdienst und waren schon aufgeregt, diese vor den Verwandten und Freunden zu präsentieren. Um 15:00 Uhr war es dann soweit und wir feierten zusammen bei schönstem Wetter den Abschlussgottesdienst. Zum krönenden Abschluss bekam jedes Kind ein kleines Geschenk und eine (oder auch mehrere) leckere Kugeln Eis.
Ein riesiges Dankeschön an alle Küchenfrauen, die uns mit ihrem köstlichen Essen und ihrer liebevollen Art die Woche über verwöhnten. Natürlich gebührt der Dank auch allen Helfern, die sich extra freigenommen haben, um den Kindern mit ihrer Arbeit eine Woche voller Freude zu bescheren. Zu guter Letzt danken wir auch nochmal allen Eltern, die uns Jahr für Jahr ihre Kinder anvertrauen. Nur durch euch alle kann eine solche Woche ein voller Erfolg werden.
Lena Kliegel

Bilder: C. Heller

Klaravesper in Heinersgrün

Am 11.08., dem Gedenktag der heiligen Klara, hatte Pfarrer Kochinka zur Klaravesper auf dem Kapellenberg in Heinersgrün eingeladen. Christen unseres Dekanates und Gäste versammelten sich in der kleinen Kapelle. Wir beteten und sangen gemeinsam und gedachten der Heiligen. Pfarrer Kochinka predigte ausführlich über das Leben der Hl. Klara als Ordensgründerin  und ihr Wirken,  was letztlich zur Verehrung und Heiligsprechung geführt hat. Wir waren beeindruckt, wie gut die Kapelle erhalten und gepflegt wird und bestaunten im Anschluss die wunderschönen geschnitzten Figuren im Altarraum.
Beim Picknick mit herrlichem Ausblick und tollem Wetter, teilten wir untereinander unser Abendbrot und fühlten uns alle glücklich und sehr dankbar, dass wir das in Gottes schöner Natur genießen konnten. Wir führten einen regen Gedankenaustausch und lernten neue Leute kennen.
Allen ein herzliches Dankeschön, die zum Gelingen der Vesper beigetragen haben. Nach diesem wunderschönen Abend waren wir uns alle einig, es soll, so Gott will, ein Wiedersehen im kommenden Jahr geben.
Maria Plohmann

Bilder: P. Plohmann