In Auerbach wurde am 2. Weihnachtsfeiertag Frau Ulrike Braun in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Frau Braun hat in über 25 Jahren als Pfarrsekretärin die Geschicke der Pfarrei und das Leben in unserer Gemeinde entscheidend mitgeprägt. Dabei hat sich Ihr Einsatz weit über die Aufgaben des Sekretariats hinausgestreckt. Durch Ihre Kontakte zur Caritas, nach Dresden und in die Kommune gewann unsere Gemeinde mit Ihr viel an Außenwirkung. Mehrere Pfarrer wurden durch sie unterstützt, vor allem auch in der musikalischen Vorbereitung und Durchführung der Gottesdienste.
Für die Gemeindmitglieder war sie immer Ansprechpartner und erste Kontaktperson. Die Gemeinde bedankt sich ganz herzlich für ihren Einsatz und wünscht ihr für ihren Ruhestand Gesundheit und Gottes Segen.
Bild und Text: D. Stoppok
Krippenspiel aus Auerbach
Traditionell führen an Heilig Abend die Kinder aus Gemeinde ihr Krippenspiel auf, für das unter normalen Umständen während der Adventszeit viele Vorbereitungstreffen und Proben stattfinden. Doch unter den drastischen Beschränkungen der Corona Auflagen, konnte es in diesem Jahr nicht wie geplant realisiert werden. Statt dessen schlüpften fünf Jugendliche in verschiedene Rollen, um den Gästen die Weihnachtsgeschichte in Bildern nahe zu bringen. Frau Hirth hatte – wie jedes Jahr – wieder eine prima Idee für das „Drehbuch“ des Krippenspiels und spannte diesmal einen gelungenen Bogen von der aktuellen Corona-Lage bis zur Zeit von Christi Geburt.
In vergangenen Jahren war zum Krippenspiel die Kirche immer voll besetzt, was unter Corona-Bedingungen nicht möglich ist. Um vielen Zuschauern die Teilnahme zu ermöglichen, haben die Akteure ihr Krippenspiel in zwei Durchgängen aufgeführt. Einmal als Krippenandacht und einmal in einer Messe, für die Pfarrer Bahmann gewonnen werden konnte. Für alle Anderen hat Herr Ditscherlein ein Video von dem Krippenspiel bearbeitet, das via Internet zu sehen ist. Allen Beteiligten – Darstellern, Musikern, Techniker etc. – nochmals vielen Dank für ihre Mühe.
Sternsinger-Aktion unter Corona-Bedingungen in Neumark
Dieses Jahr können die Sternsinger leider nicht wie gewohnt von Haus zu Haus ziehen, den Segen bringen und Spenden für Kinder sammeln. Frau Olma aus Neumark ließ sich daher etwas Besonderes einfallen. Sie baute kurzerhand einen Sternsinger-Stand auf. Dort konnte man sich über die Sternsinger-Aktion informieren und gegen eine Spende etwas Selbstgebasteltes erwerben. Initiativen wie diese zeigen, dass die Tradition der Sternsinger auch unter schwierigen Umständen aufrecht erhalten werden kann.