Kirchweihfest in Reichenbach 2023

Am 20.08.2023 fand in Reichenbach das Kirchweihfest mit Kinderkirche, Schulanfänger- und Schülersegnung statt. Den festlichen Gottesdienst gestalteten der Reichenbacher Chor zusammen mit Orgel und Trompete. Für die jüngeren Gemeindemitglieder fand im Gemeinderaum wieder die Kinderkirche statt. Dort wurde unter anderem gebastelt und gemalt. Am Ende des Gottesdienstes stellen die Kinder alles vor. Von den Schulanfängern war ein Mädchen dabei, welches von Pfarrer Reichl für seinen neuen Lebensweg gesegnet wurde. Einen Segen erhielten danach auch alle Schüler (1. – 12. Klasse).
Zum anschließenden Gemeindefest gab es wieder selbstgemachte Salate und die jungen Erwachsenen versorgten die Gemeindemitglieder mit Gegrilltem. Bis zum Kaffeetrinken gab es Bastelangebote und viele Gespräche untereinander.
Als Überraschung für alle gab es Eis vom Eiscafe Roßberg in Reichenbach. Beim Kaffeetrinken mit selbstgebackenen Kuchen fand das Fest einen schönen Ausklang.
B. Grund

Bilder: W. Reil

RKW 2023 in Falkenstein

Bild: L. Holl

Auch in diesem Jahr konnte unsere „Religiöse Kinderwoche“ vom 14. bis 18.08.2023 in Falkenstein stattfinden. Die Woche stand unter dem Motto eines berühmten Kinderspiels – „Ich sehe was, was du nicht siehst“ – und begeisterte insgesamt 47 Kinder verschiedener Altersgruppen. Neben den einzelnen Tagesthemen gab es täglich ein Anspiel, welches uns auf die Reisen des berühmten Kinderbuches „Der kleine Prinz“ mitgenommen hat. Die anfängliche Trägheit der Kinder am Montagmorgen verflog (dank der Nutella- und Marmeladenbrötchen) wie immer in Windeseile und alle waren gespannt, was sie die Woche erwarten wird. Der Montag stand unter dem Tagesmotto: „ Ich sehe, was in dir versteckt ist“  und sorgte dafür, dass die Teilnehmer in den einzelnen Gruppen auf die Suche nach ihren Talenten gegangen sind. Nach dem Mittagessen fanden sich alle auf dem Hof zum Singkreis ein und trällerten bekannte Mitmachlieder, wie zum Beispiel „das Hottepferd“. Den Tagesabschluss bildete der Spielenachmittag, bei dem sich die Kids nochmal richtig austoben konnten, bevor sie von den Eltern abgeholt wurden. „Ich sehe, was dir möglich ist“ war das Motto des zweiten Tages. Im Mittelpunkt stand die Aufgabe, herauszufinden, was die bisher größten Erfolge der Kinder waren. Während Erwachsene wahrscheinlich nach großen Erfolgen im Beruf oder Sozialleben suchen, haben die Kleinen beispielsweise wichtige und grundlegende Erfolge wie Laufen, Fahrrad fahren, Malen oder eine Platzierung beim Schulsportfest aufgezählt. So kreativ wie die Erfolge der Kinder war auch das Nachmittagsprogramm. Auf dem Plan stand die Bastelstraße, bei der die Kinder verschiedene Bastelangebote wahrnehmen und sicherlich auch das ein oder andere Geburtstagsgeschenk für die Eltern basteln konnten. Am Mittwoch war es endlich soweit – der Ausflugstag stand an. Ziel der Reise war die Drachenhöhle in Syrau, welche wir per Bahn erreichten. An der Stelle nochmal ein großes Dankeschön an unsere Gemeindereferentin Frau Ludewig, die viel Zeit und Nerven investierte, um uns trotz des lästigen Schienenersatzverkehrs eine gute Anreise zu ermöglichen. Bei der 30-minütigen Führung durch die Höhle gab es einen Programmpunkt, der die Kinder besonders begeisterte und der von allen einstimmig als Highlight gewählt wurde: die Lasershow von Drache Justus. Müde aber glücklich kamen alle um 16:00 Uhr wieder in Falkenstein an. Am Donnerstag ging es darum, zu sehen, was uns hält. In den Gruppen wurde sich in verschiedensten Weisen darüber ausgetauscht, wer oder was uns in unserem Umfeld Halt gibt. Das Geländespiel am Nachmittag forderte die Kinder dann passend zum Thema auf, sich gegenseitig Halt zu geben und als Team zu arbeiten. Die Gruppen mussten sich anhand von Bildern einzelner Standorte in Falkenstein zurechtfinden und unterschiedliche Aufgaben lösen. Zum Glück hat das Wetter mitgespielt und alle Gruppen kamen vor dem Gewitter unversehrt wieder in der Kirche an.
Die Woche verging wie im Flug und wir leiteten den letzten Tag mit dem Thema „Was siehst du?“ ein. Nun hieß es also ein letztes Mal für dieses Jahr Nutellasemmeln, gemeinsam spielen und Gruppenarbeit. Alle Gruppen übten am Vormittag intern für ihre kreative Aufgabe im Gottesdienst und waren schon aufgeregt, diese vor den Verwandten und Freunden zu präsentieren. Um 15:00 Uhr war es dann soweit und wir feierten zusammen bei schönstem Wetter den Abschlussgottesdienst. Zum krönenden Abschluss bekam jedes Kind ein kleines Geschenk und eine (oder auch mehrere) leckere Kugeln Eis.
Ein riesiges Dankeschön an alle Küchenfrauen, die uns mit ihrem köstlichen Essen und ihrer liebevollen Art die Woche über verwöhnten. Natürlich gebührt der Dank auch allen Helfern, die sich extra freigenommen haben, um den Kindern mit ihrer Arbeit eine Woche voller Freude zu bescheren. Zu guter Letzt danken wir auch nochmal allen Eltern, die uns Jahr für Jahr ihre Kinder anvertrauen. Nur durch euch alle kann eine solche Woche ein voller Erfolg werden.
Lena Kliegel

