Wochenendfahrt der Firmbewerber nach Saalburg

Am Freitagnachmittag startete um 16 Uhr unser Wochenendausflug ins „Rüstzeitenheim Sonnenschein“ in Saalburg-Ebersdorf. Nach gut einer Stunde Fahrt kamen wir alle gut dort an. Wir bezogen unsere Zimmer und es gab Abendbrot. Im Anschluss machten wir lustige Gemeinschaftsspiele. Der Tag endete mit dem gemeinsamen Abendgebet. Samstagfrüh saß Pfarrer Kochinka mit seiner Gitarre im Flur und weckte uns mit einem improvisierten Lied. Als wir nach dem Morgengebet mit dem Frühstück fertig waren, teilten wir uns in Kleingruppen auf und durften unseren Firmname, sowie den Firmspruch aussuchen.
Zum Mittag gab es leckere Gemüselasagne und Eis. In nahezu jeder freien Minute wurde Tischtennis gespielt, auch mit den Begleitern. Am Nachmittag hatte Christoph Marggraf eine Outdoor-Challenge für uns vorbereitet, bei der Teamgeist, Geschicklichkeit, Vertrauen und Stärke gefragt waren. Als wir kurz vor 16 Uhr im Rüstzeitenheim zurück waren, ging es zu weiteren Workshops, die uns auf die Firmung vorbereiteten. Nach dem Abendessen konnten wir uns ein wenig ausruhen oder Tischtennis spielen, bevor es mit dem Casinoabend weiter ging. Wir spielten Brett- und Kartenspiele und es gab leckere Knabbereien. Im Abendgebet durften wir alle an einen schönen Tag zurückdenken, bevor es ins Bett ging. Auch am Sonntag weckte uns der Pfarrer wieder mit seiner Gitarre, diesmal sangen auch einige Firmlinge mit. Nach dem Frühstück räumten wir unsere Zimmer und bereiteten in Gruppen unseren gemeinsamen Gottesdienst vor. Es wurde eine intensive Feier, in der alle einen Beitrag geleistet haben. Am Ende bekamen wir alle sogar einen Zettel mit einem Bibelzitat als Erinnerung mit. Es gab noch ein letztes Mittagessen, bevor wir gegen 13 Uhr wieder abreisten und schon gegen 14 Uhr in Reichenbach bzw. Falkenstein ankamen.
Wir danken für die schönen Erlebnisse, das Essen und die Unterkunft. Es war ein gelungenes Wochenende.
Text: Leo und Balian Dittrich

Bilder: Ralph Kochinka, Josef Reichl

Pfarrgemeindekegeln am 12. Januar 2024

Unter dem traditionellen Kegelmotto „Gut Holz“ fand das mittlerweile 27. Pfarrgemeindekegeln im Hotel Gudd in Mohlsdorf statt. 30 Keglerinnen und Kegler gingen an den Start, um die Sieger in den einzelnen Kategorien zu ermitteln:
Der neu gestiftete Kinder-Wanderpokal konnte erstmalig an Niklas überreicht werden. Als Bester Einzelkegler wurde wie im Vorjahr Martin M. ausgezeichnet, der mit hauchdünnen Punkteabstand vor Pfarrer Josef Reichl und Raphael W. den Titel errang. Sehr spannend gestaltete sich auch der Team-Wettbewerb bei dem letztendlich die Sieger der beiden Vorjahre den Wanderpokal an Alexandra & Raphael W. übergeben mussten. Einen sehr guten 2. Platz belegte das Pfarrer Reichl/Kochinka-Team in dieser Kategorie, gefolgt vom bisherigen Sieger-Team Antonia P. & Martin M. Der Trostpreis ging in diesem Jahr an Raphael & Gabriel R.
Das schon obligatorische Gruppenfoto ist stets eine schöne Erinnerung an diesen sportlichen Abend.
Text und Bild: W. Reil

