Gemeinschaftstage der Erstkommunionkinder in Netzschkau 12.-15.02.24

Am Dienstag sind wir zeitig munter gewesen. Dann haben die Mädchen die Jungs geweckt, oder umgekehrt, darüber sind wir uns immer noch nicht einig geworden. Nach dem Morgengebet gab es Frühstück mit frischen Brötchen, welche die Küchenfrauen mitgebracht hatten. Sie heißen Regina und Eva. Dann gab es zwei Arbeitsrunden mit Pausen in denen wir Tischtennis, Fußball, Kartenspiele gespielt oder gebastelt haben.
Nach dem Mittagessen sind wir zur Göltzschtalbrücke „gejoggt“ (haha), Lucas war fast so schnell, wie der Zug, der drübergefahren ist. Nachmittags haben wir den Saal geschmückt und Pfannkuchen geschlemmt. Abends haben wir eine lustige Faschingsparty gefeiert. (Lucas O.)

Die Asche kam von den Luftschlangen, die wir verbrannt haben. Dabei gab es grüne Flammen!  Nach dem Gottesdienst haben wir mit Eva Grimm Brot gebacken. Dafür haben wir sogar selbst Mehl hergestellt. Nach einer langen Mittagspause hatten wir noch eine Arbeitsrunde zum „Gewissen“. Danach konnte man basteln oder spielen. Zum Abendbrot gab es unser selbstgemachtes Brot, das sehr lecker war! Dann haben wir einen Film angeschaut. Nach dem Abendgebet waren wir alle sehr müde! Donnerstags früh war bis 7.30 Uhr Ruhe! Beim Aufstehen haben die Ersten schon gleich ihre Taschen gepackt. Vormittags haben wir noch viel gearbeitet.  Mit der Geschichte vom liebenden Vater mit den zwei Söhnen näherten wir uns dem Sakrament der Versöhnung. Gott erwartet uns wie der Vater in der Geschichte. Das Gute und das Böse können wir zu ihm bringen. Am Nachmittag war es dann soweit, dass wir alle in der Kirche auf unser Leben geschaut haben, wofür wir froh und dankbar sein können und was nicht gut war. Das haben wir gebeichtet. Die Sündenzettel wurden verbrannt. Zuletzt kamen die Familien und wir haben zusammen ein kleines Fest gefeiert mit leckerem Kuchen. Es waren schöne Tage miteinander, trotzdem freuen wir uns auch wieder auf unsere Eltern und Geschwister.

Bilder: B. Ludewig