Bilder: C. Heller

Klaravesper in Heinersgrün

Am 11.08., dem Gedenktag der heiligen Klara, hatte Pfarrer Kochinka zur Klaravesper auf dem Kapellenberg in Heinersgrün eingeladen. Christen unseres Dekanates und Gäste versammelten sich in der kleinen Kapelle. Wir beteten und sangen gemeinsam und gedachten der Heiligen. Pfarrer Kochinka predigte ausführlich über das Leben der Hl. Klara als Ordensgründerin  und ihr Wirken,  was letztlich zur Verehrung und Heiligsprechung geführt hat. Wir waren beeindruckt, wie gut die Kapelle erhalten und gepflegt wird und bestaunten im Anschluss die wunderschönen geschnitzten Figuren im Altarraum.
Beim Picknick mit herrlichem Ausblick und tollem Wetter, teilten wir untereinander unser Abendbrot und fühlten uns alle glücklich und sehr dankbar, dass wir das in Gottes schöner Natur genießen konnten. Wir führten einen regen Gedankenaustausch und lernten neue Leute kennen.
Allen ein herzliches Dankeschön, die zum Gelingen der Vesper beigetragen haben. Nach diesem wunderschönen Abend waren wir uns alle einig, es soll, so Gott will, ein Wiedersehen im kommenden Jahr geben.
Maria Plohmann

Bilder: P. Plohmann

RKW 2023 in Reichenbach

Unter dem Thema “Ich sehe was, was du nicht siehst”, beschäftigten sich 38 Kinder (davon 10 Kinder, die jeden Tag aus Plauen dazukamen) damit, wie Jesus auf die Menschen schaut. Sie lernten, dass man das Herz braucht, dass es einen zweiten Blick braucht, man dahinter schauen muss, um gut sehen zu können und Verborgenes zu entdecken. Dabei ist jeder und jede Einzelne so wertvoll für Gott, dass er uns nicht nur alle Tage beschirmt, sondern über den Tod hinaus trägt. Wir sind eingeladen, mit seinem liebevollen Blick auf uns selbst und andere zu schauen.
Das Wetter meinte es mehr als gut mit uns, so dass Pfarrer Reichel den Gartenschlauch zum Einsatz brachte, um die Kinder zu erfrischen. Im Anspiel begleiteten uns der Kleine Prinz, Fuchs, Pilot und Eitler tiefgründig durch die Tage. Spielen und Basteln kamen nicht zu kurz und die jugendlichen Helfer waren ebenso wie die Erwachsenen Mitstreiter rundum ansprechbar und ermöglichten ein vielfältiges Programm. Die Küchenfrauen zauberten neben leckerem Frühstück (Rekord im Nutella-Brötchen-Wettessen in diesem Jahr bei 8 Vierteln) auch ein gutes Mittagessen und bereiteten den von den Familien gespendeten selbstgebackenen Kuchen vor. Der Ausflug führte uns über das Triebtal zur Talsperre Pöhl. Die Fahrt mit den Öffentlichen klappte wunderbar.
Danke an alle Mitstreiter und Mitstreiterinnen, danke an die Kinder für die aktive Teilnahme und danke an Gott für die rundum schöne Woche!