Sternsingen in der Pfarrei

Unter dem Motto „Gemeinsam für unsere Erde – in Amazonien und weltweit“ engagierten sich wieder viele Sternsinger und Sternsingerinnen unter der Leitung engagierter Ehrenamtlicher, um den Segen Gottes in Häuser, Wohnungen, Geschäfte, Seniorenheime und Rathäuser zu bringen und dabei um Spenden zu bitten. Die Sternsinger waren in Mylau/Netzschkau, Reichenbach, Neumark, Lengenfeld, Treuen, Rodewisch/Auerbach, Falkenstein, Kottengrün-Werda und Klingenthal unterwegs. Im Fokus der Aktion standen in diesem Jahr Kinder in Amazonien. Ihr Lebensraum ist extrem bedroht und damit ihr (und unser aller)  Leben und Überleben gefährdet. Dazu trägt nicht nur der Klimawandel bei, sondern jeder Einzelne, wenn wir uns hauptsächlich auf Konsum und materielle Güter ausrichten. Dabei können wir so viel von der Lebensweise der Menschen in Amazonien und ihrem Umgang mit der Natur lernen. Es ist wichtig, konkrete Schritte wie Müllvermeidung, Energie sparen, schonend mit Ressourcen umgehen und Verzicht auf Unnötiges und Überfluss tagtäglich einzuüben und beharrlich zu gehen. Ein ganz herzliches DANKE an alle, die mitgemacht haben sowie die Spenderinnen und Spender! Anbei stellvertretend noch ein paar Eindrücke aus Werda-Kottengrün und Lengenfeld, sowie Fotos der gesamten Aktion.
Sternsingen in Werda-Kottengrün: In bewährt guter ökumenischer Tradition fand auch in diesem Jahr die Sternsingeraktion in Werda-Kottengrün statt. Sieben sehr fröhliche, motivierte Kinder machten sich mit drei Begleitpersonen in unterschiedlicher Gruppenbesetzung an zwei Nachmittagen und am Dreikönigstag in den Dörfern auf den Weg. Vielerorts wurden sie schon sehnsüchtig erwartet und es öffneten sich viele Türen, Herzen und Hände. Die Sammelbüchsen waren voll – und auch die Tüten mit Süßigkeiten – als die beiden Gruppen am Sonnabend spätnachmittags bei unserer liebevollen Versorgungsstation eintrafen. Seit vielen Jahren dürfen die Sternsinger – egal, wie viele – bei Familie Pollack einkehren, sich aufwärmen und werden aufs Beste bekocht und verwöhnt. Nun ist der Segen in knapp 100 Häuser gebracht, ein stattlicher Betrag geht an das Kindermissionswerk und alle Beteiligten sind im kommenden Jahr wieder dabei.
Dafür ein herzliches Dankeschön  (Text: Christine Schenkowitz-Findeis)
Sternsingen in Lengenfeld: Acht Kinder und Jugendliche aus Lengenfeld waren auch in diesem Jahr wieder am 4. und 5. Januar 2024 in ihrer Heimatstadt zum Sternsingen unterwegs. Drei ehrenamtliche Begleiter haben die Kinder am Donnerstag bei schmuddeligem Regenwetter von Haus zu Haus gefahren. Besucht wurden Privatpersonen, Geschäfte und eine Gaststätte. Am Freitag führte der Weg der Sternsinger auch nach Herlasgrün und Kleingera. Die Kinder staunten über die große und schöne Pyramide in der Ortsmitte von Kleingera. Zurück in Lengenfeld angekommen, konnten noch einige Besuche gemacht werden. Wer gibt, bekommt auch meist etwas zurück. Das konnten die Kinder am Abend des Tages bei Familie Teich in froher Runde erleben. Die Sternsinger haben den Segen gebracht und sind selbst reichlich beschenkt wurden. In Lengenfeld wurden auch in der Ev.-Luth. Kirche die Sternsingerpäckchen mit dem Segensaufkleber und einem Gebet verteilt und Spenden für das diesjährige Projekt gesammelt. Mit dem Besuch beim Bürgermeister im Rathaus am 09.01.2024 findet die diesjährige Sternsingeraktion in Lengenfeld ihren Abschluss. (Text: Dorit Kolodziej)
Sternsingen in Reichenbach: Am 07.01.2024 feierte die Gemeinde nicht nur die Taufe des Herrn, sondern auch die Rückkehr der Sternsinger. Kinder und Betreuer der Gruppen aus Reichenbach, Lengenfeld und Neumark trafen sich, um der Gemeinde einen kurzen Überblick zu geben, was sie alles erlebt haben. Auch eine vorsichtige Schätzung der gesammelten Spenden wurde abgegeben. Die Gemeinde danke den Kinden für ihr Engagement. Die Gruppe aus Reichenbach war eine der ersten Sternsingergruppen der Pfarrei, die unterwegs für die Kinder aus Amazonien war. Am 28.12. ging es vormittags durch die Innenstadt von  Reichenbach um den Segen in verschiedene Geschäfte zu bringen. In der Mittagspause gab es eine leckere Suppe, gekocht von einer Sternsingerkind-Familie, Würstchen und Semmeln. Nachmittags teilte man sich in zwei Gruppen und besuchte Familien und Mitglieder der verschiedenen Gemeinden der Stadt.  (Text: B. Grund)

Bilder: J.Kolodziej, M.Vaupel, J. Staudt, D. Stoppok, M. Baudisch, C. Schenkowitz-Findeis, W. Reil