Weihnachtsliedersingen in Auerbach

Bild: Raymund Stoppok

Auch in diesem Jahr hat der Auerbacher/Falkensteiner Kirchenchor die Gemeinde und zahlreiche Gäste mit Liedern zur Weihnacht verzaubert. In dem mehr als einstündigen Programm erklangen vertraute Weisen ebenso wie neue Stücke, die dem breiten Publikum weniger bekannt sind, wie zum Beispiel der Weihnachtsjodler. In der vollen Kirche kam aber auch das Publikum zu Wort, in der Art, das mehrere Lieder gemeinsam mit dem Chor gesungen wurden. Zwischendurch erinnerte Pfarrer Ralph Kochinka in kurzen Ansprachen und Texten daran, was das Wunder der Weihnacht für uns Heute immer noch bedeuten kann.

Das Publikum danke den 33 Sängerinen und Sängern sowie ihrer Chorleiterin Ulrike Braun mit einem kräftigen Applaus.

Bild und Text: Raymund Stoppok

Im Stall von Bethlehem – Krippenspiel 2019 in Auerbach

Foto R. Stoppok

Wie in jedem Jahr spielten Kinder und Jugendliche im Alter von 5 bis 15 Jahren die Geschichte von Jesus Geburt am Nachmittag des heiligen Abends nach. Im Mittelpunkt standen diesmal die Tiere, die ja auch Gottes Geschöpfe sind. So klagte der Esel über den langen Weg, Ochse und Maus, die gemeinsam den Stall bewohnten, wollten Ihre Ruhe haben und die Schafe mussten unbedingt ihre Hirten zum Stall begleiten, weil sie furchtbar neugierig waren. Sie alle wurden von dem Frieden und der Hoffnung, die mit der Geburt des Jesuskindes einherging, erfüllt. Vielen Dank an alle Mitwirkende und ihre Familien!

Text: Claudia Hirth

Bilder: Raymund Stoppok

Familienadventsnachmittag in Auerbach

Bild Raymund Stoppok

Am Samstag, den 14.12.19 trafen sich wieder Familien zum traditionellen Bastelnachmittag im Advent. Bei Kaffee und Stollen, Punsch und Plätzchen wurde der Nachmittag eröffnet. Im Anschluß daran zeigte Pfarrer Kochinka einen Film, der die Projekte der diesjährigen Sternsinger-Aktion zum Inhalt hatte. Danach gab es den Startschuß zum Bastelnachmittag: Es wurde gefilzt, gemalt, geleimt, mit Kerzenwachs getropft u.a. mehr. Große und Kleine waren beschäfftigt bis schließlich der Nachmittag mit der vorgefeierten Sonntagsmesse beschlossen wurde. Was über den „Eigenbedarf“ hinaus gebastelt wurde, konnten die Gemeindemitglieder nach der Messe gegen eine kleine Spende mit nach Hause nehmen.

Bild und Text: Raymund Stoppok

Jugendfahrt nach Assisi

Im Zeitraum vom 13. bis zum 19. Oktober 2019 machten sich 7 Jugendliche und Pfarrer Ralph Kochinka auf den weiten Weg nach Assisi, um vordergründig mehr über die beiden dort geborenen Heiligen Franziskus und Klara zu erfahren und deren besonderen Lebensstil genauer unter die Lupe zu nehmen. Nach der anstrengenden Autofahrt von Falkenstein zum Zwischenstopp Sterzing bezogen wir unser Nachtquartier und begaben uns zum Highlight des Abends. Natürlich ist die Rede vom leckeren Abendessen!
Am Montag setzten wir bereits um 7 Uhr in der Früh unsere Reise fort. Nach sieben nahezu staufreien Stunden im Bonibus erblickten wir endlich die wunderschöne Stadt auf dem Berg. Jedoch waren wir nicht nur von diesem tollen Ausblick beeindruckt, sondern auch von unserem Ferienhaus im nahegelegenen Costa di Trex. Müde und geschafft luden wir das Gepäck aus und saßen bis zu später Stunde in geselliger Runde.
Nach einer ruhigen Nacht wurden wir um 8 Uhr morgens von Pfarrer Kochinka aus dem Schlaf gesungen und starteten mit dem Morgengebet in den Tag. Vom Frühstück gestärkt, begaben wir uns zum ersten Mal in die schöne Innenstadt von Assisi und besichtigten am Vormittag die Rocca Maggiore, eine „Burg am Gipfel der Stadt“. Anschließend begaben wir uns wieder in die Stadtmitte, wo wir zuerst das Geburtshaus von Franziskus und die dazugehörige Kirche bestaunten und anschließend uns in kleineren Gruppen aufteilten, um selbstständig durch die Stadt zu ziehen. Am Nachmittag standen noch die beiden Kirchen San Rufino und San Damiano auf dem Programm. Müde vom ereignisreichen Tag kochten wir schließlich noch gemeinsam das Abendessen und verbrachten nach dem Abendgebet noch mehrere Stunden gemeinsam mit lustigen Gesellschaftsspielen.