Text und Bilder: B. Ludewig

Patronatsfest der Pfarrei in Reichenbach gefeiert

Bei anfänglich bestem „Kaiserwetter“ trafen sich die katholischen Christen der Pfarrei St. Christophorus Auerbach auch in diesem Jahr wieder zur Feier des Pfarreipatronats; diesmal in und an der Kirche St. Marien in Reichenbach.
Zur Begrüßung durch Pfarrer Kochinka, Pfarrer Reichl sowie die Gemeindereferentin Frau Barbara Ludewig gab es Informationen zum Tagesablauf und eine Generalprobe zum „Brückenlied“. Der Text des Liedes soll uns Gläubige an einen aufmerksamen, respektvollen und verbindenden Umgang miteinander erinnern. Das anschließende Kaffeetrinken im Pfarrgarten mit herrlichen Kuchen und Gebäck wurde gut angenommen und gab Gelegenheit zu Gesprächen und zum Kennenlernen. Die Kinder nahmen das Bastelangebot danach gerne an oder und tobten sich mit Schaukel, Rutsche oder Wurfspielen aus. Parallel dazu errichteten die „Großen“ eine Brücke aus bunten Eierkartons, die für das weitere Programm nach Fertigstellung in den Kirchraum transportiert wurde.
Ab 15.00 Uhr bestritten zwei Mannschaften mit jeweils 10 Personen aus allen Gemeindeteilen erfolgreich das Teamspiel mit dem Motto „Jeder wird gebraucht, um das Ziel zu erreichen“. Dabei gab es die Kategorien Biblisches Gestalten, Vogtland, Pfarrei und Überraschung. Im Saal luden Frau Lehmann und Assistentin Sophie zum Tanz für jede Altersgruppe ein. Wie zu erwarten, nutzten es vor allem Tänzerinnen. Der anschließende Festgottesdienst mit musikalischer Umrahmung durch Orgel und den Gesangssolisten bildete den Höhepunkt unseres diesjährigen Pfarreifestes. Die bunten Eierkartons unserer Brücke erhielten Zettel angeheftet mit Ideen und Wünschen für ein besseres Zusammenleben in Gesellschaft und Kirche. Zudem erklang erneut unser vorher gemeinsam eingeübtes „Brückenlied“ sowie das Christophorus-Lied über unseren Namenspatron. Nach dem Gottesdienst wurde der Film unserer Kinderreporter gezeigt, die verschiedene Gemeindemitglieder und hauptamtliche Seelsorger zu persönlichen Themen wie Berufung bzw. ihrem „Vorleben“ befragten. Zum Abschluss trotzte das bewährte „Reimann-Wolf-Team“ den aufkommenden Regentropfen und grillte unzählige Roster zu all den leckeren mitgebrachten Salatbeilagen. Der Saal wurde flink zur großen Abendbrottafel umgeräumt, da die weitere Wetterentwicklung alle Möglichkeiten offenließ.
Für die Pflege des Festgeländes, den Einkauf, den Auf- und Abbau ergeht ein herzlicher Dank an alle fleißigen Hände. Ein Vergelt`s Gott auch an das Küchenteam und die Vorbereitungsgruppe für die erfolgreiche Organisation dieses Patronatsfestes. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen im Jahr 2024 zum Pfarreifest! 
Text: V. Berndt

Bilder: W.Reil, St. Berndt

Fronleichnams-Gottesdienst mit Primiz

Am 11.06.feierten die Falkensteiner – und Auerbacher Gemeinden gemeinsam ihr Fronleichnamsfest und die Primiz von Julian Kania, der eine Woche zuvor in Dresden als Priester geweiht worden war.
Pfarrer L. Tammer als Taufpriester und Michael Kreher als Gastprediger und Pfarrer Ralph Kochinka zelebrierten den Gottesdienst mit. Michael Kreher – Kaplan in Leipzig Grünau – wies in seiner Predigt darauf hin, mit welchen Sinnen und Spürnasen in Anlehnung an Father Brown das Priesteramt in heutigen Zeiten bei den Gläubigen umgesetzt werden könnte und sollte. Schwungvoll begleitete die Bläsergruppe um Matthias Haubitz den Gottesdienst und die anschließende Prozession zum Kreuz im unteren Garten mit Blick auf die Stadt Auerbach. Die Fürbitten und Segensgebete schlossen das Wohl von Stadt, Land und Bewohner mit ein. Anschließend erteilte Julian den allgemeinen Primizsegen und den Einzelsegen für die Gottesdienstbesucher.
In der Zwischenzeit hatten fleißige Helfer für das Mittagessen gegrillt und jeder konnte sich am abwechslungsreichen Salatbüffett laben.
Die Ministranten hatten einen Extratisch aufgestellt und sammelten mit ihrem Kuchenbasar und der herrlich erfrischenden Bowle dankbar viele Spenden für die geplante Fahrt zur nächsten Ministrantenwallfahrt in Rom 2024.
Gestärkt konnte dann jeder dem Primizianten persönlich gratulieren oder Grüße überbringen. Frau Ludewig hatte einen Schätzquiz vorbereitet und so lernten wir Julian noch mal von ganz anderen Seiten kennen. Bei strahlendem Sonnenschein war Zeit für Begegnung, Gespräche und Spielspaß.
In der Dankandacht 17:00 konnten dann auch noch nachkommende Gäste und Mitpriester teilhaben und den Primizsegen erhalten. Herr Klatte ließ dazu unsere Orgel erklingen. Es war ein rundherum gelungener Tag. Ein großes Dankeschön geht an die Vorbereiter und die fleißigen Helfer, die dies ermöglicht haben.

Text: D. Stoppok, Bilder: J. Dinter, R. Stoppok

Fronleichnams-Gottesdienst in Reichenbach

Am Sonntag nach Fonleichnam fand auch in Reichenbach wieder der Gottesdienst mit kleiner Prozession durch den Pfarrgarten statt. Die Kinder der Kinderkirche streuten fleißig Blumen. Wie immer wurde die Prozession vom Posauenchor musikalisch begleitet.
Im Anschluss gab es im Pfarrgarten noch ein kleines Mittagessen vom Grill und man saß gemütlich beisammen.

