Kirchweihfest in Reichenbach 2023

Am 20.08.2023 fand in Reichenbach das Kirchweihfest mit Kinderkirche, Schulanfänger- und Schülersegnung statt. Den festlichen Gottesdienst gestalteten der Reichenbacher Chor zusammen mit Orgel und Trompete. Für die jüngeren Gemeindemitglieder fand im Gemeinderaum wieder die Kinderkirche statt. Dort wurde unter anderem gebastelt und gemalt. Am Ende des Gottesdienstes stellen die Kinder alles vor. Von den Schulanfängern war ein Mädchen dabei, welches von Pfarrer Reichl für seinen neuen Lebensweg gesegnet wurde. Einen Segen erhielten danach auch alle Schüler (1. – 12. Klasse).
Zum anschließenden Gemeindefest gab es wieder selbstgemachte Salate und die jungen Erwachsenen versorgten die Gemeindemitglieder mit Gegrilltem. Bis zum Kaffeetrinken gab es Bastelangebote und viele Gespräche untereinander.
Als Überraschung für alle gab es Eis vom Eiscafe Roßberg in Reichenbach. Beim Kaffeetrinken mit selbstgebackenen Kuchen fand das Fest einen schönen Ausklang.
B. Grund

Bilder: W. Reil

RKW 2023 in Falkenstein

Bild: L. Holl

Auch in diesem Jahr konnte unsere „Religiöse Kinderwoche“ vom 14. bis 18.08.2023 in Falkenstein stattfinden. Die Woche stand unter dem Motto eines berühmten Kinderspiels – „Ich sehe was, was du nicht siehst“ – und begeisterte insgesamt 47 Kinder verschiedener Altersgruppen. Neben den einzelnen Tagesthemen gab es täglich ein Anspiel, welches uns auf die Reisen des berühmten Kinderbuches „Der kleine Prinz“ mitgenommen hat. Die anfängliche Trägheit der Kinder am Montagmorgen verflog (dank der Nutella- und Marmeladenbrötchen) wie immer in Windeseile und alle waren gespannt, was sie die Woche erwarten wird. Der Montag stand unter dem Tagesmotto: „ Ich sehe, was in dir versteckt ist“  und sorgte dafür, dass die Teilnehmer in den einzelnen Gruppen auf die Suche nach ihren Talenten gegangen sind. Nach dem Mittagessen fanden sich alle auf dem Hof zum Singkreis ein und trällerten bekannte Mitmachlieder, wie zum Beispiel „das Hottepferd“. Den Tagesabschluss bildete der Spielenachmittag, bei dem sich die Kids nochmal richtig austoben konnten, bevor sie von den Eltern abgeholt wurden. „Ich sehe, was dir möglich ist“ war das Motto des zweiten Tages. Im Mittelpunkt stand die Aufgabe, herauszufinden, was die bisher größten Erfolge der Kinder waren. Während Erwachsene wahrscheinlich nach großen Erfolgen im Beruf oder Sozialleben suchen, haben die Kleinen beispielsweise wichtige und grundlegende Erfolge wie Laufen, Fahrrad fahren, Malen oder eine Platzierung beim Schulsportfest aufgezählt. So kreativ wie die Erfolge der Kinder war auch das Nachmittagsprogramm. Auf dem Plan stand die Bastelstraße, bei der die Kinder verschiedene Bastelangebote wahrnehmen und sicherlich auch das ein oder andere Geburtstagsgeschenk für die Eltern basteln konnten. Am Mittwoch war es endlich soweit – der Ausflugstag stand an. Ziel der Reise war die Drachenhöhle in Syrau, welche wir per Bahn erreichten. An der Stelle nochmal ein großes Dankeschön an unsere Gemeindereferentin Frau Ludewig, die viel Zeit und Nerven investierte, um uns trotz des lästigen Schienenersatzverkehrs eine gute Anreise zu ermöglichen. Bei der 30-minütigen Führung durch die Höhle gab es einen Programmpunkt, der die Kinder besonders begeisterte und der von allen einstimmig als Highlight gewählt wurde: die Lasershow von Drache Justus. Müde aber glücklich kamen alle um 16:00 Uhr wieder in Falkenstein an. Am Donnerstag ging es darum, zu sehen, was uns hält. In den Gruppen wurde sich in verschiedensten Weisen darüber ausgetauscht, wer oder was uns in unserem Umfeld Halt gibt. Das Geländespiel am Nachmittag forderte die Kinder dann passend zum Thema auf, sich gegenseitig Halt zu geben und als Team zu arbeiten. Die Gruppen mussten sich anhand von Bildern einzelner Standorte in Falkenstein zurechtfinden und unterschiedliche Aufgaben lösen. Zum Glück hat das Wetter mitgespielt und alle Gruppen kamen vor dem Gewitter unversehrt wieder in der Kirche an.
Die Woche verging wie im Flug und wir leiteten den letzten Tag mit dem Thema „Was siehst du?“ ein. Nun hieß es also ein letztes Mal für dieses Jahr Nutellasemmeln, gemeinsam spielen und Gruppenarbeit. Alle Gruppen übten am Vormittag intern für ihre kreative Aufgabe im Gottesdienst und waren schon aufgeregt, diese vor den Verwandten und Freunden zu präsentieren. Um 15:00 Uhr war es dann soweit und wir feierten zusammen bei schönstem Wetter den Abschlussgottesdienst. Zum krönenden Abschluss bekam jedes Kind ein kleines Geschenk und eine (oder auch mehrere) leckere Kugeln Eis.
Ein riesiges Dankeschön an alle Küchenfrauen, die uns mit ihrem köstlichen Essen und ihrer liebevollen Art die Woche über verwöhnten. Natürlich gebührt der Dank auch allen Helfern, die sich extra freigenommen haben, um den Kindern mit ihrer Arbeit eine Woche voller Freude zu bescheren. Zu guter Letzt danken wir auch nochmal allen Eltern, die uns Jahr für Jahr ihre Kinder anvertrauen. Nur durch euch alle kann eine solche Woche ein voller Erfolg werden.
Lena Kliegel

Bilder: C. Heller

Klaravesper in Heinersgrün

Am 11.08., dem Gedenktag der heiligen Klara, hatte Pfarrer Kochinka zur Klaravesper auf dem Kapellenberg in Heinersgrün eingeladen. Christen unseres Dekanates und Gäste versammelten sich in der kleinen Kapelle. Wir beteten und sangen gemeinsam und gedachten der Heiligen. Pfarrer Kochinka predigte ausführlich über das Leben der Hl. Klara als Ordensgründerin  und ihr Wirken,  was letztlich zur Verehrung und Heiligsprechung geführt hat. Wir waren beeindruckt, wie gut die Kapelle erhalten und gepflegt wird und bestaunten im Anschluss die wunderschönen geschnitzten Figuren im Altarraum.
Beim Picknick mit herrlichem Ausblick und tollem Wetter, teilten wir untereinander unser Abendbrot und fühlten uns alle glücklich und sehr dankbar, dass wir das in Gottes schöner Natur genießen konnten. Wir führten einen regen Gedankenaustausch und lernten neue Leute kennen.
Allen ein herzliches Dankeschön, die zum Gelingen der Vesper beigetragen haben. Nach diesem wunderschönen Abend waren wir uns alle einig, es soll, so Gott will, ein Wiedersehen im kommenden Jahr geben.
Maria Plohmann

Bilder: P. Plohmann