Am Mittwoch erfuhren wir mehr über die heilige Klara und bestaunten die ihr gewidmete Kirche Santa Chiara. Nach einem relativ langen Fußmarsch stadteinwärts gelangten wir zur Basilika San Francesco, der Grablegungskirche von Franziskus. Das Highlight der Fahrt (abgesehen vom leckeren Essen) war das Programm am Donnerstag: Direkt nach dem Frühstück fuhren wir zum Eremo delle Carceri. Es ist ein kleines Kloster am Berghang des Monte Subasio und berühmt für die kleinen Felshöhlen, in die sich Pilger und Mönche zum Meditieren und Beten zurückziehen. Auch Franziskus fand in diesen kleinen Grotten Ruhe und Kraft zum Gebet. Nach einem kleinen Picknick begann für uns der anstrengende Aufstieg auf den Monte Subasio, wo unsere Messe auf einem Felsvorsprung nahe des Gipfels stattfand. Alle Anstrengungen während des 40-minütigen Aufstiegs haben sich gelohnt: Die Aussicht war atemberaubend, und die Sonne strahlte uns ins Gesicht. Nach der Messe konnte jeder selbst entscheiden, ob er den Aufstieg auf den Gipfel als i-Tüpfelchen wagen möchte. Nachdem wir den erklommenen Weg wieder ins Tal zurückgewandert sind, ging es in die Unterkunft, wo rasch alles für unsere selbst gebackenen Pizzas vorbereitet wurde. Ofenmeister Kochinka kümmerte sich dann im Sekundentakt um das Überwachen des Essens und das Heizen des Ofens. Nach einer weiteren Runde Gesellschaftsspiele schliefen alle prompt ein, da die anstrengende Wanderung jedem in den Knochen saß.

Am letzten Tag vor unserer Abreise stand nur ein Programmpunkt auf dem Plan: Um 9.30 Uhr fuhren wir nach Maria degli Angeli, einen Stadtteil Assisis. Dort besuchten wir die riesige Kirche, in der die uralte Portiunculakapelle steht, und konnten in der langen Mittagspause den Stadtteil erkunden bzw. Essen gehen. Bereits um 15 Uhr gingen wir zurück ins Heim, wo wir schließlich alles für die Abreise vorbereiteten. Am frühen Abend, als das Haus schließlich blitzeblank aussah, fuhren wir zum Abschluss noch ein letztes Mal in die Stadt, um in einem italienischen Restaurant zu Abend zu essen. Das anschließende Abendgebet hielten wir an dem Punkt, wo auch unsere Reise in Assisi begann, nämlich auf der Rocca Maggiore. Es war beeindruckend, die Stadt nun auch im Glanz der Laternen bei Nacht zu sehen. Im Quartier wieder angekommen, gingen alle direkt in die Betten, um am nächsten Morgen halbwegs ausgeruht die Heimreise antreten zu können. Denn am Samstagmorgen begaben wir uns früh um 5 Uhr schließlich auf die Heimreise, welche zum Glück wieder relativ staufrei verlief. Circa 14 Stunden später erreichten wir endlich Falkenstein, und alle gingen mit einem Lächeln nach Hause. Die Reise war mehr als erfolgreich, denn abgesehen von den vielen Idealen der zwei Heiligen aus Assisi, die das Leben auf eine fromme Art lebenswerter machen, haben wir uns alle super verstanden. Unsere Truppe, gemischt aus der ganzen Verantwortungsgemeinschaft, hat sich super zusammengefunden, und wir alle sind sehr froh, an einem solchen Ausflug teilgenommen zu haben.