Bild und Text: B. Grund

Erstkommunionfeier in Auerbach

Für 13 Mädchen und Jungen aus unserer Pfarrei war am Sonntag der große Tag gekommen, an dem sie zum ersten Mal die Heilige Kommunion empfangen durften. In einem schönen Gottesdienst fand die Zeit der Vorbereitung auf diesen Tag ihren Abschluß. In seiner Predigt verglich Pfarrer Kochinka den Glauben in Gemeinschaft mit folgendem Bild: So wie sich ein Rad aus vielen Teilen zusammen fügt, ist es doch nutzlos ohne die zentrale Achse. Wenn wir Jesus in das Zentrum unseres Glaubens stellen, dann kann Gemeinschaft wachsen und zum Nutzen für Viele werden.

Text und Bilder: R. Stoppok

Mein Name ist Christophorus

Unser Pfarrer Kochinka hat mich am 30.04.23 nach dem Gottesdienst in Auerbach gesegnet, weil ich der Namenspatron eurer Pfarrei bin.

Findige Gemeindemitglieder aus Auerbach haben mich bei Ebay entdeckt. Ich wurde besichtigt und weil ich so gut aussehe, schließlich gekauft.  Anschließend wurde ich einer Reinigungskur unterzogen, mein Holz aufgefrischt, also hübsch gemacht und nun stehe ich mit dem Jesuskind auf meinen Schultern in der Auerbacher Kirche.
Ich nehme Eure Bitten und Gebete gern auf mich und trage sie an Jesus weiter. Ich kann euch selbst keine Antworten auf eure Anliegen geben, im Vertrauen auf unsern Gott glauben wir, dass er uns erhört.
Ich freue mich, dass ich euer Pfarreipatron bin und hoffe, dass wir gemeinsam Höhen und Tiefen meistern und einen guten Weg in der Pfarrei gehen werden.

Text: M.+P. Plohmann, Bilder: R. Stoppok

Kids-Treffen in Reichenbach

Bei herrlichstem Frühlingswetter verbrachten 7 Kinder aus Klingenthal, Auerbach, Treuen, Neumark und Reichenbach gemeinsame Stunden. Im Freien waren Hascher, Verstecken und Völkerball die Renner. Inhaltlich ging es um die Vorbereitung von Interviews ala Kinderreporter für das Patronatsfest Anfang Juli und das Einüben einer Inszenierung des Sonntagsevangeliums, das der Gemeinde im Gottesdienst präsentiert werden konnte. Es herrschte ein gutes Miteinander, nur bei der Aufwachzeit um 4.00 Uhr morgens waren die Meinungen dann doch gespalten… Danke an Sophie als jugendlicher Mitstreiterin!  
Text und Foto: B. Ludewig

Emmausgang der Pfarrei 2023

Am 16.04.2023 fand am Weissen Sonntag der Emmausgang unserer Pfarrei von Altmannsgrün nach Schönau auf dem vogtländischen Jakobsweg statt. Bei ruhigem Wetter hatten sich 40 Gemeindemitglieder aus den verschiedenen Regionen versammelt und freuten sich auf eine kleine, inspirierende und hoffentlich regenfreie Wanderung.
Nach dem Beginn mit Gebet und Lied gab es unterwegs Glaubensimpulse mit Blick auf die schöne Natur. Das Wetter hielt gut durch! Bei anregenden Gesprächen war der Ortseingang Schönau schnell erreicht, hier wurde nochmals Halt gemacht für Gebet und Segen und das Emmauslied zum Abschluss gesungen. Anschließend wurde im Dorfgasthof eingekehrt, und alle Wanderer wurden bestens mit Kaffee, Kuchen und diversen Getränken versorgt. So fühlten sich alle in jeder Weise gut gestärkt.
Text: A. Männel, Bilder: B. Ludewig

Kreuzwegandacht für Familien in Reichenbach

Am Karfreitag, dem 7.4.2023 trafen sich am Vormittag Familien mit Kindern zur Kreuzwegandacht in Reichenbach. Die 8 Stationen waren auf die Kirche, den Pfarrsaal und den Pfarrgarten verteilt. Mit dem Liedruf „Jesus, dein Weg ist lang und schwer, wir gehen ihn mit.“ Zogen die 22 Kinder und 18 Erwachsenen von Station zu Station, um den Leidensweg von Jesus „ein Stück“ mitzugehen.
An jeder Station wurde zu einer kleinen Aktion eingeladen. So konnten bei der Station „Jesus trägt das schwere Kreuz“ Pflastersteine auf ein Holzkreuz gelegt werden, die das Schwere im Leben symbolisieren sollten. Was erinnert Dich an Jesus?  –  war die Frage an die Teilnehmer bei der Station „Jesus begegnet Veronika“. Hier haben die Kinder ein weißes Tuch mit einem Symbol, welches sie an Jesus bzw. Gott erinnert, gestaltet. So entstanden kleine Kunstwerke mit Kreuzen, Herzen, Regenbögen, ect. Bei der 7. Station wurde eine Figur aus Pappe auf einem Holzkreuz angenagelt. Danach brachten die Kinder das Kreuz in die Kirche. Der Kreuzweg endete in der Kirche mit dem Schmücken des Kreuzes. Das schwere Kreuz war zwar noch da, aber es wurde verwandelt. Geschmückt strahlte es Hoffnung aus. Mit dieser Hoffnung sind die Familien in die Ostertage hineingegangen.
Text: Dorit Kolodziej, Bilder: Pfr. Josef Reichl 

