Die gute Tradition des Sternsingens wird in unserer Pfarrei weitregeführt! Es ist toll, dass sich in Reichenbach, Neumark, Lengenfeld, Auerbach/Rodewisch, Treuen, Falkenstein, Kottengrün/Werda und Klingenthal Verantwortliche, Kinder und Jugendliche engagiert haben, um den Segen Gottes bei Sonne, Schnee oder Glatteis in Wohnungen, Häuser, soziale Einrichtungen und Rathäuser zu bringen. Gleichzeitig konnten Spenden für das Kindermissionswerk gesammelt werden. Der Schwerpunkt in diesem Jahr ist die Unterstützung von Projekten, welche ihren Fokus auf die Umsetzung der Kinderrechte legen. Beispielländer dafür sind Kenia und Kolumbien.
Ein ganz herzliches DANKE allen, die sich aktiv an der Aktion beteiligt haben sowie allen Spendern!
Im Folgenden in diesem Jahr ein kurzer Bericht aus Falkenstein und vom zentralen Treffen der Sternsinger in Dresden sowie Fotos aller Gruppen.
Sternsinger unterwegs in Werda und Kottengrün am 3. und 4. Januar 2025
Die Sternsinger in Werda und Kottengrün waren in zwei Gruppen, bestehend aus evangelischen und katholischen Kindern, begleitet von Christine und Thomas Findeis ökumenisch unterwegs. Das wurde auch dadurch zum Ausdruck gebracht, dass die Sternsinger die Werdaer evangelische Pfarrerin Ute Eismann besucht haben. Die Sternsinger brachten den Segen in viele Häuser. Vielen Dank dafür. Besonders Christine Findeis, die die Kinder durch das Jahr begleitet und schon im Sommer ein erstes Vorbereitungstreffen mit den Kindern organisiert hat.
Sternsinger unterwegs in Falkenstein und Umgebung am 4. und 5. Januar 2025
Unter Leitung von Agnes Badelt waren 17 Sternsinger und viele Helfer in Falkenstein und Umgebung unterwegs, um die Häuser der Familien, Geschäfte und Einrichtungen zu segnen. Die Sternsinger sammelten Spenden, um die Durchsetzung von Kinderrechten in Kenia, Kolumbien und weltweit zu unterstützen. Ein großer Dank gilt den Kindern und Begleitern, den Frauen, die das Mittagessen zubereitet haben und besonders den vielen Spendern.
Text Luisa Kapitän, Jens Hauser
Sternsinger-Empfang beim Ministerpräsidenten in Dresden am 06.01.25
14 Kinder und 6 Erwachsene haben sich, stellvertretend für die zahlreichen Sternsinger unserer Pfarrei, am 06.01.2025 wieder zeitig auf den Weg nach Dresden gemacht. Diesmal wurde alle Ankommenden aufgrund der zahlreichen Anmeldungen zunächst in der Hofkirche begrüßt. Dort segnete unser Bischof Heinrich Timmerevers Kreide und Aufkleber. Anschließend gab es noch organisatorische Hinweise und ein kräftiges Einsingen. Anschließend liefen die Sternsinger ins Haus der Kathedrale und wo Film zur diesjährigen Aktion wurde (nochmal) gezeigt. Und dann zogen die über 300 kleinen und großen Könige singend in einem langen Zug über den Schlossplatz, die Augustusbrücke zur Staatskanzlei. Vornweg die Gruppe aus der Nachbarpfarrei Plauen, die in diesem Jahr für die Andacht zuständig war. So viele Könige, da staunten Einheimische und Touristen nicht schlecht. In der Kuppelhalle der Staatskanzlei begrüßte unser Ministerpräsident M. Kretzschmer zusammen mit der Staatsministerin Frau Kraushaar und vielen Medienvertretern die Große Schaar. Singend und betend überbrachten die Plauener stellvertretend für alle Sternsinger dem Ministerpräsidenten mit seinen Mitarbeitern die Segenswünsche zum neuen Jahr. Die 67. Sternsingeraktion 2025 stand unter dem Leitwort “Erhebt Eure Stimme“- für Umsetzung der UN-Kinderrechte weltweit. Der Ministerpräsident zeigte sich beeindruckt von den vielen Kindern und Jugendlichen, die sich für Gleichaltrige in der Welt, aber auch bei uns einsetzen. Und er betonte die Wichtigkeit, dass Kinder Rechte haben und diese auch bei uns durchsetzen sollten.
In diesem Jahr durften wir dann auch wieder in den einzelnen Büros den Segen verteilen, gemeinsam singen, Freude bereiten und auch Werbung für unser Vogtland machen. Gestärkt mit einem Mittagessen in der Kuppelhalle und einem kleinen Ausflug in die Innenstadt fuhren wir diesmal ohne Autopanne, aber voll mit Eindrücken wieder nach Hause.
Herzlich Dank an die Begleiter und Autofahrer, ohne die dieser Besuch/Tag nicht möglich gewesen wäre!
Text: D. Stoppok
Bilder: D. Kolodziej, B. Grund, S. Hakuba, B. Ludewig, F. Menzel, D. Stoppok, Sedlaczek, Schmidt, Essbach, Badelt, Schenkowitz-Findeis, Haubitz, Günther, Dittrich