Als letztes nochmal einen riesigen Dank an unsere beiden Fahrer, die uns sicher von A nach B gebracht haben. Danke auch an unseren Pfarrer und alle Mitwirkenden. Ihr seid spitze!


Text: Lena Kliegel

Chorausflug nach Kulmbach von Auerbach/Falkenstein

Bild: Raymund Stoppok

Am Wochenende vom 11.10. – 13.10.19 unternahmen die Mitglieder unseres Kirchenchores nebst ihren Ehepartnern etc. bei herrlichstem Wetter eine Reise in die heimliche Bierhauptstadt Kulmbach. Nach Treff im Quartier stand schon am ersten Abend ein geselliges Beisammensein mit einer Bierprobe in der Kommunbräu an – einer Genossenschaft Bierbrauender Bürger, die in der Tradition Kulmbacher Kommunbrauhäuser, in der Bürger, welche im Besitz des Braurechts waren ihr eigenes Bier brauen durften. Bei Speis und Trank und wenig Gesang ließen wir den Tag dort ausklingen. Am nächsten Morgen war zu einer musikalischen Stadtführung auf den Spuren des Kulmbacher Bieres eingeladen. Wissenswertes von den Anfängen der Kulmbacher Brautradition, Ruckdeschels Braumalze und Milliose und anderen wichtigen Gewerken rund um das Bier, wie z.B. die Böttcher, die hier Büttner heißen, und auch wenn es diesen Beruf seit den 70iger Jahren nicht mehr gibt, ein Traditionsbestandteil im Büttnertanz der jährlichen Bierwoche haben. Anekdoten von Schulfesten, dem Verruf des damaligen Lehrerstandes und Kärwa-Lieder, wie dem vom Gerschala und Bärbala, rundeten diesen Rundgang der besonderen Art ab. Die anschließende Freizeit nutzen Viele für einen Besuch der über der Stadt thronenden Plassenburg oder den Bummel durch die Geschäfte der Altstadt. Am Abend trafen wir uns im Traditionslokal Hagleite zur nächsten Bierprobe, mit einem Moderator, der sich als wandelndes Lexikon in Sachen Bier zu erkennen gab und der, trotz fortgeschrittener Uhrzeit noch einmal zur Höchstform auflief, auch wenn dies schon sein dritter Exkurs zum Bier an diesem Tag war. Mit Bier und Gesang beschlossen wir diesen Abend. Die Sonntagsmesse feierten wir in der Pfarrkirche St. Hedwig. Da an diesem Sonntag Erntedankfest anstand und die Messe in besonderer Weise von den Kindergartenkindern mitgestaltet wurde, konnte sich unser Chor leider nicht musikalisch einbringen. Nach dem Gottesdienst, am Marienaltar, nahm unser Chor mit einem Ave Maria Abschied von einem erlebnisreichen Wochenende in Kulmbach.

Bild und Text: Raymund Stoppok

VG-Familientag in Falkenstein

Bild Raymund Stoppok

Bei strahlender Septembersonne waren die Familien aller 3 Pfarrgemeinden zu einem gemeinsamen Tag nach Falkenstein eingeladen. Zu Beginn feierten wir einen beschwingten Gottesdienst mit einem Anspiel der Kinder zu Lesung und Evangelium – wo es um Verwalten und Teilen ging – musikalisch begleitet von einer kleinen Musikergruppe aus Auerbach und Falkenstein. Anschließend lud ein gut gemischtes  Salatbüffet samt gegrillter Roster zur Stärkung ein. Vielfältige Angebote warteten dann darauf, genutzt zu werden:  Bei den alten RKW-Tänzen trauten sich nicht alle in die erste Reihe. So manche Erinnerungsfreude half aber über Zaghaftigkeit hinweg. Großen Anklang fand die Kinderschminkstation mit vielfältigen Masken und Bildern. Ein weiterer Magnet – eher für die Jungs – waren Fußball und Wikingerschach. Aber auch Schwungtuch und Kreisspiele – wie „Faules Ei“ und Trampolinspringen erfreuten sich großer Beliebtheit. Eine spontane Singerunde mit den älteren Besuchern beschallte den Pfarrhof. Zum Kaffeetrinken gab’s reichlich Kuchen und Muffins aus den verschiedensten Haushalten. Wir beendeten den Tag mit einem gemeinsamen Gebet und einige wenige machten sich noch auf, die Talsperre zu erwandern und die „Wassertemperatur zu messen“. Vielen Dank denjenigen, die seit über einem halben Jahr den Tag vorbereitet haben!