Uganda – von Hilfsprojekten und Natur

Noch voll von den Emotionen ihrer jüngsten Reise nach Ruanda berichtete der Pausaer Filmemacher und Entwicklungshelfer Michael Rischer mit seiner Frau Annett vor ca. 40 Mitgliedern der Pfarrei St. Christophorus in Falkenstein über die faszinierende grüne Lunge Zentralafrikas. Bereits seit über 10 Jahren organisiert das Ehepaar rein über Spenden finanzierte Hilfsprojekte, wobei hier als einer der Hilfsschwerpunkte 22 Partnerschulen im Fokus stehen. Denn: der Weg aus der Armut kann nur durch ausreichende Bildung funktionieren. Und: schulische Bildung ist die Grundvoraussetzung, dass die jungen Menschen das Schicksal ihres Landes selbst in die Hand nehmen und nicht die Wirtschaftsflüchtlinge der Zukunft werden. Mit ca. 15 Jahren Durchschnittsalter gehört Uganda zu den jüngsten Ländern weltweit. Dies liegt an der hohen Kinderzahl, die oftmals bei acht bis 12 Kindern liegt. Kinder gelten nach wie vor als Altersvorsorge, da es ein staatliches Rentensystem nicht gibt.
Im Wesentlichen leben die Menschen von ihren selbst angebauten landwirtschaftlichen Produkten und von kleinen handwerklichen Betrieben. Auf Grund günstiger klimatischer Bedingungen und ausreichend Wasser können bei vielen Früchten zwei Ernten jährlich gewonnen werden. Dennoch ist die ausreichende Wasserversorgung im ländlichen Raum ein Dauerthema der Entwicklungshelfer. Deshalb wurden auch bei der Märzaktion mit eingeworbenen Spendengeldern – auch vogtländischer Firmen – sechs Wassertanks mit einem Volumen von zehn Kubikmetern geliefert und installiert. Gerade in Verbindung mit Schulküchen sind diese oft unverzichtbar, ersparen sie den Kindern weite Wege und Zeit zur nächstgelegenen Wasserstelle. „Damit bleibt mehr Zeit für das Lernen.“, so Michael Rischers Schlussfolgerung.
Von Schulbänken und Wassertanks über Afripads – wiederverwendbare Binden für die Mädchen, die sie während ihrer Periode nicht von der Schule ausschließen – bis hin zum von Michael Rischer gesponsorten Boxerclub, wo ehemalige Kriegskinder und Vollwaisen re- oder sozialisiert werden. Das Engagement der beiden Vogtländer kennt fast keine Grenzen.
Um kennengelerntes Leid und Armut auch mental zu verkraften, sind hin und wieder Exkursionen in die bezaubernde Natur des nordwestlich an den Victoriasee grenzenden Landes geeignete Ablenkung. Von diesen meist von Rangern der Nationalparks begleiteten Tripps bringt Kameramann Rischer viele Stunden Filmmaterial mit, welches seine live kommentierte Multivisionsschau mit weiteren Höhepunkten schmückt. Beinahe von sämtlichen gängigen Großtierarten Afrikas bis hin zu den sehr seltenen und hochgradig gefährdeten Berggorillas im Dschungel Ugandas reicht das bunte Spektrum. Aufnahmen z.T. aus nächster Nähe gaben einem das Gefühl, die Tiere vor Ort selbst zu erleben. Nach dem an den Vortrag anschließenden, von Gemeindemitgliedern gekochten Fastenessen – leckeres Kichererbsencurry mit Reis und Krautsalat – wurden als Dankeschön mehr als 600 € Spenden gegeben. Diese werden für die erst vor kurzem in Auftrag gegebene ugandische Schulküche verwendet, so Michael Rischer vor seinem Abschied.

Text: Th. Findeis, Bilder: J. Dinter

Weltgebetstag der Frauen in unseren Gemeinden begangen

Am Freitagabend, dem 3. März fand in den verschiedenen Gemeinden unserer Pfarrei der diesjährige Weltgebetstag statt. Diesmal wurden die Texte von Frauen aus Taiwan vorbereitet, die durch den Gottesdienst Anteil gaben an ihrem Glauben, ihren Sorgen um die Situation im Land sowie ihren Einsatz für Gerechtigkeit, Gleichberechtigung und  Demokratie. In ökumenischer Zusammenarbeit wurden die einzelnen Gottesdienste mit Phantasie und Liebe vorbereitet, was sich besonders in der Dekoration, der Musik und den breit verteilten Sprechrollen zeigte. In Auerbach beispielsweise nahmen 30 Frauen und Männer aus der evangelisch-lutherischen, der methodistischen und der katholischen Gemeinde teil. Die Atmosphäre im Pfarrsaal war durch Lampions, Orchideen, landestypische Früchte, Laternchen, Kerzen und bunte Tücher sehr einladend. Die Kollekte kommt Projekten zugute, in deren Fokus die Verbesserung der Situation von Mädchen und Frauen steht. Nach dem Gottesdienst klang das Fest mit landestypischen Speisen aus, welche die Teilnehmerinnen zubereitet und mitgebracht hatten. Durch den Abend sind wir einander, aber auch den Frauen in Taiwan ein Stück näher gekommen. So wächst Geschwisterlichkeit weltweit.