Schade, dass die Besucher-Resonanz überschaubar war.

Seniorenbegegnungsnachmittag im September in Reichenbach

Am 7. September 2019 fand unser diesjähriger Seniorenbegegnungsnachmittag statt.

Wir begannen um 14.00 Uhr mit der Heiligen Messe in unserer Kirche und anschließend trafen sich ca. 40 Senioren im Pfarrsaal bei Kaffee und Kuchen zu angeregten Gesprächen.

Gegen 16.00 Uhr erfreute eine vogtländische Mundartgruppe unter Leitung von Mundartsprecherin Doris Wildgrube die Senioren.

Das vogtländische Liedgut, die Liebe zur Heimat, die Bewahrung der Schöpfung und dass wir voller Dankbarkeit alles in Gottes Hände legen dürfen, waren die Schlussgedanken dieses Seniorenbegegnungsnachmittages.

Text: Christine König

Chorprojekt der VG Göltzschtal in Auerbach

Bild Raymund Stoppok

Aus den drei Gemeinden fanden sich am Freitagabend 38 interessierte und motivierte Sängerinnen und Sänger ein. Nach einem stärkenden Abendessen ging es auch gleich los mit der Verteilung eines Notenstapels von 12!! Liedern – bis auf 2 alle unbekannt. Auf den Gesichtern spiegelten sich sogleich die verschiedensten Emotionen – von Ungläubigkeit über Gelassenheit bis hin zu Neugier und Schaffenskraft.

Claudia Fritsch aus Jena und Dominic Sonntag aus Possendorf, die gemeinsam dieses Projekt leiteten, gelang es aber spielend, diese verschiedensten Reaktionen aufzugreifen und sogleich mit Stimmübungen und den ersten Übungsteilen zu beginnen. So hatten wir am Ende des Abends tatsächlich vier Lieder vierstimmig eingeübt und gingen beschwingt singend nach Hause, um am Samstag gutausgeschlafen weiter zu üben.

Die Erfahrung der beiden Leitenden mit solchen Projekten, die sie seit 2014 gemeinsam im Bistum veranstalten – Dominic Sonntag vorher schon mit anderen PartnerInnen seit 2010 – zeigte sich immer wieder in der positiven Ausstrahlung, Geduld  und Gelassenheit, während einige Teilnehmer zweifelten, ob alles klappen würde. Zeitgleich mit dem Chor übte auch in der Kirche schon eine extra angereiste sechsköpfige Band von jungen dynamischen Musikerinnen und Musikern, die in wechselnden Besetzungen diese Chorprojekte begleiten und professionell unterstützen.

Die Generalprobe am Samstagnachmittag überzeugte noch nicht alle, aber es bewahrheitete sich doch das alte Sprichwort: „Übung macht den Meister“! Pünktlich zum gemeinsamen Gottesdienst am Sonntag, zu dem aus allen drei Pfarrgemeinden Schwestern und Brüder kamen,  passte der Sound – der Techniker hatte alle Mikrofone gut eingestellt, die Solisten hatten ihre Auftritte gut einstudiert und alle Beteiligten sangen voller Freude zur Ehre Gottes. Die neuen geistlichen Lieder begeisterten auch die Gemeinde, die bei den Refrains mitsang und mit großem Applaus ihre Anerkennung zeigte.

Aus den 38 einzelnen Personen hatten Claudia und Dominic mit Unterstützung einer mitreißenden Band tatsächlich einen Chor entstehen lassen – Musik verbindet und so hoffen wir auch, dass wieder ein Stück mehr Gemeinsamkeit zwischen unseren Pfarreien entstanden ist.

 Christine Schenkowitz-Findeis

Ministrantenaufnahme in Auerbach

Bild Raymund Stoppok

Am Sonntag, den 18.08.19 wurden im Rahmen der Sonntagsmesse drei neue Ministanten feierlich in die Mini-Gruppe Auerbach aufgenommen. Trotz der frühen Gottesdienstzeit (9:00 Uhr) am letzten Feriensonntag, ließen es sich zehn Minis nicht nehmen, ihre drei neuen Mitstreiter Johnathan und Sebastian Storch, sowie Jean-Pascal Fehlkamm bei der Einführung in ihr neues Amt zu begleiten. Mit dem besonderen Segen von Pfarrer Ralph Kochinka bedacht, starten sie in ihre neue Aufgabe. Die Gemeinde und die Auerbacher Mini-Gruppe freuen sich über die Verstärkung und wünschen ihnen viel Freude und Begeisterung bei ihrem Dienst am Altar.

Bild und Text: Raymund Stoppok

Religiöse Kinderwoche (RKW) vom 8.7.-12.7.2019 in Reichenbach

Vom 8.-12.07.2019 trafen sich täglich 23 Kinder und die Helfer zur diesjährigen RKW im Gemeindehaus unserer Pfarrei. Mit dem Thema „ Die Kraft der Vier“ lernten die Kinder im Morgengebet, den Anspielen, den Katechesen, beim Basteln oder Spielen einiges über die vier Elemente. Luft, Erde, Feuer und Wasser kommen in biblischen Erzählungen vor und spiegeln sich selbst in jedem Menschen wieder. Diese 4 Elemente gehören zusammen. Im Anspiel , in dem die Freunde Ronaldo der Windhund, Terra das Erdmännchen, Ruth die Wasserratte und Florian der Feuersalamander 4 Tage lang ihren Freund Platton den Pinguin suchten, wurde altersgerecht dargestellt , dass sich jedes Tier in seinem Element am Wohlsten fühlt, aber sie einander brauchen. Am Ausflugstag am Mittwoch haben die Kinder am Vormittag in einer Töpferei kleine Kunstwerke aus Ton hergestellt. Nach einem Picknick an der Talsperre Pöhl und einer Schatzsuche zum Thema Erde, konnte am Mosenturm der Schatz gefunden werden.  Mit einem kleinen Programm stellten die Kinder am Freitag zum Abschlussfest den Eltern und Angehörigen diese abwechslungsreiche Woche vor. Auch am Sonntag wurde im Gottesdienst das Thema der RKW noch einmal aufgegriffen. Pfarrer Reichl und die RKW- Kinder ließen die Gemeinde an den Inhalten der Woche und den frohen Erlebnissen teilhaben.

                                                                                                             Dorit Kolodziej

Bilder: Pfarrer Josef Reichl

3. Ökumenischer Stadtkirchentag in Reichenbach am 7.7.2019

Zum Abschluss der Kleinen Gartenschau im Park der Generationen in Reichenbach fand am 7.7.2019 der 3. Ökumenische Stadtkirchentag statt. Ab 10.00 Uhr feierten Christen der Stadt Reichenbach und den umliegenden Orten einen gemeinsamen Gottesdienst unter dem Thema „Uns schickt der Himmel“. Die Predigt gestaltete sich in einer abwechslungsreichen Talkrunde. Von Pfarrerin Penz wurden vier Personen der Bibel zu ihrem aufregenden Leben und den Begegnungen mit Gott befragt. Mose (Pfarrer Reichl), Jona (Pastor Genz), Petrus (Pastor Fritsch) und Maria(Pfarrerin Schubert) legten den Gottesdienstbesuchern in der letzten Talkrunde nahe, was ihnen durch ihre Lebenserfahrung damals wichtig geworden ist und uns auch heute noch weiterhelfen kann.  Am Nachmittag gab es auf der Hauptbühne das Bühnenprogramm „Musik im Park“ und auf dem Gartenschaugelände ein gemeinsames Zelt „Christen unter einem Dach“. Gemeindemitglieder der christlichen Gemeinden der Stadt Reichenbach stellten unter dem Hauptthema „ Uns schickt der Himmel“ vor, wohin Gott die Christen der Stadt schickt, so z.B. zu den Senioren, zu den Kindern und Jugenlichen, mit Pauken und Trompeten und zu den „Schattenseiten“. Mit dieser gemeinsamen Aktion sollte auch zum Ausdruck gebracht werden, dass die Christen der Stadt, trotz mancher Unterschiede, zusammenstehen.