Text, Bilder: B. Ludewig

Fahrt der Erstkommunionkinder nach Netzschkau

Vom Rosenmontag bis zum Donnerstag nach dem Aschermittwoch verbrachten 13 Erstkommunionkinder unserer Pfarrei intensive Tage der Vorbereitung auf die Sakramente der Eucharistie und der Versöhnung. Unter der Anleitung von Pfarrer Kochinka und Frau Ludewig wurden die einzelnen Teile der Heiligen Messe in den Blick genommen und Verbindungen zum Leben Jesu und zu unserem Leben heute erschlossen. Bevor am Aschermittwoch  in der schönen Netzschkauer Kirche Gottesdienst gefeiert wurde, klang der Dienstagabend mit einer Faschingsfeier aus. Am Aschermittwoch gab es einfaches Essen ohne Wurst und Süßigkeiten – dafür Brot, das wir selbst gebacken haben und dass super gelungen ist!   
Kleine Wanderungen, diverse Spiele, Fußballspiel und Toben auf dem Spielplatz gehörten ebenso dazu wie Morgen– und Abendgebet, Gute-Nacht-Geschichte und leckeres Essen – von zwei Frauen liebevoll zubereitet. Im zweiten Teil ging es thematisch um Versöhnung mit sich selbst, mit anderen und mit Gott. Nach dem alle die Vergebung Gottes erfahren durften, wurde zum Abschluss noch mit einigen Eltern ein Fest gefeiert. Schön, dass so eine Fahrt wieder möglich war!

Text und Bilder: Barbara Ludewig

Gemeindefasching in Auerbach

Nach langer Abstinenz hatten die Auerbacher Närrinnen und Narren wieder zu einem Gemeindefasching eingeladen. Gerade nach den Beschränkungen der letzten Coronajahre haben die ca. 50 Gäste, die der Einladung gefolgt sind, einen Abend in ausgelassener Stimmung feiern dürfen. Bei Musik, Unterhaltung und einem leckeren Buffet, welches von allen Gästen zusammengetragen wurde, hat der Abend die Lust auf eine Fortsetzung im nächsten Jahr geweckt.

Text, Bilder: R. Stoppok

Dekanats-Kinderfasching in Falkenstein

Mit viel Helau, Musik, Pfannkuchen und tollen Kostümen wurde am 10.02.2023 Dekanatskinderfasching in Falkenstein gefeiert. Die kleinsten Narren ( 1- 5 Jahre) hatten ihre Party im Pfarrhaus, die Großen (6 – 14 Jahre) im Gemeindehaus. Es hat allen viel Spaß gemacht. Bei Wettspielen und Tanz verging die Zeit wie im Flug. Ein herzliches Dankeschön dem Team vom Kinderkreis für die Vorbereitung und Durchführung und auch an Christoph Markgraf für seine Unterstützung.
Text: Anke Feige

Fotos: Ralph Kochinka, Anke Feige

Gemeinde-Kegeln in Reichenbach

Mit sehr guter Beteiligung fand am 20. Januar 2023 im Hotel „Gudd“ in Mohlsdorf unser   26. Gemeindekegeln statt, was sogleich nach dreijähriger Corona-Zwangspause der erste Kegelabend im Rahmen der neugegründeten Pfarrei St. Christophorus war. Das Team  Antonia P. & Martin M. verteidigte letztendlich mit hauchdünnen Vorsprung ihren 1. Platz und konnte somit den Wanderpokal erneut in Empfang nehmen. Den 2. Platz belegte das Team Christian B. & Thomas P. sowie den 3. Rang Georg & Patricia R. Die Kinderwertung gewann Charlotte die mit ihrer Familie sogar aus Potsdam angereist kam. Zweitplatzierte waren gleichauf  Isabella & Wenzel und Drittplatzierte Pauline. Als Bester Einzelkegler wurde Martin M. ausgezeichnet. Auch ein Trost-Platz wurde an Antonia & Niklas vergeben.

Ein stimmungsvoller und sportlicher Abend fand nach vier Stunden mit dem obligatorischen Gruppenfoto seinen Ausklang.
Auf ein „Gut Holz“ auch im kommenden Jahr!        
Text u. Bild: W. Reil

Auf den Spuren von Gottfried Zawadzki, (1922-2016)