                                                                          Text und Bilder: Dorit Kolodziej

Regelmäßige Kinderkirche in Reichenbach

In St. Marien Reichenbach finden während der Sonntagsgottesdienste regelmäßig Kindergottesdienste statt. In diesen werden die Kinder auf spielerische Weise mit dem Kirchenjahr vertraut gemacht. Die Themen des letzten Kindergottesdienstes Anfang Juni waren Christi Himmelfahrt und Pfingsten. Dazu hörten die Kinder biblische Geschichten und sangen Lieder. Außerdem bastelten sie Wolken und bemalten Tauben.

Die liebevoll von Dorit Kolodziej und Steffi Zäbisch vorbereiteten Kindergottesdienste finden außerhalb der Sommerferien in der Regel am ersten Sonntag im Monat statt und sind in den Vermeldungen aufgeführt.

Text: Fam. Zäbisch

Fronleichnamsfeier in Auerbach

Bild Raymund Stoppok

Wie es schon seit ein paar Jahren der Brauch ist, wechselt der Ort für die gemeinsame Fronleichnamsfeier jährlich. In diesem Jahr fand sie wieder in Auerbach statt. Nach dem Hochamt zog die Gemeinde bei herrlichstem Wetter in einer Prozession aus der Kirche hinaus, um zu zeigen, daß wir als Kirche auch heute noch „unterwegs“ sind und Christus, gewandelt im Zeichen der Hostie, uns auf dem Weg begleitet.

Im Anschluß ließen es sich Alle bei Speis und Trank gutgehen. Die Jugend grillte Roster und Steaks, die zu den vielen mitgebrachten Salaten besonders gut schmeckten. Zum Ende des Festes gab es noch einen kleinen „Kulturbeitrag“ dessen spontane Probe im Jugendzimmer mindestens so filmreif war wie die spätere Darbietung vor der Gemeinde.

Erstkommunion in Auerbach/Falkenstein

Bild Raymund Stoppok

Zur Feier der ersten heiligen Kommunion der Pfarreien Auerbach und Falkenstein waren in diesem Jahr 16 Kinder eingeladen. Nach der intensiven Vorbereitung  – u.a. mit der gemeinsamen Ausfahrt nach Zwönitz – war nun der Tag gekommen, an dem die Kinder zum ersten Mal den Leib Christi empfangen durften. Die Messe wurde feierlich gestaltet von Ministranten aus beiden Pfarreien, gemeinsamen Chor und der „Mütter-Band“ aus Falkenstein.

Erstkommunionausfahrt nach Zwönitz von Auerbach/Falkenstein

Die Ausfahrt der Erstkommunionkinder als Abschluß ihrer Vorbereitung auf die Feier der Ersten Heiligen Kommunion führte in diesem Jahr ins Erzgebirge nach Zwönitz. Trotz des vollgepackten Themenzettels blieb den Kindern noch genügend Zeit für gemeinsames Spiel und das intensive Gruppenerlebnis fern von Zuhause. Zwischen Katechese, Brot backen, Spielen, Singen… verging die Zeit wie im Flug. Ein Dank all Denen, die durch ihre Hilfe im Vorfeld und ganz besonders vor Ort, diese Ausfahrt zu einem gelungenen Erlebnis gemacht haben.

Wandertag der VG-Göltzschtal

Am Samstag, den 25.05.2019, trafen sich um 13:30 Uhr fast 30 wanderfreudige Gemeindemitglieder aus allen drei Pfarreien am Bahnhof Jocketa. Zwar schickte uns der Himmel zu Beginn einige Regentropfen, aber das störte Keinen sehr. Voller Tatendrang ging es dann auch gleich über die zweitgrößte Ziegelsteinbrücke der Welt, die Elstertalbrücke, bis zur Sachsenkrone bei Röttis.  An dieser Stelle lobten wir Gott und baten ihn für unser Land und unsere Pfarreien um seinen Segen. Danach ging es weiter bis zur Gaststätte „Pfaffenmühle“, wo sich alle auf Kaffee und hausgemachtem Kuchen bzw. Bier und Bockwurst freuten. Gut gestärkt und inzwischen mit Sonnenschein ging es nun gemütlich bergab, durchs Nymphental, zur „Teufelskanzel“. Auch hier hielten wir eine kurze Besinnung, um für Kranke und Notleidende zu beten und im „Magnifikat“ Maria zu grüßen. Über eine kleine, urige Holzbrücke mit Dach wanderten wir wieder zurück in Richtung Elstertalbrücke, die wir nun von unten bestaunen konnten. Von hier führte uns der Weg weiter über die „Barthmühle“ und die Autobrücke über die Elster, zurück nach Jocketa und per PKWs bis zur ev. Kirche. Dort feierten wir 17:45 Uhr zusammen mit Pfr. Ralph Kochinka, in froher Gemeinschaft, die Hl. Messe. Es war wohl für Alle ein schöner und erlebnisreicher Tag, den man auch gut an anderen Orten wiederholen kann.