Auf Einladung von Thomas Zawadski haben Mitglieder der katholischen Gemeinde „Heilige
Familie“ Falkenstein die Kamenzer Kunstausstellung „100 Jahre Gottfried Zawadzki“ und
das Atelier des Künstlers besucht. Im Jahr 2024 begeht die Falkensteiner Gemeinde ihr 100-jähriges Bestehen. Zu den besonderen Ereignissen in den 100 Jahren gehört die Erweiterung der Kirche im Jahr 1960 und deren künstlerische Gestaltung durch den Künstler Gottfried Zawadzki. Der Falkensteiner Kirchraum ist einer der seltenen, noch fast komplett erhaltenen Kirchgestaltungen des Künstlers. Von den nur zwei Kreuzwegen, die der Künstler zeit seines Lebens schuf, ist einer im Original in Falkenstein noch vorhanden. Er schuf etwa 450 Bleiglas-, Wand- und Betonglasbildern für Kirchengebäude im In- und Ausland und wurde dafür mehrfach ausgezeichnet. Seine Werke wurden im In- und Ausland
ausgestellt. Zu seinem engen Freundeskreis gehörte u.a. der Maler Georg Baselitz. Zawadzki wurde 2003 mit dem Verdienstkreuz erster Klasse der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet. Gottfried Zawadzki war zeitlebens bis zu seinem Tod am 06.03.2016 freundschaftlich mit der Falkensteiner Kirchgemeinde verbunden. Noch heute besteht Kontakt zu seinem Sohn Thomas Zawadzki. Alle waren begeistert von der Ausstellung. Es konnten viele Details entdeckt werden die heute noch in unserer Kirche zu sehen sind. Selbst die Kerzenständer in unserer Kirche sind ein Werk des Künstlers. Im Gespräch mit Thomas Zawadzki spielte auch die Bewahrung der in Falkenstein noch vorhandenen Betonglaselemente ein große Rolle. Es war eine rundum gelungene Veranstaltung für alle. Den Abschluss bildete eine Gesprächsrunde bei Kaffee, Kuchen und Kamenzer Würstchen zu der Familie Hoffmann eingeladen hat. Dafür herzlichen Dank und vergelt’s Gott, besonders an Tochter und Sohn Gottfried Zawadskis, der Familie Hoffmann aus Kamenz für die Gastfreundschaft, dem Museumsteam des Museum der Westlausitz in Kamenz und dem Reiseleiter Jens Hauser.
Text: W. Blechschmidt

Bilder: Bernd Feige und Jens Hauser

Tag der offenen „Krippen-Tür“ in Lengenfeld

Am Samstag, den 14.01.23, hat die Ortsgemeinde in Lengenfeld ihre Kirchentür für Gemeinde und Besucher aus Stadt und Land weit aufgemacht. In lokalen Medien wurde dazu eingeladen, einen Blick in die Kirche zu werfen, insbesondere die Krippe mit ihren großen Figuren in Augenschein zu nehmen und Interessantes zu deren Herkunft und Alter zu erfahren. Da keine Nachweise zur Anschaffung der Krippe mehr existieren, wurden mit Hilfe von Herrn Heuck (Leiter des Lengenfelder Stadtmuseums), dem langjährigen Gemeindemitglied Maria Steuer und Anderen Fakten zusammengetragen, die belegen, daß die Figuren vor über 90 Jahren ihren Weg aus Bayern hierher gefunden haben. In einem kurzen Vortrag vermittelte D. Stoppok den Gästen die Stationen des Krippenerwerbs. Diese Krippe hat die Gemeinde schon an drei verschiedenen Gottesdienststandorten in Lengenfeld begleitet und steht nunmehr seit 30 Jahren zu Weihnachten in der neuen St.-Heinrich-Kirche zur Freude der Gottesdienstbesucher.
Bei Kaffee, Kuchen und Glühwein war Gelegenheit zum gegenseitigen Austausch, was von vielen Besuchern gern angenommen wurde. Den abschließenden Gottesdienst gestaltete die Musikgruppe aus Auerbach. Die Gemeinde bedankte sich dafür mit einem herzlichen Applaus.

Text: D. Stoppok Bild: R. Stoppok

Sternsinger endlich wieder unterwegs

Zwischen dem 28. Dezember und dem 11. Januar waren überall in unserem Pfarrgebiet begeisterte Sternsinger und ihre engagierten Begleiter unterwegs. Es konnten viele Haushalte besucht werden, dazu Geschäfte, Arztpraxen, Rathäuser sowie einzelne Pflegeheime. An etlichen Orten läuft die Sternsingeraktion in ökumenischer Zusammenarbeit, an anderen öffnen evangelische Christen ihre Türen und auch Menschen außerhalb christlicher Gemeinden schätzen und unterstützen das Engagement. An alle Kinder, Jugendlichen, Organisatoren, Begleiter und Küchenteams und anderweitigen Mitstreiterinnen ein ganz herzliches Dankeschön! Danke auch allen, die mit ihren Spenden zum Gelingen beigetragen haben. In der Fotogalerie finden sich Fotos der verschiedenen Gruppen. Beispielhaft für die Erlebnisse der Sternsinger hier ein Bericht aus Lengenfeld:

„Die Sternsinger waren in Lengenfeld am 6.1.23 am Nachmittag unterwegs. Treff war in der Kirche in Lengenfeld. 4 Kinder waren zu ersten Mal beim Sternsingen dabei. Es wurden Haushalte und Geschäfte besucht und in manchen Gesichtern konnten wir erkennen, wie sehr sich die Leute über unseren Besuch und den Segen der Sternsinger gefreut haben. 
Die Kinder waren erstaunt, in einem Haus auch eine 40 Jahre alte Schildkröte anzutreffen. Sie hat sich von den Sternsingern nicht stören lassen und sich scheinbar an der Wärme des Kamins und dem Sternsingerbesuch erfreut. Nach 3 Stunden „unterwegs sein“ waren die Kinder immer noch „quietschfidel“ und glücklich, mit Ihrem Einsatz viel Geld für ärmere Kinder gesammelt zu haben. Auch in der evangelischen Kirche in Lengenfeld wurde die Sternsinger-Aktion durchgeführt. Tüten mit einem Anschreiben und dem Segensgebet konnten dort von den Besuchern zwischen dem Heiligen Abend und dem 6. Januar mitgenommen werden. (Dorit Kolodziej)“

Text: B. Ludewig, D. Kolodziej; Bilder: J. Kolodziej, B. Grund, F. Menzel, D. Stoppok, C.F.-Findeisen,  A.Badelt, L. Günther, C. Olma, C. Essbach

Sternsinger-Empfang beim Ministerpräsidenten in Dresden

11 Kinder und 4 Erwachsene haben sich am 06.01.2023 zeitig auf den Weg nach Dresden gemacht. Im Haus der Kathedrale gab‘s die letzten Anweisungen, die Lieder wurden noch mal geprobt und dann sind wir in einem langen Zug über den Schloßplatz, die Augustusbrücke und an der Elbe zur Staatskanzlei gezogen. So viele Könige, da staunten Einheimische und Touristen nicht schlecht.
Die ökumenische Gruppe aus Oederan hatte die Andacht vorbereitet und dem Ministerpräsidenten mit seinen Mitarbeitern die Segenswünsche zum neuen Jahr im Namen aller Sternsinger überbracht. In der Kuppelhalle klangen dann aus über 180 Kehlen die bekannten Lieder.
Die 65. Sternsingeraktion 2023 steht unter dem Leitwort “Kinder stärken, Kinder schützen-in Indonesien und weltweit“. Der Ministerpräsident zeigte sich beeindruckt von den vielen Kindern und Jugendlichen, die sich für Gleichaltrige in der Welt, aber auch bei uns einsetzen.
Wir waren dann  bei den ausgewählten Gruppen dabei, die in den einzelnen Büro’s noch den Segen austeilen durften. So konnten wir Aufkleber bzw. Kreide an die Türen bringen und für unser Vogtland Werbung machen. Die Mitarbeiter freuten sich über eine textsichere, sangesfreudige Großgruppe und spendeten fleißig. Anschließend stärkten wir uns beim Mittagsessen und traten erfüllt mit vielen neuen Eindrücken die Heimreise an.
Herzlich Dank an die Begleiter, ohne die dieser Besuch/Tag nicht möglich gewesen wäre!

Text: D. Stoppok

Bild: D. Stoppok; B. Grund; F. Menzel

Zeichen der Ökumene

Auch zu diesem Weihnachtsfest setzten katholische und evangelische Christen in Falkenstein wieder ein Zeichen der Ökumene. Die evangelischen Bläser der Stadt spielten nach dem Gottesdienst am zweiten Weihnachtsfeiertag für die katholische Gemeinde „Heilige Familie“ und wurden anschließend von dieser bewirtet. 

Auch die Krippe der Kirche zeugt vom guten Verhältnis evangelischer und katholischer Falkensteiner. Sie wurde vor ca. drei Jahren vom Falkensteiner Künstler Wolfgang Blechschmidt  neu gestaltet. Er verlegte das Weihnachtsgeschehen in den „Grund“ nach Falkenstein.  Zu sehen ist im Hintergrund die evangelische Stadtkirche. Die Krippe steht unter dem Altar der Kirche „Heilige Familie“.
Text Jens Hauser

Fotos: Ina Günther/Jochen Dinter

Aussendung der Sternsinger in Reichenbach

Im Gottesdienst am 2. Weihnachtsfeiertag hat Pfarrer Josef Reichl die Sternsinger der Gemeinde Reichenbach gesegnet, sie ausgesandt, um den Segen von Haus zu Haus zu tragen und Spenden zu sammeln für das Kindermissionswerk. In diesem Jahr steht die Aktion unter dem Motto „Kinder stärken, Kinder schützen – in Indonesien und weltweit“.

Auch in den anderen Gemeindeteilen sind die Sternsinger in diesen Tagen wieder unterwegs. Außerdem können in Auerbach und anderen Orten auch wieder „Sternsingertüten“ zum Verteilen und Weitergeben mitgenommen werden.

Text: R. Stoppok; Bild: W. Reil; Logo: Kindermissionswerk

Christnacht für Familien in Lengenfeld

Am Heiligen Abend fand in Lengenfeld die „Christnacht für Familien“ statt.
Die kleine Kirche war gut besucht, besonders von vielen Familien.
Die Kinder waren es, die den leeren Krippenstall mit Leben füllten.
Voller Eifer durften sie große Pakete, welche als Geschenke verpackt waren, auspacken.
In jedem Einzelnen befand sich eine Krippenfigur, die durch eine kleine Erklärung der Schulkinder ihre Bedeutung bekam. Eine wunderschöne Erzählung der Weihnachtsgeschichte, die mit dem Auspacken des Jesuskindes den Kern des Weihnachtsfestes traf. 
Mit dem stimmungsvollen „Stille Nacht“ klang der Familiengottesdienst aus.

Text und Bild: Cornelia Winkelhöfer