                                                                                                                                                    GRf.  Regina Mahler

Brückenwanderung der Verantwortungsgemeinschaft Vogtland

Am Samstag, dem 25. Mai 2019 trafen sich ca. 30 Personen aus den Gemeinden Auerbach, Falkenstein und Reichenbach zu einer gemeinsamen Wanderung. Vom Startpunkt in Jocketa ging es über die Elstertalbrücke weiter zum Gasthof Pfaffenmühle. Unterwegs informierte uns Frau Mahler über interessante Fakten zur Elstertalbrücke und dem Ort Jocketa. Bei einer Kaffeepause und leckerem Kuchen haben wir uns für den Rückweg gestärkt. Kurze Möglichkeiten der Stille und gemeinsame Gebete in der Natur, haben diese Wanderung zu einem kleinen Pilgerweg gemacht. Der Rückweg führte uns über die Teufelskanzel und Barthmühle nach Jocketa. Zum Abschluss unseres Wandertages feierten wir eine Heilige Messe mit Pfarrer Kochinka in der evangelischen Kirche in Jocketa.

Text: D. Kolodziej, Bild: W. Blechschmidt

Maiandacht in Kraslice

Bild: Raymund Stoppok

Schon eine gute Tradition ist es, daß am ersten Maisonntag in Kraslice Gläubige aus dem Dekanat Plauen zusammen mit den Gemeindemitgliedern vor Ort eine Maiandacht feiern. Start ist jedesmal mit Kaffee und Kuchen, wobei es dieses Jahr witterungsbeding ein Original „Kirchenkaffee“ wurde. Dem Kälteeinbruch geschuldet, wurde die Kaffeetafel kurzerhand in den Mittelgang des hinteren Kirchenschiffes verlegt. Die Andacht wurde, wie in den letzten Jahren auch, vom Kirchenchor der Auerbach/Falkensteiner Gemeindemitglieder begleitet.

PGR-Klausur in Auerbach

Bild Raymund Stoppok

Zur ersten gemeinsamen Klausur der Pfarrgemeinderäte von Auerbach, Falkenstein und Reichenbach trafen sich am Samstag, den 4. Mai 28 Mitglieder und Hauptamtliche um sich zum Einen kennenzulernen und zum Anderen über das schwierige Thema des Pfarreisitzes der neu zu gründenden Pfarrei abzustimmen. Unter der Leitung unseres Prozeßberaters für die „Verantwortungsgemeinschaft Götlzschtal“, Steffen Hollmann und in Rückbesinnung auf unseren christlichen Auftrag konnte eine gemeinsame Position zu Pfarrsitz und Patrozinum gefunden werden. Dabei würdigten in einer abschließenden Fragerunde alle Teilnehmer den konstruktiven und respektvollen Umgang miteinander. Auf diesem Weg weiterzugehen, wurde beschlossen die gemeinsamen Aktivitäten zur Feier der Pfarreineugündung und darüber hinaus, in einem weiteren Gesamttreffen der VG im Herbst diesen Jahres zu beraten.

Besuch der Auerbacher Partnergemeinde

Bild Raymund Stoppok

Am Ostermontag Nachmittag brach eine kleine Gruppe aus unserer Gemeinde auf, um in Marosszentgyürgy (Sankt Georg am Mieresch) unsere Partnergemeinde zu besuchen. Die lange Fahrt ging durch die Nacht, so daß wir schon am Dienstag Morgen von unseren Gastgebern herzlichst empfangen werden konnten. Pfarrer Baricz Lajos versprach uns, daß wir als Gäste gekommen sind und als Verwandte wieder fahren würden. Beim gemeinsam gefeierten Patronatsfest, Ausflug in die Karpaten und nicht zuletzt der liebevollen Betreuung in den Gastfamilien hat sich diese Prophezeiung bestätigt.